Und aus diesem Grunde biete ich eben eine Beziehung an, weil an der mangelnden guten Beziehung drei von meinen jüngeren Brüder gestorben sind. Während der erste uns lediglich mit seinen acht Wochen Lebenszeit gezeigt wie kurz das Leben ist.
Seit wann ist Sterben denn eine Metapher?
Welche grandiose Verleugnung ist denn da mit im Spiel?
Sterben gehört mit zu der knallharten Realität des Lebens und ist ein vielfältiger Prozess innerhalb von diesem.
Da bleibt nur Deine Entscheidung, wie Du Dich selber darauf einstellen willst.
Oh je, und jetzt verleugnest Du weiter die normale Todesangst die bei Infarktpatienten so typisch ist?
Es ist zu mindestens ein Hinweis darauf, dass Du jetzt noch Zeit hast, auf Dein zu kurz gekommenes Herz zu achten und schonend mit ihm umzugehen.
Genauso wenig wie Deine geschwollenen Redewendungen.
"Den drohenden Tod
ständig vor Augen haben!"
RB
"Heute ist der erste Tag
vom Rest meines Lebens"
Heute ist der jüngste Tag!
Einen jüngeren gibt es nicht!
Dafür setzt Du heute alles hier im Forum daran, mit Deiner idiotischen Ironie, dass sonst keiner aus seiner Depression aufsteigen kann, obwohl Du es eigentlich besser wissen kannst. Zum Glück kenne ich diese gemeine Chose von meinem Vater, der mit seinen Depressionen dafür sorgte, dass die ganze Familie alle 10 Jahre um sein Leben bangte. Beim vorletzten Mal habe ich ihm glatt gewünscht, dass er es bald endlich schafft. Er hat es geschafft, aber vorher starben eben seine Söhne ganz einfach daran dass sich keiner für uns Kinder verantwortlich sah.
Für mich ist aus diesem Grunde Verantwortungslosigkeit einfach
böse.
rg