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Gottesbeweise

Reiz? Welcher Reiz? Der Sex der Zahl 93257? Und was hat das mit Deinem "Denken hat immer mit Macht zu tun" zu tun? Und gib mir vielleicht besser diese Antwort nicht, oh Du Reizender. Hier in diesem Forum reiht sich Plattitüde an Plattitüde und wird großtrabend "denken" genannt.


Der Reiz fängt mit Parmenides an und wenn du das nicht verstehst, trabst du wie ein Storch im Salat. :kuss5::lachen:
 
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Ich beziehe mich auf Glaubenssätze. Erklärung: Anfang und Ende ist mir egal.

Gottesbeweise sind keine Glaubenssätze und weder deren Anfang, noch deren Ende sind egal.

Alle "Lehren" sagen: Gott ist allmächtig ... Ich glaubs eh, ist mir aber egal.

So abgerundet kann von einer kantigen Sicht keine Rede sein. Selbst wenn Gott in allem mächtig sein könnte, bedeutet das nicht sogleich dessen Allmacht. Ein Gott der es göttlich findet, nicht in allem zugleich mächtig zu sein, kann wegen des Theodizeeproblems nicht belangt werden. Der Gott des Glaubens ist nicht der Gott der Philosophen.


Ich schwebe nirgends herum: Ich stehe mit beiden Beinen (am Boden) im Leben.

Ausgezeichnet und Ihre Beine bestehen immer nur im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee, nicht wahr?

Gott zum Gruße!
 
Das Theodizeeproblem haben nur Philosophen, die ihre "Beschränkheit" auf diese "Welt" nicht einsehen können oder wollen.
 
Das Theodizeeproblem haben nur Philosophen, die ihre "Beschränkheit" auf diese "Welt" nicht einsehen können oder wollen.
Leider unterliegt "diese Welt" keiner Beschränkung im Denken, - also könnte man sie sich auch "schenken" ?:p

Alle "Lehren" sagen: Gott ist allmächtig ... Ich glaubs eh,......
Bernies vollkommen überrational idealisierter Skeptizismus besagt etwas anderes: Gottes Allmacht scheint einer praktisch unmöglichen Ohnmacht zugrunde zu liegen, welche sich nur in der Theorie (ohne ersten Beobachter) in beliebigen danebenliegenden Richtungsdifussionen ohne Bezug aufzuheben vermag.

Als vollkommen sinnfreier Satz ist die Feststellung "Gott ist allmächtig" im logischen Glauben korrekt, wenn die Allokalität als Ortsunabhängigkeit damit gemeint sein darf und zugleich mit funktionaler Ortswirksamkeit gleichgesetzt wird.

Denn das ergäbe in der Tat keinen Sinn, weil die Vorausetzungen für eine Entstehung von Kraft nicht gegeben wären und folgerichtig die Kraft Gottes als "irdisch impulsfrei" in einer Art "Ohnmacht" vordefiniert sein müsste.
..........ist mir aber egal.
Meine Gegenrede dazu: Ich glaubs eher nicht - ist mir aber eher nicht egal!
Selbstverständlich ist es jedem Menschen freigestellt, wie er mit seinem Glauben umgeht oder diesen umgeht.

Mein unerschütterlicher Glaubenssatz ist, dass dieser subjektiv zu 100 % unter Auschluss aller Zweifel wahrheitsfähig sein muss, wenn er wirken soll und dabei - da der Glaube für sich (!) steht - objektiv auch möglicherweise falsch sein könnte, aber eben "dort" (in der Falschheit) nicht unmittelbar zu wirken vermag.
Ich schwebe nirgends herum: Ich stehe mit beiden Beinen (am Boden) im Leben.
Es ist richtig, mit beiden Beinen den körperlichen Bezug zur Bodenständigkeit nicht zu verlieren, wenn man seinen Geist aus verschiedenen Blickwinkeln "schwebend und schweifend" aufs Korn nimmt und sich dabei auf die "Kimme" konzentriert, bevor man zu einem gezielten "Gedankenschuss" ansetzt.

Haben Sie sich schon mal im Leben vom Leben getroffen oder betroffen gefühlt - und dabei keinen Schmerz empfunden, den sie nicht (mit-)gefühlt hätten?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gottes Allmächtigkeit lasse ich als "Glaubensattribut" einfach stehen. Kein Bedürfnis, mich damit zu beschäftigen. Ersetze: ist mir egal - durch: nehme es einfach zur Kenntnis.
Natürlich habe ich schon Schmerz gefühlt, betroffen durch Ereignisse. Ihre Diktion: "Vom Leben" versteh ich nicht oder wir meinen das gleiche.
 
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