Zitat von kathi :
indem auch das, was von MIR getrennt erlebt wird, ZU MIR gehört. weil ICH es als getrennt erlebe. ich erlebe es eben als getrenntes - aber es bleibt dabei, beim ICH, beim MIR, beim MICH...
ich erlebe es. entweder als zu mir zugehörig - oder als von mir getrennt.
es ist also weiterhin etwas von mir - aber in von mir getrenntem zustande - wenn du so willst.
doch ohne MICH nicht existent - zumindest nicht für mich - und damit uninteressant.
denn ICH bilde ja den mittel-punkt (=vermittler-punkt) für alles andere, was NOCH ist.
ansonsten ES einfach NICHT ist - wenn ich als mittel-punkt fehle.
also lässt sich das ICH (in diesem falle als VERBINDENDES element) nicht wegdenken (ich glaub, die quantentheorie stellte ähnliches fest).
ist zwar alles recht schwierig sich vorzustellen - aber irgendwie ist es so.
es gibt keine welt OHNE MICH. nicht FÜR MICH.
und somit gehört alles, was mich umgibt zu MEINER welt.
und ICH stelle die verbindung zu ihr dar.
ich bin mit ihr untrennbar verbunden - ob sie nun mir als speziell "zugehörig" empfunden wird - oder als "getrennt" erlebt.
die verbindung MUSS mitgedacht werden.
weil sie einfach IST...
Ich verstehe Deinen Beitrag so: Ich bin ein Teil von all dem, was irgendwie mit meinem Bewusstsein zu tun hat.
Die Möglichkeit postulierend, dass mein Bewusstsein ein endgültiges Ende findet, bedeutet für diesen Fall, kein Teil des Ganzen mehr zu sein.
Ich wünsche mir jedoch, dies zu bleiben.
Was spricht dafür?
lg