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Israels blutige Geschichte

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AW: Israels blutige Geschichte

Ffffffffffffffffffffffftttttttttttt!
 
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Wer die Kritik nicht gleichzeitig mit einer umfassenden Kritik an die arabischen Gegner versieht ... der setzt sich völlig zu Recht den Vorwürfen aus ... dass er sich antisemitisch betätigt. Alles andere ist lächerlich ... selbstgerecht und fadenscheinig ...

Deine Worte entlocken mir nur ein müdes Gähnen.

Der Raketenbeschuss der Hamas hat in 7 Jahren vielleicht 3 Duzend tote Israelis gefordert. Die Angriffe Israels haben tausende gefordert, haben die Infrastruktur eines ganzen Landes zerstört (Libanon) und die Infrastruktur des Gaza Streifens.
Freilich, die Hamas ist eine Terrororganisation, die Unschuldige dahinrafft. Aber die Hamas hätte auch keinen so großen Zulauf, wenn Israel den Palästinensern geholfen hätte, einen eigenen Staat aufzubauen, nachdem sie sie von ihrem Land vertrieben haben.
Es war der Wunsch der Israelis unter sich zu leben und nicht mit den Arabern. Dieses ungerechte Vorgehen hat sie selbst in die Lage der Verhassten gebracht. Und anstatt das zu tun, was das einzig Vernünftige für eine weitaus stärkere Militärmacht wie Israel wäre, sollten sie sich wirklich Frieden wünschen, nämlich Frieden aktiv mit Hilfeleistung und Wiedergutmachung für die Vertreibung zu fördern, bomben sie in voller Härte zurück.

Und dann wundern sie sich, warum sie gehasst werden, und graben als einzige Erklärung ein altes Wort namens Antisemitismus aus, das scheinbar die Bedeutung von "unbegründeter Hass" bekommen hat, weil man die Gründe dieses Hasses selbst nicht sehen WILL. Und alles, was der eigenen Linie zuwider kommt, wird von nun an dem alten Wort und seiner Bedeutung beigemessen. Somit erspart man sich die wahre Erklärung, die einem schmerzhafterweise mit den eigenen Fehlern konfrontiert und das Bild des auserwählten Volkes in Scherben zerschlagen hätte.
 
AW: Israels blutige Geschichte

... also umanandas beitrag ist definitiv spannender und vorallem intelligenter...

Eeeeeecht?

Weißt du, bisweilen zeigt man gerade dadurch Intelligenz, dass man unnötigen Querelen mit notorischen Meckerinen und Blökerinnen aus dem Weg geht.

Frau U. hat halt einen Narren an mir gefressen. So auf den ersten Blick offensichtlich.

Man und frau versuche sachlich zu bleiben.
FR
 
AW: Israels blutige Geschichte

Deine Worte entlocken mir nur ein müdes Gähnen.

(...)

Gähnen ist bekanntlich in den meisten Fällen als Übersprungshandlung zu werten ... aber es ist niemals ein Argument ... genauso ist deine etwas spöttische Bemerkung, dass es ja nur ein paar Juden sind, die ermordet wurden ... nur so zu verstehen, dass du zu dieser besagten antisemitischen Grundhaltung neigst.

Und die Hamas ist eine arabisch-palästinensische Terrororganisation und hat mit Israel ... zumindest in der Verantwortung für das Ermorden von Unschuldigen ... nichts ... aber auch gar nichts zu tun. Morden und terrorisieren macht man immer noch selber ... man kann diese Verantwortung nicht auf andere übertragen.

Wie dem auch sei ... der palästinensische Staat ist ganz alleine die Angelegenheit des palästinensischen Volkes ... auch wenn es seit Jahrzehnten als Almosenempfänger am Tropf der USA und der EU hängt (... und die Milliarden erreichen das palästinensische Volk niemals ... warum wohl?) ... und wenn du Juden und dem Judenstaat Hass entgegenbringst ... so ist das ebenfalls deine persönliche Angelegenheit ... vielleicht deshalb diese Übersprungshandlung in Form des besagten Gähnens ...

Jedenfalls hast du weder eine Frage beantwortet noch irgendein Argument eingebracht, an dem man erkennen könnte, wieso du explizit Israel kritisiert und den anderen Nationen oder Gruppen wie Hamas oder Ägypten et cetera jede Handlungsweise zugestehst.

Wieder einmal nichts NEUES von den selbsternannten Kritikern ...

Servus umananda
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Israels blutige Geschichte

angenommen, dass sowohl Israel als auch die Palästinenser ihre Verpflichtungen aus der Road Map erfüllen, insbesondere was die Bekämpfung des Terrorismus und den Stopp des Siedlungsbaus anbelangt, angenommen dass die "kriegsverbrecher" aus dem gaza-krieg bestraft werden, angenommen,dass der Friedensprozess im Nahen Osten realisiert wird: kurzum, israel erfüllt alles, was die westliche welt verlangt, wird es dann seitens der araber wirklich eine dauerhafte ruhe geben?
ist ein frieden möglich, neben einer koexistenz mit der hisbollah, al kaida, hamas etc.??? nein, trotz den internationalen bemühungen und drohungen ist es unmöglich. solange es terroristen gibt, solange wird sich israel verteidigen müssen, was leider zu allgemeinen verlusten führen wird - auf beiden seiten. das nennt man krieg. vernichtung israels ist das ziel der terrororganisationen und aller gotteskrieger - also ein vernünftiger europäer sollte sich lieber gedanken machen, wie diese gotteskrieger zu bekämpfen sind, denn sie sind es, die als jahrhundertelanger juden-und- jetzt-israel-feind für diesen krieg als hauptprovokateur verantwortlich sind.
 
Wieder einmal nichts NEUES von den selbsternannten Kritikern ...

Das Gähnen kommt von Müdigkeit. Ich bin der Diskussion einfach müde. Du siehst doch wie lange sie sich schon zieht. Es wurde alles schon zigmal durchgekaut.

Ich zitiere einen alten Beitrag von mir:

Zitat von Wikipedia/Nahost-Konflikt:
"Im Jahr 2003 begann die israelische Regierung mit der Errichtung einer Sperranlage, größtenteils einem elektronisch gesicherten Zaun, zu etwa 6 Prozent (rund 30 km) aus einer bis zu acht Meter hohen Betonmauer[6], die zu etwa dreiviertel ihrer Länge östlich der grünen Linie (Waffenstillstandslinie von 1948) auf palästinensischem Gebiet verläuft. Sie gliedert einen Großteil der jüdischen Siedlungen an das israelische Kernland an. Bestimmte palästinensische Siedlungen wie Kalkilya werden so von drei Seiten umschlossen und damit Bauern teilweise von ihren Feldern abgetrennt, so dass die palästinensische Wirtschaft in diesem Grenzbereich stark beeinträchtigt wird. Einzelne jüdische Siedlungsblöcke wie Maale Adumim und Ariel schieben sich zudem wie Finger bis ca. 20 km tief ins palästinensische Kernland und erschweren dadurch Transporte und einen zukünftigen zusammenhängenden palästinensischen Staat."

Wie rechtfertigen Raketenangriffe, die in einem halben Jahr vielleicht 10 Tote fordern, einen Militäreinsatz mit 1000 Toten, der Zerstörung von Schulen, einer Universität, Straßen, Elektrizitätswerke, den Einsatz von Phosphorgranaten auf bewohntem Gebiet, eventuell sogar Einsatz von Waffen mit Uran angereicherte Munition, Angriffe auf UN-Konvois, Verhinderung humanitärer Hilfe an der Zivilbevölkerung, und Ausweisung sämtlicher ausländischer Journalisten?

Und dass ich Juden hassen würde ist Unsinn! Ist doch eine Person, die ich ob ihrer Leistungen zutiefst schätze und auch bewundere, selbst Jude gewesen. Albert Einstein.
Ich schrieb über den Hass allgemein, der sich in der Welt zusammenbraut.

Ich war genauso ein Kritiker des Vorgehens von Herrn Bush und seinem Irak-Feldzug. Bin ich deshalb ein Amerika-Hasser? Nein!
Aber mit dieser Politik hat es Bush geschafft, dass die USA heute sehr viel verhasster in der Welt sind als noch vor 10 Jahren.
 
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AW: Israels blutige Geschichte

(...)

Ich war genauso ein Kritiker des Vorgehens von Herrn Bush und seinem Irak-Feldzug. Bin ich deshalb ein Amerika-Hasser? Nein!
Aber mit dieser Politik hat es Bush geschafft, dass die USA heute sehr viel verhasster in der Welt sind als noch vor 10 Jahren.

Nun, was ist daran verwunderlich ... du kritisierst die USA ... na und? Das ist wohl das übliche Muster ... diesen Umstand teilen sowohl rechtsextremistische sowie linksextremistische Antisemiten. Heutzutage ( ... und nicht nur heutzutage ... auch zu unseligen Zeiten war man Antisemit und fabulierte von den Wallstreet-Juden.) gehören Antiamerikanismus und Antisemitismus wie zwei Zwillinge zusammen.

Das ist nun wirklich kein Empfehlungsschreiben für einen Anti-Antisemiten ... wo bleibt die Kritik an den arabischen Gegnern Israels ... da ist weit und breit nichts zu finden.

Servus umananda
 
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