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Ist die Evolutionstheorie bloßer Glaube?


Vereinsmeier und G'schaftlhuber im Wissenschaftsbetrieb.

Andersdenk schrieb:
[...]
Einen bedeutenden Beitrag zur Ideologisierung der Biologie leistet,
wer den Materialismus als Grundlage der Naturwissenschaften propagiert,
was man zum Beispiel in U. Kutscheras UTB-Taschenbuch
»Evolutionsbiologie« nachlesen kann.

Das provoziert die Frage, ob die Evolutionstheorie
eine Angelegenheit ideologischer Verblendung ist.
Bruder Doofy,
diese Frage könnte auf diese Weise allerdings nur dann provoziert
werden, wenn U. Kutschera als Wissenschafter ernst genommen würde.

Ein sogenannter "Wissenschafter", der fest und steif behauptet,
dass in der Evolutionstheorie keine Fragen mehr offen sind,
hat aber offenbar soooo Vieles nicht verstanden,
dass er schlichtweg nicht ernst genommen werden kann.

Betrachtet man ihn folglich sachgerecht primär als Vereinsmeier,
G'schaftlhuber und Dampfplauderer, dann kann der überhaupt nichts
provozieren, nicht einmal eine Frage.


> Das musste auch einmal in aller Klarheit gesagt werden. <

 
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Das selbe wie die Anderen vielleicht,die Horizonte sind nur verschieden:blume2:
Bezüglich Nichts, ach ja? o_O Und aber, Dir schweben da auch noch welche "verschiedene" möglicherweise vor, immerhin glaubhaft?
und außerdem könnte wollen auch können heißen:brav:
Aha, es könnte also sein, dass die an nichts glauben können, hältst Du somit nun aber für glaubhaft?
 
Ein sogenannter "Wissenschafter", der fest und steif behauptet,
dass in der Evolutionstheorie keine Fragen mehr offen sind,
hat aber offenbar soooo Vieles nicht verstanden,
dass er schlichtweg nicht ernst genommen werden kann.

Das kommt sehr darauf an, wie er diese Aussage gemeint hat.
Auch macht es einen Unterschied, ob es IN einer Theorie oder BEZÜGLICH einer Theorie offene Fragen gibt.

Wenn ich die Theorie aufstelle, dass Quitzlipochtli die Welt vor 5 Minuten erschaffen hat, dann gibt es auch keine offene Fragen IN der Theorie.
Fragen bezüglich der Theorie selbstverstänlich, aber eben nicht innerhalb dieser.
 
Gar nicht, wir gehen nur jeweils von unterschiedlichen Ansätzen aus.
Oh - 'schön', dass Du das (jetzt?) auch so siehst. :)
Befassen heißt, die Realität so zu nehmen, wie sie ist: quadratisch, praktisch, schlecht.:)
Die aber nicht schon mal sowieso 'Leben' ist, die könnte es auch ohne geben, meinst Du? Und zu "schlecht" willst Du ohne Deine (eigene) "Vorstellung" dabei und davon gekommen sein?
Ich haue doch nicht ab, in nehme mir nur eine Auszeit, weil ich mich auch in der Welt der Ideen und Vorstellungen
Die Du aber "in der Realität" aussperrst, verdrängst..., und dies 'erfolgreich', ach ja? Falls ja, dann warum eigentlich?
wohlfühle und weil ich auch dort interessante Begegnungen haben kann.
Ehm(?), erzähl' doch mal. ;)
Aber v. w. (ja dann 'andere') "Welt", ist es denn in Wahrheit nicht so, dass Du dann 'nur' den Fokus in Deinem Bewusstsein anders ausrichtest? Okay, und dabei nun 'äußerliche' Wahrnehmungen aussperrst?
Du kommst mir nicht in die Quere, ganz im Gegenteil.
Oh! Naja, diese Deine ja so erstmalige Bekundung von Interesse erfreut mich natürlich nun sehr! :)
Wenn ich deine Idee begreifen würde, wäre ich froh eine Zusätzliche zu haben, aber bis jetzt habe ich sie nicht nachvollziehen können.
Tja, "können" 'glaub'' ich Dir ja immer noch nich... :)
In einem anderen Thread diskutiere ich gerade mit einem neuen User über das Leben nach dem Tod, aber dort wissen wir beide ziemlich genau, was der Andere meint. Wir gehen also vom gleichen Ansatz aus und entwickeln daraus eine Theorie. Dein Ansatz ist mir noch zu abstrakt und deshalb kann ich noch nicht mit dir darüber diskutieren. Vielleich kommt es noch.
Aach... wie wär's denn dann 'einfach' damit, es schon mal immer mit den "Ansätzen" zu versuchen, hm? :)
Ich bin Schachspieler, und wenn ich spiele gibt es für mich zwei Faktoren: meinen Gegner und die Schachfiguren mit ihren jeweiligen Positionen. Der Rest der Welt existiert nicht während des Spiels. Auch nicht die Welt der Vorstellungen. Jeder Zug wird dann rational durchdacht, unter Berücksichtigung diese Zwei Faktoren. Ausschweifen in die Vorstellungswelt geht gar nicht. Ich verliere sehr ungern.:)
Also, das mag ja vielleicht(?) in einem gewissen Maße sogar so sein... Leider hast Du aber nun das Wesentliche dort... 'weggelassen'. Ja, natürlich das mit dem Überhaupt-erstmal-akzeptieren-Müssen von Ziel und Sinn und Regeln u. s. w. Bitte lies es Dir nochmal durch und denk nun 'mal richtig' drüber nach, ja? :) Also natürlich nur, wenn Du es vielleicht doch "kannst"? ;)
Und hier nun noch 'ne 'kleine' Ergänzung dazu: Das Ganze, das Spiel hier nun, ist ja eine rein geistige Angelegenheit. Brett und Figuren dagegen nichts als 'tote' Hilfsmittel. Und, ohne deren (natürlich ebenfalls rein geistige) Bedeutungen könnten sie jedoch nicht einmal das sein, könnte es sie gar nicht geben.
Ja ja, und dies ebenso wie das ganze Ganze, 'Leben', mit seinen Bedeutungen als Hilfsmittel, 'Welt' genannt.
Ja genau: alles da draußen und natürlich gibt es auch Leben, weil es da draußen auch lebende Natur gibt.
Jou, und aber zu Deinem "Ansatz" gehört dazu, muss es sogar unbedingt, nicht wahr?, dass es die auch 'in tot' gibt, geben kann?! Warum, wozu und wie das aber überhaupt?
Ich auch. Alle meine Sinne, aber sobald ich meinen Gedanken freien Lauf lasse, dann verschwindet alles Reale und meine Sinne machen Pause.
Äh... warum gehst'e denn dann aber überhaupt 'nach draußen'? Vielleicht doch auch zumindest zum Inspirierenlassen? Was nun just unterm oder im Fokus auch immer? :)
In meiner Welt der Vorstellungen wird auch gelebt. Es gibt sogar dort mehr Leben als „da draußen“ und weit mehr Begriffe als nur den vom Leben.
Also in Deiner Phantasie meinst Du eigentlich, nicht wahr? Aber zuallererst und sowieso musst doch auch Du es dazu selbst tun, oder? Ja, 'leben'.
Alles ist mir zu viel. Das kann ich nicht greifen
Wenn Du damit alle Details, alles Einzelne meinst, musst Du gar nicht 'schon gleich' "greifen können". Das Prinzip reicht 'erstmal' völlig. Denn alles Einzelne 'hängt da dran und drin', spiegelt ersteres eigentlich immer 'nur' wider.
und das Ganze besteht aus irgendwas, das ich nicht kenne
Doch, kennst Du. 'Geist/iges' heißt "das".
und du noch nicht genug definiert hast.
Es geht nicht ums Wollen, sondern ums Können, weil mir der Ansatz fehlt.
Na ja, Du kannst mir ja noch so oft wie Du noch willst verklickern wollen, Du seist 'zu doof' dazu. Abnehmen werd' ich Dir das jedoch... 'noch lange' nicht. :) ;)
Und ich bin ihm trotzdem auf dem rationalen Weg kein Stück näher gerückt. Es muss an mir liegen.;)
Ähh... ;) Am "Spiel" liegt's jedenfalls ganz sicher nicht...
Das mit dem Immer-trennen-Wollen sein lassen - würd' Dir da bestimmt schon mal was bringen... :)
 
Bruder Doofy,
diese Frage könnte auf diese Weise allerdings nur dann provoziert
werden, wenn U. Kutschera als Wissenschafter ernst genommen würde.

Werter Bruder Doofy, wie er als Wissenschafter ernst genommen wird, ist mir nicht bekannt, aber als Wissenschaftler genießt er ein sehr hohes Ansehen. Ist das sehr schlimm für Sie?

Wenn ich die Theorie aufstelle, dass Quitzlipochtli die Welt vor 5 Minuten erschaffen hat, dann gibt es auch keine offene Fragen IN der Theorie.

Kalt oder heiß erschaffen?

< Das muß doch bei aller Klarheit mal gefragt werden dürfen! >

Gott zum Gruße!
 
Bezüglich Nichts, ach ja? o_O Und aber, Dir schweben da auch noch welche "verschiedene" möglicherweise vor, immerhin glaubhaft?
Aha, es könnte also sein, dass die an nichts glauben können, hältst Du somit nun aber für glaubhaft?
Mein Horizont ist klein ,andere dichten ihm noch was hinzu,was sie gerne tun dürfen.
Nicht bezüglich des Nichts,weil für andere ja was ist,daß meinte ich mit Horizont.
 
Nicht bezüglich des Nichts

Wegen dessen völliger Unbestimmtheit können beliebig viele Unbestimmtheiten als bestimmungsgemäßes Resultat hinzu gedacht werden, ohne daß das Nichts Schaden annehmen und so eine Bestimmung erleiden müßte.

Die Evolution von Sein und Nichts ist dialektisch und besteht, so man Resultate sehen will, im Werden, d.h., bezüglich einer Wirklichkeit der Dinge im Wahrgenommenwerden. Das hat nun rein gar nichts mit einem ominösen Materialismus gemein.

Ulrich Kutschera zum Auftakt des Studium Generale ausgeladen
Kein Podium für diffamierende Pauschalisierungen

(https://www.uni-marburg.de/genderzukunft/aktuelles/news/kutscheraausgeladen)

Ich wars nicht!
 
Wegen dessen völliger Unbestimmtheit können beliebig viele Unbestimmtheiten als bestimmungsgemäßes Resultat hinzu gedacht werden, ohne daß das Nichts Schaden annehmen und so eine Bestimmung erleiden müßte.

Die Evolution von Sein und Nichts ist dialektisch und besteht, so man Resultate sehen will, im Werden, d.h., bezüglich einer Wirklichkeit der Dinge im Wahrgenommenwerden. Das hat nun rein gar nichts mit einem ominösen Materialismus gemein.

Ulrich Kutschera zum Auftakt des Studium Generale ausgeladen
Kein Podium für diffamierende Pauschalisierungen

(https://www.uni-marburg.de/genderzukunft/aktuelles/news/kutscheraausgeladen)

Ich wars nicht!
So reden Kinder:Ich wars nicht;)
 
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