AW: Evolutionstheorie und/oder Intelligentes Design
Danke an alle, die sich wieder gemeldet haben. Ich glaube auch, dass es sich durchaus lohnt, dieses Thema nochmals aufzugreifen und zu erörtern. Auf geht’s!
Entropiegesetz
Mit ist auch nicht klar, warum dieses fundamentale Gesetz der Physik als Argument gegen die Evolution eingesetzt wird/soll. Die Sache ist doch insofern nachvollziehbar, dass Lebewesen dazu in der Lage sind, ihrer Umwelt Energie zu entziehen, um diese dann in eine Anstieg der Komplexibilität von Lebensformen umzusetzen. Darauf beruht doch der ganze evolutionäre Vorgang! Wenn also ein Hamburger gegessen wird, steigt die Entropie grundsätzlich an, da Energie und Rohstoffe zu dessen Herstellung verbraucht wurden. Gleichzeitig dient diese Energiezufuhr dazu, die Lebewesen am Leben zu erhalten. Auf der einen Seite steigt also die Entropie an, auf der anderen Seite nimmt auch die Komplexibiltät der Lebensformen zu, was u.a. dazu geführt hat, dass wir Menschen mit unserem Geist über dieses Thema überhaupt diskutieren können.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das Leben als ganzheitlicher Träger seit 3,5 Milliarden nicht “gestorben” ist, kann doch ohne Weiteres gesagt werden, dass die Fähigkeit von Lebewesen Energie in eine zunehmende Ordnung umzusetzen, prinzipiell die Hauptantriebsfeder der Evolution darstellt.
Den eigentlichen Knackpunkt würde ich deshalb auch auf einem ganz anderen Feld sehen. Hat sich diese Fähigkeit von Lebewesen, Energie in eine zunehmende Komplexibilität umzusetzen, “zufällig” ergeben, oder war diese Möglichkeit bereits bei der Entstehung des Universum “vorgesehen”?
Meiner Meinung nach scheidet eine “zufällige” Entstehung von Leben aus, da der Zufall ein in das Universum integriertes Ereignis darstellt. Man könnte demnach durchaus sagen, dass der “Zufall” Leben stets dann auslösen kann, wenn die Bedingungen stimmen und die Zeit dafür reif ist.
Die Frage ist jetzt allerdings, wer oder was diese Bedingungen definiert haben könnte. Ein Gott, das Spaghettimonster oder eine relative neutral zu sehende geistige Grundlage? Ich tendiere eindeutig zu einer geistigen Grundlage, da die mathematische Symmetrie der Naturgesetze auf eine geistige Grundlage gestellt werden kann.
Und wir Menschen nutzen mit unserem Geist diese mathematische Symmetrie der Naturgesetze, um damit unsere ganz eigenen evolutionären Entwicklungen voranzutreiben. (z.B. Autos, PC´s usw.)
Ich kann hier durchaus eine gewisse Übereinstimmung von evolutionären Abläufen feststellen, obwohl diese Ansicht natürlich im krassen Widerspruch zur derzeitigen Evolutionstheorie steht. In der heutigen Evolutionstheorie kommt Geist und Intelligenz gar nicht vor, da man diese beiden Begriffe mehr oder weniger durch den “Zufall” ersetzt hat.
Meines Erachtens eine nicht mehr haltbare Auffassung, weshalb ich sagen würde:
Intelligent Design? Ja, aber ohne einen Gott!
Was meint Ihr dazu?
Pablo
Formulieren kann ich es ja nicht für Dich, aber was Du angesprochen hast, interessiert mich von der Sache her sehr und vermutlich auch etliche andere hier.
Danke an alle, die sich wieder gemeldet haben. Ich glaube auch, dass es sich durchaus lohnt, dieses Thema nochmals aufzugreifen und zu erörtern. Auf geht’s!
Entropiegesetz
Mit ist auch nicht klar, warum dieses fundamentale Gesetz der Physik als Argument gegen die Evolution eingesetzt wird/soll. Die Sache ist doch insofern nachvollziehbar, dass Lebewesen dazu in der Lage sind, ihrer Umwelt Energie zu entziehen, um diese dann in eine Anstieg der Komplexibilität von Lebensformen umzusetzen. Darauf beruht doch der ganze evolutionäre Vorgang! Wenn also ein Hamburger gegessen wird, steigt die Entropie grundsätzlich an, da Energie und Rohstoffe zu dessen Herstellung verbraucht wurden. Gleichzeitig dient diese Energiezufuhr dazu, die Lebewesen am Leben zu erhalten. Auf der einen Seite steigt also die Entropie an, auf der anderen Seite nimmt auch die Komplexibiltät der Lebensformen zu, was u.a. dazu geführt hat, dass wir Menschen mit unserem Geist über dieses Thema überhaupt diskutieren können.
Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das Leben als ganzheitlicher Träger seit 3,5 Milliarden nicht “gestorben” ist, kann doch ohne Weiteres gesagt werden, dass die Fähigkeit von Lebewesen Energie in eine zunehmende Ordnung umzusetzen, prinzipiell die Hauptantriebsfeder der Evolution darstellt.
Den eigentlichen Knackpunkt würde ich deshalb auch auf einem ganz anderen Feld sehen. Hat sich diese Fähigkeit von Lebewesen, Energie in eine zunehmende Komplexibilität umzusetzen, “zufällig” ergeben, oder war diese Möglichkeit bereits bei der Entstehung des Universum “vorgesehen”?
Meiner Meinung nach scheidet eine “zufällige” Entstehung von Leben aus, da der Zufall ein in das Universum integriertes Ereignis darstellt. Man könnte demnach durchaus sagen, dass der “Zufall” Leben stets dann auslösen kann, wenn die Bedingungen stimmen und die Zeit dafür reif ist.
Die Frage ist jetzt allerdings, wer oder was diese Bedingungen definiert haben könnte. Ein Gott, das Spaghettimonster oder eine relative neutral zu sehende geistige Grundlage? Ich tendiere eindeutig zu einer geistigen Grundlage, da die mathematische Symmetrie der Naturgesetze auf eine geistige Grundlage gestellt werden kann.
Und wir Menschen nutzen mit unserem Geist diese mathematische Symmetrie der Naturgesetze, um damit unsere ganz eigenen evolutionären Entwicklungen voranzutreiben. (z.B. Autos, PC´s usw.)
Ich kann hier durchaus eine gewisse Übereinstimmung von evolutionären Abläufen feststellen, obwohl diese Ansicht natürlich im krassen Widerspruch zur derzeitigen Evolutionstheorie steht. In der heutigen Evolutionstheorie kommt Geist und Intelligenz gar nicht vor, da man diese beiden Begriffe mehr oder weniger durch den “Zufall” ersetzt hat.
Meines Erachtens eine nicht mehr haltbare Auffassung, weshalb ich sagen würde:
Intelligent Design? Ja, aber ohne einen Gott!
Was meint Ihr dazu?
Pablo