• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gottesbeweise

Ich auch,sonst könnte ich ja nicht schreiben.:geist:
Was kann ich glauben,was kann ich nicht glauben:foto:
Menschenwerk.ok,jeder geworfene Stein fällt aber:blume2:
Natürlich auch,wenn Mann/Frau die Vergangeheit mit berücksichtigt:blume1:
Kann Mann/Frau auch lassen,oder bis zu welchen Grade wäre die Vergangenheit bedeutsam,dann die Frage:bier:
Ich tu mir schwer auf diese Feststellungen zu antworten.
Was ich glauben kann: Das was mir hilft meine Ziele, meinen Alltag zu verwirklichen nach meinen Vorstellungen, Erwartungen ...
Das mit dem Stein versteh ich nicht.
Vergangenheit: Ja daraus bewußt ist, wie ich es bewerte ...
 
Werbung:
Dies würde ja jenen welcher "Gott" einen Schöpfer allen Seins "erkennt" in der Einsicht und Umsicht diesem gleichsetzen, also ein Unding. Natürlich tasten sich die System Pfaffen in ihrer unfassbaren Unverschämtheit und Dreistheit nahe an diese Grenze heran indem sie einen "Stellvertreter Gottes" auf Erden behaupten.

Man stelle sich etwa den Bayern Ratzinger "Wir sind Papst" :reden: als solchen vor: Ein bayrischer Gendarmensohn hoch in den den siebzigern, mit einem wie Heinrich Mann sagt "Wohl erworbenen Recht auf Altersschwachsinn", und zusätzlich Hämorrhoiden einem falschen Gebiss, und Rheuma ausgestattet, "Vertritt" den Schöpfer allen Seins auf Erden!:reden::reden::reden:
Die Polemik mit dem Stellvertreter Gottes kratzt mich überhaupt nicht, gibts für mich nicht. Ich schaue halt, welche Ziele wir gemeinsam haben, wo wir uns unterscheiden, was ich nachmachen könnte. Egal aus welcher Ecke ...
 
@Ferenc
Das WIR hat sich jetzt auf (christliche) Glaubensinhalte bezogen, die "wir" halt als solche in unserer Tradition erleben. Eine genaue Zuordnung der "Werte" wage ich nicht. Ist meiner Meinung auch gar nicht wichtig.
Nebenbemerkung: Die katholische Kirche (von anderen konfessionen weiß ich es nicht) hat sich erst vor ein paar Jahren zu den Menschenrechten offiziell und formell bekannt. Kann ich nur sagen: Ja endlich.
 
Zitat von Frischling:
nach meiner Meinung unmöglich ist, die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes zu beweisen

Wohl gesprochen, aber ein Betonkopf kann damit nichts anfangen:

Wer wie Andersdenk nicht akzeptiert, dass weder die Existenz Gottes noch seine Nicht-Existenz beweisbar ist, dem geht es nicht um Philosophie, nur ums Labern ;-)

Von den Göttern vermag ich nichts festzustellen, weder, dass es sie gibt, noch dass es sie nicht gibt, noch, was für eine Gestalt sie haben; denn vieles hindert ein Wissen hierüber; die Dunkelheit der Sache und die Kürze des menschlichen Lebens.

Protagoras von Abdera 481-411 vor dem von den Pfaffen erfundenen Heils Tischler.

Könnten Menschen Gott wirklich beweisen, gebe es nach meiner Meinung nur eine menschlichen Gottesvorstellung und nicht unzählbar viele und dazu noch extrem unterschiedliche Vorstellungen. Dass man aber einen Weltenrichter, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren, als Friedensfürst verkaufen kann, zeigt auf, wie leicht man Menschen manipulieren kann.
 
Könnten Menschen Gott wirklich beweisen, gebe es nach meiner Meinung nur eine menschlichen Gottesvorstellung und nicht unzählbar viele und dazu noch extrem unterschiedliche Vorstellungen. Dass man aber einen Weltenrichter, der alle Menschen verdammt, die sich nicht zu seinem Gott bekehren, als Friedensfürst verkaufen kann, zeigt auf, wie leicht man Menschen manipulieren kann.
Wieso sollten alle Menschen die gleiche Gottesvorstellung haben, bzw. wenn es verschiedene gibt, wieso sollten die sich nicht widersprechen, weil man ja eh nicht weiß, wer und wie der richtige Gott ist?? Daß Menschen miese Konsumenten sind, wenn sie sich alles andrehen lassen, ist eine alte Wahrheit.
Das Bild von Ihrem Weltenrichter dürfte in unseren Breiten überholt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dürfte der Weltenrichter in unseren Breiten- und Längengraden 'echt' schon längst überholt sein?

»Der Weltenrichter entspringt einem Welten-T-Richter,
welcher in der Lage ist, sich als Evolute im Licht
unscheinbar verhüllkurvenhaft punktgenau zu überholen.«

Bernies Sage​
 
Bei dir klingelt es auch, aber gemessen an der unsinnigen weil unmöglichen Aufgabe " Gott zu beweisen" eher hohl!

Bin ja auch eher ein Resonanzkörper und weniger nichtsnutzige Masse.

Galaxis Milchstraße: 400 Milliarden Sterne.

Mehr nicht?

Wie will denn eine solche kosmische Laus wie der Mensch einen möglichen Schöpfer von all dem beweisen?

Denkend, wie sonst?

Diese überhebliche Trottelei zu glauben Gott "beweisen" zu können, mutet an, als behauptete einer mit einem Schneidermaßband und einer Kinder Kugel Rechenmaschine das Universum berechnen und messen zu können.

So Ihre bescheidene Perspektive, die ich mir nicht zu eigen machen muß.

Ach ja, und welche Kriterien müsste denn dieser "Gottesbeweis" erfüllen, um Gnade vor deinem erblindeten Auge zu finden?

Der Gottesbeweis muß aus guten Argumenten bestehen.

»Ein Argument ist genau dann ein gutes Argument, wenn es schlüssig ist.«

Behelf dazu : http://www.uni-bielefeld.de/philosophie/personen/beckermann/logik02.pdf

Wer wie Andersdenk nicht akzeptiert, dass weder die Existenz Gottes noch seine Nicht-Existenz beweisbar ist, dem geht es nicht um Philosophie, nur ums Labern ;-)

Labernd dürfen Sie so meinen, überzeugen können Sie damit nicht.


Da es, wir Dir gesagt, es nach meiner Meinung unmöglich ist, die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes zu beweisen, beteilige ich mich auch nicht an diesen schein-philosophischen Bemühungen.

Ihre unbegründete Meinung ficht mich nicht an (s.o.).


Aber gerne darfst Du mir einen solchen Beweis nennen, sofern der für intelligente Menschen als Beweis anerkannt wird ;-)

Nicht jeder halbwegs intelligente Mensch kann in seiner Muttersprache klar und richtig denken. Verfügen Sie über eine durchschnittliche mitteleuropäische Intelligenz, sollten Sie sich eigentlich klar machen können, was für verständige Menschen ein Beweis ist und weswegen es für intelligente Menschen kein ausreichendes Kriterium sein kann, daß ein Beweis von intelligenten Menschen anerkannt wird, denn auch intelligente Menschen begehen Fehlschlüsse. Machen Sie sich das bitte klar.

Gott zum Gruße!
 
......auch intelligente Menschen begehen Fehlschlüsse.
Manche Menschen sind sogar so intelligent, dass sie nur mit Fehlschlüssen arbeiten und alles andere nicht mehr von Interesse ist.

Ist der Zirkelschluss nun ein gutes Argument, weil er sich selbst bestätigt ?
Der Gottesbeweis muß aus guten Argumenten bestehen.

»Ein Argument ist genau dann ein gutes Argument, wenn es schlüssig ist.«
Ein 'Dummerle' behauptet aber Gegenteiliges: » Gott ist - dann und nur dann - ein gutes Argument, wenn *ER* gerade nicht schlüssig ist und dem Menschen einen phantastischen Fehler zu erkennen erlaubt. «

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben