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Gut und böse

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AW: Gut und böse

Welche Wahrheit macht den Menschen glücklich?

Eine, die größer ist, als jede, die er formulieren kann?
Liegt nicht genau darin freie Geborgenheit?

so ein blödsinn.

das sind alles nur im kopf geborene begriffswabereien.
so wie sich die kleine gabi was vorstellt...

hat mit echten, lösenden antworten wenig zu tun,
lässt sich aber lang drüber nachsinnieren, schwafeln und drin reinvergraben. so lange es einen halt freut...

gut, wem´s gefällt.
warum nicht.

nun aber zur beantwortung von manfredos frage:

Welche Wahrheit macht den Menschen glücklich?

--> jene, die erSie nachvollziehen und auch annehmen kann.




so einfach ist das.
 
was heißt es "teil des ganzen" zu sein?

Wir sind ein Teil des Ganzen. Aber wie lange und von welchem Ganzen? (Diese Fragen kann man wohl nicht beantworten...)

Was kann diese Erkenntnis, ein Teil des Ganzen zu sein, bedeuten?

Was kann diese Erkenntnis, ein Teil des Ganzen zu sein, im Alltag bedeuten?


ja - das ganze kann so ein kleines menschengehirn wohl nur erahnen.
aber was zu diesem ganzen auf jeden fall gehört, ist wohl alles das, was den einzelnen menschen UMGIBT.
also die natur, die gefühlswellen, die triebe, die inneren stimmen, die ereignisse, die von außen einwirken.
und all das, was uns noch gesagt wird... und all das, was wir denken... und all das, was wir uns vorstellen, was die phantasie uns zeigt... und all das, was wir uns NICHT vorstellen können... :D

also so unendlich viel, dass der sich den kopf zerbrechende mensch es irgendwann gescheiter findet, sich nicht mehr allzu sehr den kopf darüber zu zerbrechen - zumal dieser kopf ja auch nur EIN TEIL vom ganzen körper ist.
so wie das denken auch nur ein teil von mehreren sinneseindrücken ist.
es geht also darum, zu erkennen, dass diese einzelnen teile (diese vereinzel(l)ungen) wohl ein phänomen sind - jedoch nicht der weisheit letzter schluss.
Denn neben der vereinzel(l)ung gibt es noch die andere seite: den zusammenhalt, die verbundenheit, die verbindung der einzel(l)nen teile miteinander. es gibt also da auch noch irgendwie eine verbindung in einem großen ganzen.
so wie die einzel(l)nen sinneswahrnemungen des körpers miteinander in verbindung stehen (durch das gehirn einerseits - den körper andererseits) - oder die gliedmaßen durch den torso verbunden sind - so ist auch das denken mit dem fühlen verbunden. und das ich mit dem du. das innen mit dem außen. der tag mit der nacht…etc.

wenn man sich dann als mensch zwar als einzelnens objekt erlebt, welches aber zu jeder zeit mit allen anderen objekten verbunden ist (und mit manchen speziellen sogar noch mehr ;)), dann ist man sich immer einerseits der eigenen kleinheit - aber andererseits auch der insgesamten größe von allem bewusst,an dem man anteil hat.

und man macht dann die erfahrung, dass das eigene tun sehr wohl stark andere(s) beeinflusst. so wie das andere einen selbst auch.

dieses wissend, spürend und annehmend ergibt die vereinigung der beiden pole des lebens: der bewusste (körperliche/wissende/klare tagesseite - leben) pol mit dem nicht bewussten (unkörperliche, nicht-wissende/unklaren nachtseite - wo bei uns auch der „tod“ mit hineinfällt) pol.
die vereinigung selbst ist das "kind gottes" - wenn du so willst - der heilige geist - die dritte kraft der trinität, die dritte seite der medaille...
die erkenntnis darüber als mensch und gott.

im alltag also bedeutet diese erkenntis eine erweiterte sicht in allen belangen. unds seien sie noch so alltäglich banal - ja geradezu gibt´s das dann gar nicht mehr - das banale. ;)

*lach*
 
AW: Gut und böse

so ein blödsinn.

das sind alles nur im kopf geborene begriffswabereien.
so wie sich die kleine gabi was vorstellt...

hat mit echten, lösenden antworten wenig zu tun,
lässt sich aber lang drüber nachsinnieren, schwafeln und drin reinvergraben. so lange es einen halt freut...

gut, wem´s gefällt.
warum nicht.

.....

so einfach ist das.

Bin halt keine Fernlösungsbeauftragte.
(Und schaffe es vermutlich deshalb,
in zwei kurzen Zeilen auszusagen,
was manchem in vielen langen nicht gelingt ...)

:rollen:

Ist jetzt aber nicht sooo wichtig,
weil lediglich unbedeutende Neuaufllage mehr
im abgegrabbelten Disput darüber, was wichtiger ist:
Liebe zum Thema oder Sendungsbewußtsein.

:winken3:
 
AW: was heißt es "teil des ganzen" zu sein?

also so unendlich viel, dass der sich den kopf zerbrechende mensch es irgendwann gescheiter findet, sich nicht mehr allzu sehr den kopf darüber zu zerbrechen - zumal dieser kopf ja auch nur EIN TEIL vom ganzen körper ist.
Du bringst es auf den Punkt... zu diesem Behufe wurden ja viele lange von der Alphabetisierung ferngehalten. Wo wären denn die Kleriker hingekommen, wenn... Naja, dann kam der moderne Buchdruck. Durch Gutenberg, welcher nur ein Te weit vom politischen H.schwachmaticus maximus unserer Tage entfernt geschrieben steht. Und das Lesen und Verstehen, unabhängig von vorherig lediglich Gesagtem und Fremdinterpretiertem zu Herrschaftszwecken, begann.
Also stellten die Kleriker und ihre Helfershelfer die Menschen ans Fließband. Damit sie abends totmüde auf ihre Schlafsäcke der viel zu kleinen Kaschemmen sanken. Und fürs Lesen und Verstehen wieder keine Muße blieb.

Daß wir uns nun hier in dieser Zeit den Kopf zerbrechen, ist ein Luxus der Sonderklasse. Über Länder, Zeiten, Sphären... hinweg. Ich sehe es als ein Geschenk der neuen Zeit an, in der sich die Übersetzer, Interpreteure, Vermittler und Groß-Entrepreneure... erübrigen, da für einen jeden alles ersichtlich und verstehbar wird. Jeden Tag mehr. :)
 
AW: was heißt es "teil des ganzen" zu sein?

Daß wir uns nun hier in dieser Zeit den Kopf zerbrechen, ist ein Luxus der Sonderklasse. Über Länder, Zeiten, Sphären... hinweg. Ich sehe es als ein Geschenk der neuen Zeit an, in der sich die Übersetzer, Interpreteure, Vermittler und Groß-Entrepreneure... erübrigen, da für einen jeden alles ersichtlich und verstehbar wird. Jeden Tag mehr. :)

Zerbrochener Kopf als luxuriöser Zugewinn?
Öhm, für wen noch gleich?

:rollen:
 
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