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Gottesbeweise

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Sprachspielsucht könnte eine mögliche Folge sein.
@Andersdenk:
Wäre ihrer Meinung nach der Gottesbeweis
durch einen weisen Sprachspielsüchtigen "im Fehlen" zu führen,
wo sich ein jeder Fehler doppelt anschickt das Wort als W-ORT im wechselnden Ort
im Anfang als (an ihm) "vergangen" und doch fortdauernd wahr zugleich zu küren?

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
@Andersdenk:
Wäre ihrer Meinung nach der Gottesbeweis
durch einen weisen Sprachspielsüchtigen "im Fehlen" zu führen,
wo sich ein jeder Fehler doppelt anschickt das Wort als W-ORT im wechselnden Ort
im Anfang als (an ihm) "vergangen" und doch fortdauernd wahr zugleich zu küren?

:)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
Gott schickt sich nicht selber an,forddauernd gekürt zu werden:clown2:
 
Ergo: .... Ergo argumentum in materia vitiosa ? :)
Was passiert eigentlich, wenn "die Jahre in die Jahre" kommen? :rolleyes:

hm...Da bin ich im letzteren Falle aber echt beruhigt, dass niemand meine Existenz im Anfang für eine logische Femto-Sekunde - (= 1/billiard-stel Sekunde) im gedanklichen Vorlauf - also zeitumkehrlogisch vorher - hätte verhindern können, außer "mein Licht" - selbstnatürlich ohne Grund!

Und genau dies habe ich hier im Forum getan, indem ich in all meiner sturen Gewissheit gebetsmühlenhaft in lebendiger Sprache immer wieder beteuere: " Ich bin nicht derjenige, der ich nicht bin. "

Bis hierher war diese Antwort ein nichtssagendes Selbstgespräch.

Das greife ich gerne auf und sage 'richtig (be-)richtigenderweise' : - "Vor mir" liegt die Zukunft, die mich "evolviert"! ...

Vor Dir liegen die Zukünfte, die Dir Platz für Deine Wege bieten. Und je nachdem welchen dieser Wege Du beschreitest ermöglichst oder verunmöglichst Du bestimmte Existenzweisen des Universums.

Ich - als kollektives großes ICH, - (als kleines ich-Subjekt würde ich mir dies nie anmaßen), müsste zur Hälfte zumindest das sein, was mich vor Milliarden von Wahrnehmungszeitabschnitten in einem ein-zig-artigen GEN-ION umkehrlogisch "ein-wickelte" (=krümmte) und "aus-wickelte", (=linearisierte), wobei es nur (immer zur "besseren" Hälfte) auf die Drehrichtung ankommen sollte - für alle Zukunft, was auch die unverzichtbare Ur-Schwingung als dynamisches Zittern in Kommunikationsfrequenzen bei (fehlerhafter) Erstbeobachtung zu erklären vermag.....

...und im Vierten Fall muss irgendetwas existiert haben, was Dich schuf. Da existierte aber nichts.

Respekt! Welch ein großartiger verschwenderischer Überblick zur Vereinnahmung von Zeit eine solche Denke doch erfordert, sich die Zeit in Hintereinanderfolgen statt Parallelfolgen von (Kleinst-)Ereignisssen vorzustellen!

Dies bedeutet erst recht, dass es zur Erklärung von Schöpfung eines entwicklungsfähigen Modells mit besonders verlässlicher Widerspruchsintegration bedarf, welches deutlich macht, dass Elemente von Sein und Nichtsein parallel nahezu zugleich existieren - und in Bezug auf die Ewigkeit dies ganz sicher kein nennenswerter Widerspruch darstellt.

Ihre (und unsere!) gemeinsame Vorstellung vom Zeitbegriff ist sicher noch lernbedürftig, da die Zeit an sich nicht existiert und deshalb es einer Vor-Verbindung zu einem Ort und seiner Wegbeschreibung in einer Vor-Vorstellung bedarf, die auch negativ (also fehlend) erkennbar sein kann - und vor allem " sein darf " !

Voraussetzung für ein Fehlen ist also eine forumlierbare Vor-Vorstellung von einer zuvor nicht fehlenden Vorexistenz, die es verführerisch gedankenlos - als scheinbar unwichtig - wegzunehmen gestattet, um ein erwünschtes Ergebnis vorweisen zu können.

Man nennt einem solchen sorgsam präparierten Sachverhalt auch selbsterfüllende Prophezeihung, die sich selbst - kurzfristig verblüffend erfolgreich - zu "wahrnehmungsüberholen" gestattet.

Zwischenfazit: Die Zeit an sich existiert nicht, vermag sich also auch nicht selbst zu "überholen", allerdings im 3er-Pack mit Ort (=Fixpunkt) und Weg (=Bewegungsrichtung) aufgrund einer ersten Beobachtung in einem Raum von "wahrer Selbstnehmung" (=besitznehmend) schon, - im Anfang jedoch ohne (scheinbare) Bestimmung, ohne (scheinbare) Richtung und ohne (scheinbare) Führung......

Gesellschaftspolitisch gewinnt man so weltweit scheinbar den Eindruck, dass sich in den letzten 3.000 Jahren noch kein Ansatz für einen "göttlichen" Evolutionssprung im Hinblick auf eine » Wie-es-wohl-wäre-wenn-man-Mensch-sein-Würde « in Richtung eines erstrebenswerten » homo ludens sapiens sapiens mens sana erectus « erkennen lässt.

Bernies Sage (Bernhard Layer) - Sonntag und Sinntag, den 21. Mai 2017

Ich wüsste nicht wie jemand begründen könnte, dass die Zeit nicht existiert. Sinnloses Geschwafel z.B. existiert sicher. Wie könnte das aber ohne Zeitverschwendung existieren?

 
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Wäre ihrer Meinung nach der Gottesbeweis
durch einen weisen Sprachspielsüchtigen "im Fehlen" zu führen

Der weise Sprachspielsüchtige wird wissen und verorten können, wo es besser ist, zu schweigen, denn da, wo nichts der Fall ist, muß nicht das Ende der Welt erreicht sein. Da, wo der weise Spielsüchtige schweigt, wird man keinen Gottesbeweis vernehmen können.

Gott zum Gruße!
 
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... Aber Sie haben auch keinen brauchbaren Gottesbeweis, nicht wahr? Grüß Gott!

Das "Grüß Gott" nehme ich in diesem Forum als versuchte Verunglimpfung wahr. Und nein: Ich habe einen durchaus brauchbaren Gottesbeweis bzw. Gotteshinweis geliefert, den östereichisch-bayischen: "Wann da Herrgott net wül, dann geht goa nix" ... "aber a bisserl wos geht imma." Hat aber vermutlich niemand wahrgenommen.




 
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