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Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
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Immer schön bei der Wahrheit bleiben, was soll den der Jehova sonst von dir denken....
Wenn es dieser Gott, muss man sich wohl nicht fürchten. Petrus soll drei mal über seinen Sohn gelogen haben. Ich empfehle zuerst einmal die Bibel zu lesen, bevor Sie meinen , mitreden zu müssen. Denn Die Ahnungslosigkeit war selten so offenbar als bei Ihnen.
 
Kants Kritik an den traditionellen Gottesbeweisen hat wichtige philosophische Implikationen, aber sie schließt die Möglichkeit des Glaubens oder anderer Formen der Gotteserkenntnis nicht aus.
Das hat auch niemand behauptet, sondern nur, dass diese "Erkenntnisse" lauter unerweisliche Kopfgeburten sind. Daher gibt es ja auch so unendlich viele verschiedene davon...


Die Behauptung, dass jeder, der nach Kant noch von Gottesbeweisen spricht, den letzten philosophischen Zug verpasst hat, ist eine vereinfachte Darstellung, die die Komplexität der philosophischen und theologischen Debatte nicht angemessen wiedergibt. Glaube und Vernunft können in einem konstruktiven Dialog stehen, ohne dass eine Seite die andere vollständig widerlegt.
Dem empisichen Nachweis per definitionem unzugängliche Behauptungen kann man per definitionem weder widerlegen noch beweisen. Allerdings lassen sich unendlich viele solcher "Existenz"-Behauptungen aufstellen, ganz nach Belieben. Der Punkt ist nur, dass man nicht hingehen kann und sagen, ich glaube and die unerweisliche Existenz dieses oder jenes "Wesens" - und daher müsst ihr jetzt alle machen, was es durch "Erleuchtete" verkündet.
 
Das hat auch niemand behauptet, sondern nur, dass diese "Erkenntnisse" lauter unerweisliche Kopfgeburten sind. Daher gibt es ja auch so unendlich viele verschiedene davon...
Und?
Dem empisichen Nachweis per definitionem unzugängliche Behauptungen kann man per definitionem weder widerlegen noch beweisen. Allerdings lassen sich unendlich viele solcher "Existenz"-Behauptungen aufstellen, ganz nach Belieben. Der Punkt ist nur, dass man nicht hingehen kann und sagen, ich glaube and die unerweisliche Existenz dieses oder jenes "Wesens" - und daher müsst ihr jetzt alle machen, was es durch "Erleuchtete" verkündet.
  1. Falsche Dichotomie:Die Aussage stellt eine klare Trennung zwischen empirisch überprüfbaren und nicht überprüfbaren Behauptungen her. Jedoch gibt es viele Bereiche, in denen Beweise oder Begründungen jenseits des reinen Empirismus akzeptiert werden, wie in der Mathematik, Logik oder sogar bestimmten philosophischen Argumenten (z.B. ontologische Argumente für die Existenz Gottes). Die Existenz Gottes könnte, obwohl nicht empirisch beweisbar, durch logische Argumente und metaphysische Überlegungen unterstützt werden (wird sie)
  2. Pragmatische Relevanz: Selbst wenn bestimmte Behauptungen empirisch nicht beweisbar oder widerlegbar sind, bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass sie irrelevant oder bedeutungslos sind.
  3. Die Behauptung, dass man an die Existenz eines Wesens glaubt und daher bestimmte Gebote einhält, ist tief in historischen und kulturellen Kontexten verwurzelt. Evolotionpsychologen selbst haben auf den Nutzen hingewiesen. Gibt es also keinen Gott, wäre es besser sich einen zu erfinden.
  4. Normative Argumente: Das Argument, dass man nicht andere zwingen kann, bestimmten Geboten zu folgen, weil man an die Existenz eines unbeweisbaren Wesens glaubt, trifft auf normative und ethische Argumente, die unabhängig von der Existenz des Wesens gelten können. Zum Beispiel könnte jemand ethische Prinzipien wie das Gebot "Du sollst nicht töten" unterstützen, unabhängig davon, ob sie an den Gott glauben, der dieses Gebot verkündet hat, weil sie die intrinsische moralische Gültigkeit dieses Prinzips erkennen.
  5. Irrelavent.
kein Fazit.
 
Es wurde daraufhin ein Einwand vorgebracht, der lautete: "Alles, was einen Anfang hat, hat einen Anfang".
Das ist falsch. Diese sinnfreie Tautologie hast du selbst formuliert und eingebracht und nicht jemand anders. Und es ist daher auch kein Einwand von irgendwem gegen deine unbegründete Prämissen gewesen. Schon erstaunlich wie resilent du gegen Argumente und Einsicht bist.
 
Nicht "Gott hat keinen Anfang". Sondern Gott ist der Anfang und das Ende. Siehe Offenbarung 22:13.
Das umgeht zumindest die Sprachunlogik vom MQ, der von Zeit redet, wo es gar keine Zeit gibt. Deswegen ist die Position der Pantheisten auch ein Spur sinnvoller, als bei den andern Religioten. Aber da stellt sich dann erstmal die Frage: Anfang und Ende von was? Nehmen wir mal an, es ist das Universum gemeint. Dann ist festzuhalten, dass wir bereits die Begriffe Anfang und Ende des Universums haben. Wieso sollten wir die jetzt umbenennen in Gott? Darin ist kein Mehrwert zu erkennen und das führt nur zu Missverständnissen in der Sprache. Bleiben wir also einfach bei Anfang und Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das umgeht zumindest die Sprachunlogik vom MQ, der von Zeit redet, wo es gar keine Zeit gibt.
Können Sie beweisen, dass es vor unserer Zeit keine andere Zeit gab?
Deswegen ist die Position der Pantheisten auch ein Spur sinnvoller, als bei den andern Religioten. Aber da stellt sich dann erstmal die Frage: Anfang und Ende von was?
Na, wenn Sie das nicht mal wissen.
Nehmen wir mal an, es ist das Universum gemeint. Dann ist festzuhalten, dass wir bereits die Begriffe Anfang und Ende des Universums haben. Wieso sollten wir die jetzt umbenennen in Gott?
Wir benennen nicht den Anfang des Universums in Gott um, sondern den Grund für das Universum erkennen wir als Gott.
Darin ist kein Mehrwert zu erkennen und das führt nur zu Missverständnissen in der Sprache. Bleiben wir also einfach bei Anfang und Ende.
Für Sie nicht?
 
Das ist falsch. Diese sinnfreie Tautologie hast du selbst formuliert und eingebracht und nicht jemand anders. Und es ist daher auch kein Einwand von irgendwem gegen deine unbegründete Prämissen gewesen. Schon erstaunlich wie resilent du gegen Argumente und Einsicht bist.
Und meine Prämisse hatte eine sinnvolle Aussage, und ich wiederhole sie auch gerne, "alles, was angefangen hat, zu existieren, hat einen Grund."
Das ist eine zutiefst philosophische Frage, die sich für jemanden, der den Sinn nicht erkennen kann, möglicherweise als sinnfrei darstellt. In der Philosophie wird beispielsweise oft gefragt, ob es intelligentes Leben im Universum gibt. Doch wer außer intelligentem Leben selbst könnte intelligentes Leben als solches überhaupt begreifen? Ähnlich verhält es sich mit der Intelligenz und dem Sinn. Nicht jedem ist es von Natur aus gegeben, in allem einen Sinn zu erkennen. Ich sehe einen Sinn, während es Ihnen vielleicht nicht so erscheint. "Schon erstaunlich wie resilent du gegen Argumente und Einsicht bist." Gute Argumente sind stets willkommen. Sollten Sie welche haben, dann teilen Sie sie bitte mit mir.
 
Das ist eine zutiefst philosophische Frage, die sich für jemanden, der den Sinn nicht erkennen kann, möglicherweise als sinnfrei darstellt.
Eine Tautologie ist (1.) keine Frage und (2.) hat sie keinen Inhalt und somit ist nicht gerade "zutiefst phiosophisch" und hat in der Diskussion keinen Sinn. Dass du deine Tautologie "Was einen Anfang hat, hat einen Anfang" hier nun wieder nicht richtig benennst zeigt einmal mehr wie schlecht dein Textlesen ist, weshalb du fast immer nur gegen selbstgebaute Strohmänner anrennst. Ich empfehle einen De-Exegese-Kurs.
 
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Eine Tautologie ist (1.) keine Frage und (2.) hat sie keinen Inhalt und somit ist nicht gerade "zutiefst phiosophisch" und hat in der Diskussion keinen Sinn. Dass du deine Tautologie "Was einen Anfang hat, hat einen Anfang" hier nun wieder nicht richtig benennst zeigt einmal mehr wie schlecht dein Textlesen ist, weshalb du fast immer nur gegen selbstgebaute Strohmänner anrennst. Ich empfehle einen De-Exegese-Kurs.
Es scheint, dass es hier ein Missverständnis gibt. Meine ursprüngliche Aussage sollte verdeutlichen, dass einfache Aussagen oft als Ausgangspunkt für tiefere philosophische Fragen dienen können. Ich bin nicht auf die Tautologie eingegangen, sondern habe gezeigt, dass aus einer scheinbar trivialen Feststellung eine bedeutende philosophische Frage entstehen kann. "Was einen Anfang hat, hat einen Anfang" ist nicht mein Spruch, sondern die von Nachdenkware. Ein kurze Recherche hätte das ergeben.
Oder anders formuliert: Alles, was einen Anfang hat, hat einen Anfang.

Wer will diesem erdrückend schlagenden "phjilosophischen Argument" schon widersprechen?
 
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