Die Mutter von ichbinderichwar praktiziert aber durchaus eine Philosophie des Bösen. Zwar können wir nicht über seine Beziehung zu seiner Mutter urteilen, da wir nicht seine Kindheit und Erziehung kennen. Es ist aber davon auszugehen, dass er schon als Kind in gewisser Weise zumindest emotionaler Gewalt ausgesetzt war.
Und destruktive Gewalt stellt immer eine Philosophie des Bösen da bzw. macht Opfer dieser anhänglich eine Philosophie des Bösen zu befürworten. Wobei hier unterschieden werden muss, ob eine Person ganz bewusst eine " Philosophie des Bösen " befürwortet und ausübt, oder aufgrund mangeldem Wissens oder Störungen in der emotionalen Regulierung.
Auch muss eine Philosophie des Bösen im Gesamtkontext betrachtet werden. Wir wissen z.B nicht, welcher Streit vorgefallen war, der dazu führte, dass seine Mutter solche barschen Worte ihrem Kind um die Ohren schmiss. Wobei ichbinderichwar zu seiner Mutter gehen könnte und diese darauf aufmerksam macht, dass er ja deswegen existiert, weil sie früher Sünde getrieben hat.
Die Mutter als "Personifikation des Bösen" etwa? 
Sowas soll es ja durchaus auch mal geben (bedauerlicherweise) ...aber unter philosophischen Gesichtspunkten lässt sich glaube ich eher wenig damit anfangen oder? (also im Hinblick auf die Threadfrage)
