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Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
Auf diesen einen Teilsatz möchte ich noch etwas genauer eingehen.
deiner unsinnigen Prämisse, dass die Welt einen Anfang haben müsste.
Ich möchte Sie herausfordern. Ich werde ihn jetzt logische Argumente dafür bringen, dass die Welt, beziehungsweise unser Universum zwingendermaßen einen Anfang haben muss. Und ich sage einfach mal voraus, Sie werden kein einziges dieser Argumente wieder legen, und sie werden auch kein Gegenargument für ein Unendliches Universum vorweisen können.
Meine persönlichen Favoriten (von etwa 20 weiteren) für einen konkreten Anfang des Universums:
  1. Kalam/Kosmologisches Argument: Alles, was beginnt zu existieren, muss eine Ursache haben (billiardenfach beobachtet). Das Universum begann zu existieren, daher muss es eine Ursache haben.
  2. Big Bang Theorie: Diese Theorie besagt, dass das Universum vor etwa 13,8 Milliarden Jahren begann ( wegen z. B. kosmische Hintergrundsrahlung)
  3. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie nimmt in einem abgeschlossenen System niemals ab. Ein ewig existierendes Universum wäre in einem Zustand maximaler Entropie. (ist es nicht)
  4. Philosophische Überlegungen zur Unendlichkeit: Unendliche Vergangenheiten führen zu logischen Paradoxien, (siehe Hilberts Hotel) daher ist es plausibler, dass das Universum einen Anfang hat.
Das Borde-Guth-Vilenkin-Theorem!!!
  1. Dieses Theorem besagt, dass jedes sich ausdehnende Universum eine Raumzeitgrenze in der Vergangenheit haben muss, was bedeutet, dass auch ein Multiversum oder zyklisches Modell einen Anfang haben muss.
Kommen wir zu ein paar Gegenargumente, was wäre, wenn es einfach unendlich viele Universen gibt, oder ein Multiversum...
  1. Multiversum-Theorie: Auch ein Multiversum muss einen Anfang haben, wie das BGV-Theorem aufzeigte.
  2. Zyklische Modelle: Modelle mit wiederholten Big Bangs und Big Crunches können nicht unendlich in die Vergangenheit zurückreichen. Das BGV-Theorem zeigt, dass auch diese Zyklen einen Anfang haben müssen.
  3. Branentheorie: Selbst wenn unser Universum durch Interaktionen von Branen entstanden ist, muss der Zustand, der diese Branen erzeugt hat, einen Anfang haben. Auch Branen müssen einen Grund haben.
Schlussendlich kann man auch noch das ganz einfache Argument bringen, eine Frage "warum haben wir etwas, und nicht nichts?" Dafür gäbe es nur zwei plausible Möglichkeiten. Aus irgendeinem nicht näher bestimmten Grund, existiert alles seit immer, oder? Aber etwas Ewiges, über Raum und Zeit erhabenes "ETWAS" hat irgendwann in der Vergangenheit beschlossen, unser Universum zu kreieren.
 
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  1. Kalam/Kosmologisches Argument: Alles, was beginnt zu existieren, muss eine Ursache haben (billiardenfach beobachtet). Das Universum begann zu existieren, daher muss es eine Ursache haben.
Das hab ich doch bereits widerlegt. Die Prämisse, dass wir Erfahrung zum Beginn von Universen hätten ist durch nichts belegt und daher inakzeptabel. Wir haben keine "billiardenfachen" Beobachtungen der Entstehung von Universen, sondern tatsächlich Null Beobachtungen. Das Einzige was wir haben sind Beobachtungen von Abläufen innerhalb von Universen. Daraus folgt aber überhaupt nichts darüber, ob Universen beginnen oder nicht. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
  1. Big Bang Theorie: Diese Theorie besagt, dass das Universum vor etwa 13,8 Milliarden Jahren begann ( wegen z. B. kosmische Hintergrundsrahlung)
Nein, die Urknalltheorie besagt wie sich das Universum aus einem frühen Angangszustand heraus entwickelt hat. Und bei Betrachtung des Anfangszustands selbst - also der Singularität - ist die Physik bislang gar nicht anwendbar, da Quantentheorie und Relativitätstheorie noch nicht vereinbar sind. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
  1. Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik: Entropie nimmt in einem abgeschlossenen System niemals ab. Ein ewig existierendes Universum wäre in einem Zustand maximaler Entropie. (ist es nicht)
Der zweite Hauptsatz gilt nur für geschlossene Systeme. Ob das Universum ein geschlossenes System ist oder nicht ist nicht klar. Weiter gilt der Satz nur für Dinge im Universum und es ist völlig unklar, ob er überhaupt auf das Universum selbst angewandt werden kann. Das lässt sich offensichtlich ja auch gar nicht untersuchen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
  1. Philosophische Überlegungen zur Unendlichkeit: Unendliche Vergangenheiten führen zu logischen Paradoxien, (siehe Hilberts Hotel) daher ist es plausibler, dass das Universum einen Anfang hat.
Philosophische Überlegungen führen sowohl dazu, dass das Universum nicht unendlich sein kann als auch dass es nicht endlich sein kann. Sie enden also im Widerspruch und zeigen die Grenzen bzw. den Leerlauf von Überlegungen ohne Bezug zur Empirie auf. Die Kantschen Antinomien habe ich ja schon erwähnt, die das gut auf den Punkt bringen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
  1. Multiversum-Theorie: Auch ein Multiversum muss einen Anfang haben, wie das BGV-Theorem aufzeigte.
  2. Zyklische Modelle: Modelle mit wiederholten Big Bangs und Big Crunches können nicht unendlich in die Vergangenheit zurückreichen. Das BGV-Theorem zeigt, dass auch diese Zyklen einen Anfang haben müssen.

Dies unterlegt denselben Problem wie die philosophischen Überlegungen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
  1. Branentheorie: Selbst wenn unser Universum durch Interaktionen von Branen entstanden ist, muss der Zustand, der diese Branen erzeugt hat, einen Anfang haben. Auch Branen müssen einen Grund haben.
Das ist nur der Ersatz der einen unbegründeten Behauptung (Das Universum muss einen Anfang haben) mit einer anderen unbegründeten Behauptung (das Universum muss einen Grund haben). Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.

Aber etwas Ewiges, über Raum und Zeit erhabenes "ETWAS" hat irgendwann in der Vergangenheit beschlossen, unser Universum zu kreieren.
Das ist offensichtlich keine Lösung der Frage. Das ist einfach nur ein Postulat von ETWAS und schafft dieselbe Frage, nämlich ob ETWAS schon immer ist oder nicht. Tatsächlich lassen sich dann all die obigen falschen Prämissen auch auf das ETWAS anwenden. Gewonnen wurde daher nichts, es wurde nur das Universum in ETWAS umbenannt.

Mal ganz davon abgesehen, dass dies wieder eine Sprachunmöglichkeit darstellt - ETWAS ohne Zeit hat kein "irgendwann", keine "Vergangenheit" und kann auch nichts "kreieren", was einen zeitlichen Ablauf darstellt. Du redest schlicht Nonsens, nämlich über Zeit und zeitliche Abläufe ausserhalb der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hab ich doch bereits widerlegt.
Nichts haben Sie widerlegt. Ihr Argument wäre so, wie wenn jemand sagt, die Radio-Carbon-Methode ist nicht gültig, weil wir haben ja noch nicht alle radioaktiven Kohlenstoffatome weltweit gesehen. So funktioniert wissenschaftlich. Haben Sie auch nur ein einziges Gegenbeispiel? Wo etwas ohne Grund ins Dasein kam?
Die Prämisse, dass wir Erfahrung
Man braucht diese Erfahrung nicht. Genauso wie man auch nicht sagen kann, wer sagt denn eigentlich, dass vor 300 Generationen, die sich auch geschlechtlich fortgepflanzt haben. Wir wissen das doch nur von heute. Es gibt doch damals keine Aufzeichnungen.
zum Beginn von Universen hätten ist durch nichts belegt und daher inakzeptabel.
Durch mehrere logische und wissenschaftliche Fakten ist das belegt. Siehe BGV-Theorem
Wir haben keine "billiardenfachen" Beobachtungen der Entstehung von Universen,
Versuchen Sie, mich zu veräppeln? Es ging darum, dass wir Billiarden Fach wissen, dass alles, was es heute gibt, und was einen Anfang in seiner Existenz hatte, einen triftigen Grund braucht. Das ist Billiardenfach bestätigt.
sondern tatsächlich Null Beobachtungen.
Billiardenfach ist beobachtet worden. dass die Prämisse des Kalam-Argumentes fundiert ist. Nullmal, dass es eine Ausnahme gibt.
Das Einzige was wir haben sind Beobachtungen von Abläufen innerhalb von Universen.
Mit anderen Worten, es wird versucht, uns die märchenhafte Vorstellung zu verkaufen, dass alles im Universum einen Grund hat, außer dem Universum selbst. Das ist, als würde man behaupten, jeder einzelne Buchstabe, jeder Satz und jedes Kapitel in einem Buch seien von einem Menschen verfasst, aber das gesamte Buch sei zufällig entstanden. Die meisten Menschen würden solch eine primitive Denkweise ablehnen – sind Sie bereit, dies zu akzeptieren?
Daraus folgt aber überhaupt nichts darüber, ob Universen beginnen oder nicht.
Doch. Alles, wirklich alles Spricht für die Kausalität, Nichts, aber wirklich gar nichts, für ein Grundloses Beginnen.
Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Die Prämisse ist gültig, auch wenn Sie sie hassen.
Nein, die Urknalltheorie besagt wie sich das Universum aus einem frühen Angangszustand heraus entwickelt hat.
Die Urknalltheorie besagt, dass das Universum nicht unendlich alt sein kann, siehe Entropie.
Und bei Betrachtung des Anfangszustands selbst - also der Singularität - ist die Physik bislang gar nicht anwendbar, da Quantentheorie und Relativitätstheorie noch nicht vereinbar sind.
Dies spricht ebenfalls für einen Schöpfer, denn Gesetze ändern sich nicht einfach, weil sie am Anfang stehen. Dieses Problem würde auch jeder Außerirdische haben, der zufällig einen Raum betritt, in dem Billard gespielt wird. Er könnte zwar die Bewegungen der Kugeln nach dem Stoß präzise berechnen, aber er könnte nicht mit den gleichen mathematischen Gesetzen erklären, warum die weiße Kugel überhaupt in Richtung der bunten Kugeln gestoßen wurde. Wir Menschen wissen, dass es dafür jemanden braucht, der die Kugel bewusst angestoßen hat. Danke für Ihre Bestätigung, auch wenn diese indirekt geschah.
Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Meine Prämisse bleibt gültig, solange kein stichhaltiges Gegenargument vorgebracht wird. Bisher haben Sie kein einziges gültiges Argument geliefert, sondern lediglich behauptet, dass es nicht anwendbar sei. Nennen Sie mir irgendeine Ausnahme. Würden Sie akzeptieren, wenn jemand sagt: "Ja, die Gesetze der Gravitation gelten für alle unsere Planeten und jeden Himmelskörper, den wir jemals beobachtet haben, aber ob sie auch für Alpha Centauri gelten, wissen wir nicht, da niemand dort war"? Würden Sie solchen Unsinn akzeptieren?
Der zweite Hauptsatz gilt nur für geschlossene Systeme.
Beweisen Sie, dass das Universum kein geschlossenes System ist!
Ob das Universum ein geschlossenes System ist oder nicht ist nicht klar.
Weiter gilt der Satz nur für Dinge im Universum und es ist völlig unklar, ob er überhaupt auf das Universum selbst angewandt werden kann.
Mit anderen Worten, Sie können nicht davon ausgehen, dass es sich um ein offenes System handelt. Wäre es ein offenes System, in dem Energie hin und her wechseln könnte, müssten wir auch nicht davon ausgehen, dass unser Universum alles ist, was existiert. Unglücklicherweise gilt das BVG-Theorem auch in einem solchen Fall. Pech für Sie.
Das lässt sich offensichtlich ja auch gar nicht untersuchen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Auch hier gilt, dass die Prämisse gültig ist, bis Sie bewiesen haben, dass sie nicht gültig ist. Bis jetzt versuchen Sie ja nur mit billigen Ausreden, sich von der Verantwortung zu drücken, dass es einen Gott geben könnte.
Philosophische Überlegungen führen sowohl dazu, dass das Universum nicht unendlich sein kann als auch dass es nicht endlich sein kann.
Nichts, aber auch wirklich nichts in diesem Universum deutet darauf hin, dass es unendlich ist. Oder nennen Sie mir irgendetwas, wie sie auf diesem bizarren Gedanken gekommen sind, dass unser Universum seit unendlicher Zeit existieren sollte. Ist Ihnen eigentlich bewusst, welche Konsequenzen das hätte? Rein von der Wahrscheinlichkeitsrechnung her?
Sie enden also im Widerspruch und zeigen die Grenzen bzw. den Leerlauf von Überlegungen ohne Bezug zur Empirie auf. Die Kantschen Antinomien habe ich ja schon erwähnt, die das gut auf den Punkt bringen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Ihre Behauptung, dass eine Prämisse verworfen werden muss, ist irrelevant.
Dies unterlegt denselben Problem wie die philosophischen Überlegungen. Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Beweisen Sie es!
Das ist nur der Ersatz der einen unbegründeten Behauptung (Das Universum muss einen Anfang haben) mit einer anderen unbegründeten Behauptung (das Universum muss einen Grund haben). Daher eine unbelegte Prämisse, die zu verwerfen ist.
Das Universum muss einen Anfang haben, da es nicht unendlich lange existieren kann. Siehe 2 Hauptsatz der Thermodynamik. Sie wurde also widerlegt.
Das ist offensichtlich keine Lösung der Frage. Das ist einfach nur ein Postulat von ETWAS und schafft dieselbe Frage, nämlich ob ETWAS schon immer ist oder nicht. Tatsächlich lassen sich dann all die obigen falschen Prämissen auch auf das ETWAS anwenden. Gewonnen wurde daher nichts, es wurde nur das Universum in ETWAS umbenannt.
Auch wieder falsch, denn die Prämisse lautet, alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache. Da Gott keinen Anfang hat, brauche er auch keine Ursache. Schon wieder durchgefallen.
Mal ganz davon abgesehen, dass dies wieder eine Sprachunmöglichkeit darstellt - ETWAS ohne Zeit hat kein "irgendwann", keine "Vergangenheit" und kann auch nichts "kreieren", was einen zeitlichen Ablauf darstellt.
Da werde ich Sie jetzt mal mit den eigenen Waffen schlagen, das gilt nur innerhalb des Universums. Wer sagt, dass das Konstrukt Zeit bei Gott überhaupt relevant ist?
Du redest schlicht Nonsens, nämlich über Zeit und zeitliche Abläufe ausserhalb der Zeit.
Fazit: Sie konnten nichts widerlegen und lieferten auch keine überzeugenden Argumente für das Gegenteil. Mit anderen Worten, es ist höchst vernünftig, von der Existenz eines Gottes auszugehen. Die Vorstellung eines ewigen Universums oder eines aus dem Nichts entstandenen Universums ist reiner Glaube – und zudem unbegründet. Mit solch unbelegten Annahmen gebe ich mich nicht ab.
 
Schlussendlich kann man auch noch das ganz einfache Argument bringen, eine Frage "warum haben wir etwas, und nicht nichts?" Dafür gäbe es nur zwei plausible Möglichkeiten. Aus irgendeinem nicht näher bestimmten Grund, existiert alles seit immer, oder? Aber etwas Ewiges, über Raum und Zeit erhabenes "ETWAS" hat irgendwann in der Vergangenheit beschlossen, unser Universum zu kreieren.
Und dieses "ETWAS" soll dann aus einem "nicht näher bestimmten Grund seit immer" existieren.

Potzblitz - da sind wir doch ganz plötzlich wieder bei einer unendlichen Vergangenheit gelandet...

Unendliche Vergangenheiten führen zu logischen Paradoxien...

Tja, auf diese Weise landest du leider auch nicht beim Jehova... :cool:
 
Haben Sie auch nur ein einziges Gegenbeispiel? Wo etwas ohne Grund ins Dasein kam?
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.

Die Urknalltheorie besagt, dass das Universum nicht unendlich alt sein kann, siehe Entropie.
Das ist falsch, siehe mein letzter Beitrag. Und mit Entropie hat das schon gar nichts zu tun, da bringst du jetzt schon deine eigenen Prämissen durcheinander.

Meine Prämisse bleibt gültig, solange kein stichhaltiges Gegenargument vorgebracht wird.
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.

Würden Sie akzeptieren, wenn jemand sagt: "Ja, die Gesetze der Gravitation gelten für alle unsere Planeten und jeden Himmelskörper, den wir jemals beobachtet haben, aber ob sie auch für Alpha Centauri gelten, wissen wir nicht, da niemand dort war"? Würden Sie solchen Unsinn akzeptieren?
Nein, das passt überhaupt nicht, da Alpha Centauri innerhalb des Universums liegt und denselben Gesetzmässigkeiten unterliegt - naja, zumindest ist das anzunehmen. Passender wäre vielleicht eher: "In Sims-Computerspiel haben alle Sims-Figuren drei Beine. Deswegen müssen die Entwickler des Sims-Computerspiel, ausserhalb des Spiels, auch drei Beine haben."

Beweisen Sie, dass das Universum kein geschlossenes System ist!
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.

Mit anderen Worten, Sie können nicht davon ausgehen, dass es sich um ein offenes System handelt.
Tu ich auch nicht. Genausowenig wie ich davon ausgehe, das es ein geschlossenes System ist. Ich behaupte auch nicht zu wissen wie es ist, im Gegenteil zu dir, der es aber nicht belegen kann.

Auch hier gilt, dass die Prämisse gültig ist, bis Sie bewiesen haben, dass sie nicht gültig ist.
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.

Ihre Behauptung, dass eine Prämisse verworfen werden muss, ist irrelevant.
Beweisen Sie es!
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.

Auch wieder falsch, denn die Prämisse lautet, alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache. Da Gott keinen Anfang hat, brauche er auch keine Ursache. Schon wieder durchgefallen.
Die Prämisse, dass Gott keinen Anfang hat, hast du nicht belegt und ist daher zu verwerfen. Ansosnten könnte ich genauso gut die unbelegte Prämisse aufstellen, dass das Universum keinen Anfang hat. So funktioniert es vielleicht in der Theologie, dass man sich unbelegte Prämissen an den Kopf wirft bis einer aufgibt oder verbrannt wird, aber so funktioniert es nicht im rationalen Diskurs.

Da werde ich Sie jetzt mal mit den eigenen Waffen schlagen, das gilt nur innerhalb des Universums. Wer sagt, dass das Konstrukt Zeit bei Gott überhaupt relevant ist?
Damit tangierst du mich nicht, da ich das nie behauptet hab. DU hast von Gott in der Vergangenheit geredet, der in der Zeit handelt, obwohl er ausserhalb der Zeit sein soll, nicht ich. Ich stelle nur zurecht fest, dass du Nonsens redest und Begriffe und Vorstellung aus dem Universum auf Bereiche anwendest, wo es gar kein Unviersum geben soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netter Versuch der Umdrehung der Beweislast. Aber du stellst hier die Prämisse auf und daher ist es an dir diese zu belegen. Da dir das nicht gelingt, kann darauf kein Argument aufgebaut werden.
Die Prämisse "Alles, was zu existieren beginnt, hat einen Anfang" ist durch verschiedene Ansätze extrem gut begründet. Unsere intuitive Wahrnehmung, logische Konsistenz, empirische Beweise, philosophische Argumentationen und das Prinzip des zureichenden Grundes beweisen die Gültigkeit dieser Annahme. Diese Prämisse ist fundamental für viele kosmologische Argumente und hilft uns, ein kohärentes Verständnis der Welt und ihrer Ursprünge zu entwickeln.
Das ist falsch, siehe mein letzter Beitrag. Und mit Entropie hat das schon gar nichts zu tun, da bringst du jetzt schon deine eigenen Prämissen durcheinander.
Der stetige Anstieg der Entropie im Universum führt zu einem unvermeidlichen Endzustand, in dem alle Prozesse zum Stillstand kommen. Daher kann das Universum nicht ewig in seinem jetzigen, aktiven Zustand existieren. Weil die Entropie noch nicht maximal ist.
Nein, das passt überhaupt nicht, da Alpha Centauri innerhalb des Universums liegt und denselben Gesetzmässigkeiten unterliegt - naja, zumindest ist das anzunehmen.
Nach Ihrer Falschen Logik wäre das nicht anzunehmen.
Passender wäre vielleicht eher: "In Sims-Computerspiel haben alle Sims-Figuren drei Beine. Deswegen müssen die Entwickler des Sims-Computerspiel, ausserhalb des Spiels, auch drei Beine haben."
Das wäre eine Falsche Schlussfolgerung. Es gebe andere Gründe, warum er drei Beine erschuf.
Tu ich auch nicht. Genausowenig wie ich davon ausgehe, das es ein geschlossenes System ist. Ich behaupte auch nicht zu wissen wie es ist, im Gegenteil zu dir, der es aber nicht belegen kann.
Ist es kein geschlossenes System, müsste es etwas außerhalb des Universums etwas gehen, und dann kommt wieder das BVG-Theroem zum Tragen.
Die Prämisse, dass Gott keinen Anfang hat, hast du nicht belegt und ist daher zu verwerfen.
brauche ich auch nicht, denn hätte er das Universum erschaffen und selbst einen Anfang, wäre dennoch unser Schöpfer. Aber das gesetz der Kausalität ist bei einem Ewigen Schöpfer nicht anwendbar. In beiden Fällen Punkt für mich.
Ansosnten könnte ich genauso gut die unbelegte Prämisse aufstellen, dass das Universum keinen Anfang hat.
Hat es aber, Siehe
  • Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
  • Expansion des Universums (Hubble-Gesetz)
  • Kosmische Hintergrundstrahlung
  • Borde-Guth-Vilenkin-Theorem
So funktioniert es vielleicht in der Theologie, dass man sich unbelegte Prämissen an den Kopf wirft bis einer aufgibt oder verbrannt wird, aber so funktioniert es nicht im rationalen Diskurs.
Sie ist nicht unbelegt, auch wenn Sie Beweise ablehnen oder nicht wahrhaben wollen, sie bleiben

  • meine Aussagen, dass universum hat einen Anfang, wird von dem Hier getragen:
  • Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
  • Expansion des Universums (Hubble-Gesetz)
  • Kosmische Hintergrundstrahlung
  • Borde-Guth-Vilenkin-Theorem
  • Olbers' Paradoxon
  • Relativistische Zeitdilatation (Allgemeine Relativitätstheorie)
  • Quantenfluktuationen und Inflationstheorien
  • Nukleosynthese im frühen Universum
  • Galaxienentwicklung und -verteilung
  • noch nicht erfolgter Wärmetod des Universums
Was haben Sie vorzuweisen?
Damit tangierst du mich nicht, da ich das nie behauptet hab. DU hast von Gott in der Vergangenheit geredet, der in der Zeit handelt, obwohl er ausserhalb der Zeit sein soll, nicht ich. Ich stelle nur zurecht fest, dass du Nonsens redest und Begriffe und Vorstellung aus dem Universum auf Bereiche anwendest, wo es gar kein Unviersum geben soll.
Ist dennoch unsere Vergangenheit. Der Gott, der das Universum schuf, gab es vor 13,8 Mrd Jahren. da darf man als Mensch in der Vergangenheit reden.
 
Auch wieder falsch, denn die Prämisse lautet, alles, was einen Anfang hat, braucht eine Ursache. Da Gott keinen Anfang hat, brauche er auch keine Ursache. Schon wieder durchgefallen.
Nicht "Gott hat keinen Anfang". Sondern Gott ist der Anfang und das Ende. Siehe Offenbarung 22:13.

Seine Timeline ist also keine "line", sondern ein Punkt, wo sich Anfang und Ende zusammentreffen und er nicht dazwischen sein kann wie es bei Menschen der Fall ist (zwischen Geburt und Tod, Alpha und Omega). Unsere Timeline kann also nicht parallel mit der Gegenwart Gottes verlaufen (2. Petrus 3:8), Er schaut auf unsere Timeline die er weder von rechts nach links oder von links nach rechts gezeichnet hatte. (Prediger 3:15?) Dies ist nicht nur ein weiterer Aspekt für den Determinismus (für das alles-vorherwissen / vorherbestimmen) Gottes (Epheser 1:11). Sondern erklärt auch, dass selbst Gott eine Ursache hat, denn sie ist zeitgleich auch die Wirkung seines selbst und bildet in sich ein geschlossener Kreis. Oder er existiert zur Vermeidung logischen Widerspruchs da nur eine Tatsache von beiden wahr sein kann aber von niemand in der Vorexistenz entschieden werden konnte: Gott existiert, oder Gott exisitiert nicht. Drum müssen beide Aussagen jeweils wahr und falsch sein, in zwei nicht örtlich und zeitlich getrennten Systemen. Ach ich könnte ewig philosophieren. Jetzt ist erstmal Zeit zu schlafen 😴
 
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Nicht "Gott hat keinen Anfang". Sondern Gott ist der Anfang und das Ende. Siehe Offenbarung 22:13.
*Zunächst einmal ist festzuhalten, dass diese Behauptung ihren Ursprung in der Bibel hat. Dies ist eine neutrale Feststellung. Wenn man der Bibel Glauben schenkt , wird man dieser Behauptung ebenfalls Glauben schenken. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass es sicherlich Individuen gibt, die anderen heiligen Schriften Glauben schenken, oder solche die zu Recht argumentieren, dass die bloße Präsenz einer Behauptung in einer sogenannten heiligen Schrift nicht notwendigerweise ihre Wahrheit garntiert. Daher ist es notwendig, alle Meinungen außerhalb der biblischen Perspektive zu untersuchen.
* m. Mit nahezu perfekter Sicherheit wissen wir, dass Raum und Zeit mit dem Universum entstanden sind. Unabhängig davon, wie wir den Begriff "Gott" definieren, muss das Wesen, das alles erschaffen hat, über Raum und Zeit erhaben sein. Aus der Perspektive unserer Zeit ist es daher plausibel zu sagen, dass Gott der Anfang und das Ende sowie alles dazwischen ist. Dies liegt daran, dass er auf seiner eigenen Zeitebene garantiert vor dem Univrsum existiert haben muss. Wenn er nicht zuvor existiert hätte, wäre er quasi gleichzeitig mit dem Universum entstanden, was die Annahme erlauben würde, dass das gesamte Universum gleichbedeutend mit Gott ist, was den Pantheismus beschreibt.
* Die Analyse beginnt mit der neutralen Anerkennung der biblischen Quelle dieser Behauptung und setzt sich fort mit einer kritischen Betrachtung anderer religiöser und philosophischer Ansichten. Es folgt eine wissenschaftliche Feststellung über den Ursprung von Raum und Zeit, die die Transzendenz des göttlichen Wesens über diese Dimensionen impliziert. Schließlich wird die Vorstellung einer pantheistischen Interpretation des Universums in Betracht gezogen, wenn die Existenz Gottes nicht vor dem Universum angenommen wird.
Seine Timeline ist also keine "line", sondern ein Punkt, wo sich Anfang und Ende zusammentreffen und er nicht dazwischen sein kann wie es bei Menschen der Fall ist (zwischen Geburt und Tod, Alpha und Omega). Unsere Timeline kann also nicht parallel mit der Gegenwart Gottes verlaufen (2. Petrus 3:8), Er schaut auf unsere Timeline die er weder von rechts nach links oder von links nach rechts gezeichnet hatte. (Prediger 3:15?) Dies ist nicht nur ein weiterer Aspekt für den Determinismus (für das alles-vorherwissen / vorherbestimmen) Gottes (Epheser 1:11). Sondern erklärt auch, dass selbst Gott eine Ursache hat, denn sie ist zeitgleich auch die Wirkung seines selbst und bildet in sich ein geschlossener Kreis. Oder er existiert zur Vermeidung logischen Widerspruchs da nur eine Tatsache von beiden wahr sein kann aber von niemand in der Vorexistenz entschieden werden konnte: Gott existiert, oder Gott exisitiert nicht. Drum müssen beide Aussagen jeweils wahr und falsch sein, in zwei nicht örtlich und zeitlich getrennten Systemen. Ach ich könnte ewig philosophieren. Jetzt ist erstmal Zeit zu schlafen 😴
 
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