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Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
Wie kann der Menschen frei sein, wenn Gott schon vorher weiß wie man sich entscheiden wird und was hat das mit der verfehlten Schöpfung zu tun?
Weil Sie oft bei diesem Thema straucheln...
Das Thema der Vereinbarkeit von göttlicher Allwissenheit und menschlicher Freiheit ist ein komplexes philosophisches und theologisches Problem. Es stellt sich die Frage, wie Menschen frei sein können, wenn Gott bereits weiß, wie sie sich entscheiden werden. Diese Frage berührt den Kern der Diskussion über Determinismus und freien Willen.

Beispiel: Das Labyrinth​

Gott als Beobachter:

  • Stellen Sie sich vor, Sie beobachten eine Laborratte von oben. Sie kennen das gesamte Layout des Labyrinths und alle möglichen Wege. Sie können voraussagen, dass wenn die Ratte den rechten Weg nimmt, sie in eine Sackgasse läuft, und wenn sie den linken Weg nimmt, sie den Ausgang findet.
  • Trotzdem wissen Sie nicht im Voraus, welchen Weg die Ratte tatsächlich nehmen wird, bis sie die Entscheidung trifft.
Allwissenheit bedeutet nicht Vorherbestimmung:

  • Gott zu sein bedeutet, jede Möglichkeit zu kennen und zu verstehen, wie sich jede Entscheidung auswirken wird. Dies schränkt jedoch die Fähigkeit der Ratte, frei zu wählen, nicht ein.
  • Die Allwissenheit Gottes umfasst die Kenntnis aller möglichen Szenarien und deren Konsequenzen, nicht aber die Festlegung auf eine bestimmte Handlung der Ratte.

Zusammenhang mit der Schöpfung​

Verfehlte Schöpfung:

  • Einige argumentieren, dass eine verfehlte Schöpfung die Existenz von Bösem und Leid in der Welt einschließt.
  • Wenn man annimmt, dass Gott den Menschen mit freiem Willen geschaffen hat, bedeutet dies, dass Gott die Möglichkeit des Bösen zugelassen hat, weil die Freiheit auch die Möglichkeit von Fehlentscheidungen einschließt.
  • Die Allwissenheit Gottes über diese Möglichkeiten hebt die Verantwortung des Menschen für seine Entscheidungen nicht auf. Der Mensch bleibt frei, Entscheidungen zu treffen, auch wenn Gott alle möglichen Ergebnisse dieser Entscheidungen kennt.
In der Geschichte des Turmbaus zu Babel steigt Gott herab, um sich die Stadt und den Turm anzusehen, die die Menschen gebaut haben. (Genesis 11:5-7) es könnte also einfach sein dass Sie das Konzept "Allwissend" nicht so verstehen, die die biblischen Autoren.
 
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Gegenfrage: Was hätte Gott Ihrer Meinung nach tun sollen, um die Welt besser zu gestalten – alles fehlerlos erschaffen? Hätte er das getan, gäbe es keine Möglichkeit, das Schlechte zu wählen. Nein, Gott ist nicht verantwortlich für das Böse.
Bei dem Leid, hätte Gott die Welt garnicht schaffen dürfen.
Typischer Schwarz-Weiß-Fehlschluss. Das die Welt nur nur ein Jotta besser sein kann, zeigt dass Gott nicht perfekt ist.
Im Himmel ist doch alles fehlerlos, also funktioniert es doch.
Wir Menschen hanen z.B. die Pocken ausgerottet. Also ist eine Welt ohne Pocken möglich und besser, weil da durch nicht Millionen leiden und umkommen.
Oder er IST sie einfach. Falsches Dilemma auf Ihrer Seite.
Ist er es einfach so und könnte sie anders sein oder gibt es Gründe? Dem Euthyphron-Dilemma kann man nicht entkommen.
Fehlschluss. Für eine Ameise ist nicht logisch nachvollziehbar, warum Menschen nach der Hochzeit, klimpernde Dosen an ihr Auto binden und dann hupend durch die Gegend fahren.
Fehlschluss. Will Gott Zombies, die blid seinen Geboten gehorchen oder dass sie die Richtigkeit erkennen und deswegen handeln?
Fehlschluss aus falscher Prämisse.
Willkürherrscher oder Gründen unterwurfen. Selbes Dilemma
Es lässt sich nicht bestreiten, dass Sie vom Evangelium Jesu Christi gehört haben. Sie kennen die Wege zur Erlösung und die Konsequenzen der Ablehnung, wie sie in der Bibel beschrieben sind. Daher können Sie nicht behaupten, aus Unwissenheit zu leiden.
Ich habe auch den Koran und die Edda gelesen. Aber etwas zu kennen und als wahr zu erkennen können sind verschiedene Sachen.
Selbst Chrsiten "kennen" den Wege zur erlösung nicht, weil sie sich nicht einige sind. Manache sagen nur durch Gottes Gnade, andere durch Glauben andre durch gute Taten und was gute Taten sind sind sich die Christen nicht einig: Todesstrafe für Homosexuelle (Uganda) oder Homoehe (Teile der EKD).
Freier Wille und Offenheit: Gott respektiert den freien Willen und spricht möglicherweise zu jenen, die offen für seine Botschaften sind. Atheisten könnten aufgrund ihrer inneren Überzeugungen weniger empfänglich sein. Man stelle sich vor, Gott erscheine einem Rationalisten, der nicht an Übersinnliches glauben kann. er würde meinen , zu halluzinieren und sich in die Nächste Psychiatrie einweisen. Und Gott hätte nichts gewonnen.
Um sich frei entscheiden zu können (ich warte immernoch auf einen Beweis, dass Willensfreiheit überhaupt möglich ist), müsste man erstamal erkennen das Gott existeirt und was er will.
Gött müsste wissen, was nötig wäre um einen Rationalisten zu überzeugen. Aber den Glauben bekommt man fast immer als Kind indoktriniert, darum ist unfair, wenn man als Philipino zu 95% Christ wird und als Thainländer zu 95% Buddhist.
Verschiedene Wege: Gott könnte verschiedene Wege nutzen, um Menschen zu erreichen, die nicht immer als direkte Botschaften erkennbar sind.
Dann müsste Gott moralsich ziemlich flexibel sein, weil die verscheiden Wege verschiedene Moralen enthalten.
Prüfung des Glaubens: Manche religiöse Traditionen sehen den Glauben als etwas, das ohne direkte göttliche Intervention erprobt werden muss, um seine Tiefe und Aufrichtigkeit zu prüfen.
Warum soll Glauben überhaupt etwas gutes sein? Nicht der Glauben, sodnern die Vernuntz und das kritische Denken haben Medikamente entwickelt.
Wenn man die Schöpfung betrachtet und alles gründlich durchdenkt, könnte man schlussfolgern, dass Gott nicht bewiesen werden will. Wenn er es wollte, könnte er dies problemlos tun. Ein Beweis würde jedoch Kinder und Menschen, die intellektuell noch nicht so weit sind, benachteiligen.
Jeder weiß um die Geschwindkeitsbeschränkungen und trotzdem hält sich kaum ein Fahrer daran. Man kann sich erst bewusst und rational gegen etwas entscheiden, von dem man weiß, dass es existiert.
Wenn Gott sich mir beweisen würde und der homophobe, frauenfeindliche Masenmörder der Bibel wäre, würde ich ihn aus ethischen Gründen ablehnen.
Diejenigen, die auf Gott vertrauen, werden belohnt, während diejenigen, die absolute Gewissheit verlangen, die Konsequenzen tragen müssen, wie die Gewissheit der Gottesferne, weil die Gott nicht zulassen.
Also Dummheit und Unwissen wird belohnt und interlektuelle Redlichkeit beschraft?
Falls Gott nicht existiert, sollten wir den Glauben wählen, der am nützlichsten ist, etwa das Christentum wegen seiner Nächstenliebe.
Die sekularen Länder sind die besten nicht die christlichsten: https://de.wikipedia.org/wiki/Index...der_menschlichen_Entwicklung_2021_–_Rangliste
Wenn das Christentum die beste Moral hätte, gäbe es so gut wie keine Religionskritik. Mir wäre es dann auch nicht so wichtig, ob es wahr wäre. Ich würde es dann trodtem unterstützen.
Diese Entwicklung zeigt eine graduelle Einführung höherer ethischer Standards, passend zu den jeweiligen kulturellen und historischen Gegebenheiten der Menschheit.
Da gibt es ein fundameltales Problem, weil die meisten Christen an vielen altertümlichen biblischen Moralen hängen geblieben sind. Gott müsste dann eben eine neue Offenbarung bringen vom AT zu NT zum NNT z.B. hat er aber nicht, sodass Diskrimminerung von Frauen immernoch bei den meisten Christen Standard ist.
Die Meschenrechte sind noch Mal um Welten besser als die Christliche Moral.
Dafür sind dann die Bibel Texte relativ human
Wenn dein Gott nur "relativ human" ist, würde deine Argumentation stimmen.
benso hat Gott klare Anweisungen gegeben, in denen Antisemitismus nicht gerechtfertigt wird.
Gott respektiert nirgends Religionsfreiheit. Un-&Andersgläubige werden fast durchgängig als schlecht dagestellt.
Laut dem Neuen Testament darf jeder seine Religion frei wählen,
Steht wo?
Ebenso bietet das Christentum klare Anweisungen
Von den Kreuzzügen bis zum Pacifismus, von Homeehe bis Todesstrafe etc. das Christentum ist dermaßen willkürlich in den "Anweisungen" was die tausenenden Strömungen beweisen.
Es ist bedauerlich, dass viele Atheisten in Bezug auf Gott nicht logisch denken können. Man muss sich fragen, warum Gott sagt: "Du sollst nicht töten." Das Leben stammt von Gott, und nur er sollte entscheiden, wann es endet. Aber Menschen haben nicht dieses Recht - logisch
Moral ist willkürlich, wenn es nicht für alle vernunftbegabten Wesen gilt.
Dann hätten Eltern ja auch das Recht ihre gezeugten Kinder zu töten. Unterleigt dein Gott keiner Moral?
Wenn wir uns nur auf die Natur verlassen würden, wüssten wir nicht, ob wir monogam oder polygam sein sollten.
Doch, so wie mongame Spezies nicht das Verlangen haben sich mit anderen Partner einzulassen.
Gegenfrage, gehen Sie davon aus, dass man von Geburt an pädophil ist?
Genauso wie man nicht von Geburt hetero ist, sondern sich das sexuelle Verlangen sich erst mit der Pubertät entwickelt.
Sie würde aber sicher den Nobelpreis bekommen, wenn sie zeigen könnten, wie man sich mit dem freien Willen von Pädophile heilen kann.
Da kann man gegensteuern als Mensch. Niemand muss einen kleinen Jungen missbrauchen. Genauso ich noch so scharf auf eine Frau sein kann, ich muss sie nicht vergewaltigen.
Ändert nichts daran, dass man sich die Neigung nicht ausgesucht hat und Gott diese "Laster" nicht gerecht verteil hat.
Falsch. John Locke, der in seinem "Brief über Toleranz" (1689), meinete, dass Zwang im Glauben unrechtmäßig sei und forderte Toleranz für verschiedene Glaubensrichtungen. Der Gründer von Rhode Island "Roger Williams" -ein baptistischer Prediger - setzte sich im 17. Jahrhundert für die Trennung von Kirche und Staat ein und förderte die Religionsfreiheit für alle, einschließlich Juden und Muslime. William Penn betonte bnereits im 17. Jahrhundert die Wichtigkeit der Religionsfreiheit und bot in Pennsylvania für alle Glaubensrichtungen schutz.
Genau die Religionsfreiheit ist antichristlich/-biblisch und wurde bis ca. 1945 von den Krichen abgelehnt.
 
warum ist das Ihre Meinung?
Unterlassende Hilfelesitung von Gott "Wir dürfen nicht wie Gott sein, wir dürfen nicht feige wegsehen":

Determinismus vs Allwissenheit: Allwissenheit setzt nicht zwingend eine deterministische Welt voraus. In einer Welt mit freiem Willen kann ein allwissender Gott dennoch wissen, welche Entscheidungen getroffen werden, ohne sie zu bestimmen.
Verwechslung von Wissen und Verursachung: Der Bericht verwechselt das Wissen um zukünftige Ereignisse mit der Verursachung dieser Ereignisse. Wissen impliziert keine Kontrolle oder Verantwortlichkeit für die Handlungen anderer. Ich weiß auch , was aus einer verpuppten Raupe passiert, ohne es zu verursachen.
Nicht die Allwisseheit sondern der Determinismus bestimmt. Wenn Gott zu 100% weiß, dass ich mich für A entscheiden werden bevor ich geboren werden. Kann ich mich logischer Weise nicht mehr vür B entscheiden, weil sich Gott dann irren würde.
Verantwortlichkeit: Der Bericht impliziert, dass Wissen über zukünftige Handlungen Verantwortlichkeit der Menschen ausschließt. Jedoch kann Gott trotz seines Wissens über zukünftige Handlungen die moralische Verantwortung bei den Handelnden belassen. Und das ist sogar wichtig wegen des freien Willens.
Gott wüsste zu 100% dass es den Holocaust geben wird, wenn er die Menschen so schaft und sich so offenbart. Also muss er auch zu 100% verantwortlich sein.
Aber Sie haben doch die Freiheit, diesen Gott abzulehnen. Aber dann beschweren Sie sich nicht.
Macht es das Leid seiner Schöpfung besser, wenn ich ihn ablehne?
Richtig, Gott hätte uns nicht erschaffen müssen.
Und mit seiner Schöpfung ist er auch für alle deren Leid (mit)verantwortlich.
Weil ich meine potentiellen Kinder lieben würde, ersparen ich ihnen alles Leid deren gesammter Existenz in dem ich sie nicht zeuge. Und die ewigen Höllenqualen gleich mit, falls es doch so eienn Gott gäbe. Aber Gott schein dem Leid gegen über ignorat zu sein.
Und nur der größte Vollidiot würde noch mehr Leid wählen, wenn er die Wahl zwischen dem Guten und dem Schlechten hätte.
Aber das tun Gläubige, die sich gegen die Menschenrechte einsetzen.
Trotzdem wissen Sie nicht im Voraus, welchen Weg die Ratte tatsächlich nehmen wird, bis sie die Entscheidung trifft.
Dann wäre Gott nicht allwissend. Er wüsste aber (zu welcher Wahrscheinlichkeit) man sich für was entscheiden würde und diese Wahrscheinlichkeit könnte er beeinflussen. Z.B. hat er Männer gewältätiger gescahffen, sodass sie 10x so oft Morde begehen wie Frauen. Haben Frauen deswegen keinen frein Willen?
Wenn man annimmt, dass Gott den Menschen mit freiem Willen geschaffen hat, bedeutet dies, dass Gott die Möglichkeit des Bösen zugelassen hat, weil die Freiheit auch die Möglichkeit von Fehlentscheidungen einschließt.
Das führt zu eienn Recht des Stärkeren und den Schwächeren wird der Freie Wille genommen. Warum ist Gott der Wille Hilters mehr wert als der Wille von MiIlionen Juden?
Tiere haben keinen freien Willen und leidern trodrtzem unter Gottes Schöpfung.

Gott ist nicht willensfrei, weil er sich immer für das Gute entscheidet genauso die MEnschen im Himmel. Also funktioniert das Konzept doch und ist von Gott gewollt.
 
Bei dem Leid, hätte Gott die Welt garnicht schaffen dürfen.
Typischer atheistischer Größenwahn.Ich möchte mir einmal den Richter vorstellen, der einem Mann Recht gibt, der wegen Vergewaltigung und zehnfachen Mordes verurteilt wurde, wenn dieser argumentiert: "Hey, ihr müsst meine Eltern verhaften, immerhin haben sie mich gezeugt." Ein solcher Gedankengang ist offensichtlich absurd, da es die individuelle Verantwortung und moralische Rechenschaftspflicht des Täters völlig ignoriert.
Typischer Schwarz-Weiß-Fehlschluss. Das die Welt nur nur ein Jotta besser sein kann, zeigt dass Gott nicht perfekt ist.
Ein zentrales Argument gegen die These, dass die Existenz von Unvollkommenheiten in der Welt die Perfektion Gottes in Frage stellt, ist die Bedeutung des freien Willens. Gott hat die Welt mit freien Wesen erschaffen, die in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Diese Freiheit ist notwendig für echte Liebe und moralische Entscheidungen.Ein weiteres Argument ist, dass die Welt ein Ort des Wachstums und der Vervollkommnung ist. Die Schöpfung könnte als ein Prozess verstanden werden, in dem die Menschen lernen, wachsen und sich entwickeln. Schwierigkeiten und Herausforderungen bieten Gelegenheiten zur Weiterentwicklung und zur Verbesserung des Charakters. Ein perfekter Gott könnte daher eine Welt schaffen, in der die Menschen durch ihre Erfahrungen reifen und sich verbessern können (Römer 5:3-4).Gottes Perfektion liegt nicht in der statischen Vollkommenheit der Schöpfung, sondern in seiner unendlichen Weisheit, Liebe und Macht. Ein Gott, der alle Dinge überblickt und in seiner unendlichen Weisheit zulässt, dass die Menschen Freiheit und die Möglichkeit zur Entwicklung haben, demonstriert eine höhere Form von Perfektion. Die Möglichkeit, dass die Welt "ein Jota besser" sein könnte, deutet nicht auf einen Mangel in Gottes Perfektion hin, sondern auf die Tiefe und Komplexität seiner Schöpfung (Lese:Jesaja 55).

Anschauliches Beispiel: Die Erziehung eines Kindes​

Ein anschauliches Beispiel kann die Erziehung eines Kindes sein. Eltern, die ihre Kinder lieben und das Beste für sie wollen, schaffen nicht eine völlig problemlose Umgebung für sie. Stattdessen erlauben sie ihren Kindern, Herausforderungen zu begegnen und aus Fehlern zu lernen. Diese Herangehensweise fördert das Wachstum und die Reifung des Kindes. Ähnlich hat Gott die Welt mit der Möglichkeit für Wachstum und Verbesserung geschaffen, was letztlich auf seine Weisheit und Liebe hinweist. Die Tatsache, dass ein Kind Fehler machen kann und aus ihnen lernt, bedeutet nicht, dass die Eltern unvollkommen sind; vielmehr zeigt es, dass die Eltern ein tieferes Verständnis für das Wohl ihres Kindes haben.
Im Himmel ist doch alles fehlerlos, also funktioniert es doch.
Da ist nur Göttliches. Alles nichtgöttliche ist aber inperfekt.
Wir Menschen hanen z.B. die Pocken ausgerottet. Also ist eine Welt ohne Pocken möglich und besser, weil da durch nicht Millionen leiden und umkommen.
eine Perfekte Welt, macht es unmöglich gut und schlecht zu unterscheiden.
Ist er es einfach so und könnte sie anders sein oder gibt es Gründe?
Es gibt gute Gründe bei Gott.
Dem Euthyphron-Dilemma kann man nicht entkommen.
Doch, weil es ein falsches Dilemma ist.
Fehlschluss. Will Gott Zombies, die blid seinen Geboten gehorchen oder dass sie die Richtigkeit erkennen und deswegen handeln?
Gott hätte gerne, dass du das richtige tust. Sonst hätte er BOTS erschaffen, die er nach seinem Gustu programmiert hätte.
Willkürherrscher oder Gründen unterwurfen. Selbes Dilemma
Falsches Dilemma.
Ich habe auch den Koran und die Edda gelesen. Aber etwas zu kennen und als wahr zu erkennen können sind verschiedene Sachen.
Selbst Chrsiten "kennen" den Wege zur erlösung nicht, weil sie sich nicht einige sind. Manache sagen nur durch Gottes Gnade, andere durch Glauben andre durch gute Taten und was gute Taten sind sind sich die Christen nicht einig: Todesstrafe für Homosexuelle (Uganda) oder Homoehe (Teile der EKD).
Forderte Jesus für die Ehebrecherin die Todesstrafe? Sie hat doch die klassische Ehe (ein Mann/eine Frau) irgendwie gebrochen - (ob sie jetzt mit einem Fremden Mann oder einer Fremden Frau in der Kiste lag ist erstmal unwichtig)
Also Dummheit und Unwissen wird belohnt und interlektuelle Redlichkeit beschraft?

Die sekularen Länder sind die besten nicht die christlichsten: https://de.wikipedia.org/wiki/Index_der_menschlichen_Entwicklung#Index_der_menschlichen_Entwicklung_2021_–_Rangliste
Wenn das Christentum die beste Moral hätte, gäbe es so gut wie keine Religionskritik. Mir wäre es dann auch nicht so wichtig, ob es wahr wäre. Ich würde es dann trodtem unterstützen.

Da gibt es ein fundameltales Problem, weil die meisten Christen an vielen altertümlichen biblischen Moralen hängen geblieben sind. Gott müsste dann eben eine neue Offenbarung bringen vom AT zu NT zum NNT z.B. hat er aber nicht, sodass Diskrimminerung von Frauen immernoch bei den meisten Christen Standard ist.
Die Meschenrechte sind noch Mal um Welten besser als die Christliche Moral.

Wenn dein Gott nur "relativ human" ist, würde deine Argumentation stimmen.

Gott respektiert nirgends Religionsfreiheit. Un-&Andersgläubige werden fast durchgängig als schlecht dagestellt.

Steht wo?

Von den Kreuzzügen bis zum Pacifismus, von Homeehe bis Todesstrafe etc. das Christentum ist dermaßen willkürlich in den "Anweisungen" was die tausenenden Strömungen beweisen.

Moral ist willkürlich, wenn es nicht für alle vernunftbegabten Wesen gilt.
Dann hätten Eltern ja auch das Recht ihre gezeugten Kinder zu töten. Unterleigt dein Gott keiner Moral?

Doch, so wie mongame Spezies nicht das Verlangen haben sich mit anderen Partner einzulassen.

Genauso wie man nicht von Geburt hetero ist, sondern sich das sexuelle Verlangen sich erst mit der Pubertät entwickelt.
Sie würde aber sicher den Nobelpreis bekommen, wenn sie zeigen könnten, wie man sich mit dem freien Willen von Pädophile heilen kann.

Ändert nichts daran, dass man sich die Neigung nicht ausgesucht hat und Gott diese "Laster" nicht gerecht verteil hat.

Genau die Religionsfreiheit ist antichristlich/-biblisch und wurde bis ca. 1945 von den Krichen abgelehnt.
 
Unterlassende Hilfelesitung von Gott "Wir dürfen nicht wie Gott sein, wir dürfen nicht feige wegsehen":



Nicht die Allwisseheit sondern der Determinismus bestimmt. Wenn Gott zu 100% weiß, dass ich mich für A entscheiden werden bevor ich geboren werden. Kann ich mich logischer Weise nicht mehr vür B entscheiden, weil sich Gott dann irren würde.

Gott wüsste zu 100% dass es den Holocaust geben wird, wenn er die Menschen so schaft und sich so offenbart. Also muss er auch zu 100% verantwortlich sein.

Macht es das Leid seiner Schöpfung besser, wenn ich ihn ablehne?

Und mit seiner Schöpfung ist er auch für alle deren Leid (mit)verantwortlich.
Weil ich meine potentiellen Kinder lieben würde, ersparen ich ihnen alles Leid deren gesammter Existenz in dem ich sie nicht zeuge. Und die ewigen Höllenqualen gleich mit, falls es doch so eienn Gott gäbe. Aber Gott schein dem Leid gegen über ignorat zu sein.

Aber das tun Gläubige, die sich gegen die Menschenrechte einsetzen.

Dann wäre Gott nicht allwissend. Er wüsste aber (zu welcher Wahrscheinlichkeit) man sich für was entscheiden würde und diese Wahrscheinlichkeit könnte er beeinflussen. Z.B. hat er Männer gewältätiger gescahffen, sodass sie 10x so oft Morde begehen wie Frauen. Haben Frauen deswegen keinen frein Willen?

Das führt zu eienn Recht des Stärkeren und den Schwächeren wird der Freie Wille genommen. Warum ist Gott der Wille Hilters mehr wert als der Wille von MiIlionen Juden?
Tiere haben keinen freien Willen und leidern trodrtzem unter Gottes Schöpfung.

Gott ist nicht willensfrei, weil er sich immer für das Gute entscheidet genauso die MEnschen im Himmel. Also funktioniert das Konzept doch und ist von Gott gewollt.

Es ist fast nicht möglich, so viel falsches in einem einzelnen Beitrag zu schreiben.

1. Unterlassende Hilfeleistung von Gott​

Kritik: "Wir dürfen nicht wie Gott sein und feige wegsehen.
"Widerlegung: Gott wird in der Bibel als gerecht und barmherzig beschrieben, der oft in das menschliche Leiden eingreift (Psalm 34:18)

2. Allwissenheit vs. Determinismus​

Kritik: "Wenn Gott zu 100% weiß, dass ich mich für A entscheiden werde, kann ich mich nicht für B entscheiden."Widerlegung: Gottes Allwissenheit umfasst das Wissen aller möglichen Entscheidungen und deren Konsequenzen, schränkt aber den freien Willen des Einzelnen nicht ein. Menschen treffen ihre Entscheidungen frei, unabhängig von Gottes Wissen (Römer 8:29-30).

3. Verantwortung für den Holocaust​

Kritik: "Gott wusste von den Gräueltaten und ist daher verantwortlich.

"Widerlegung: Die Verantwortung für Gräueltaten liegt bei den Menschen, die diese begehen. PUNKT!

4. Ablehnung Gottes und das Leid​

Kritik: "Macht es das Leid seiner Schöpfung besser, wenn ich Gott ablehne?" ANTWORT:nein schlechter, sieht man ja


5. Verantwortung für das Leid der Schöpfung​

Kritik: "Gott ist für das Leid der Schöpfung mitverantwortlich.
"Widerlegung: Das Leid kam laut Bibel durch die Sünde in die Welt. Gott hat jedoch einen Plan zur Erlösung und zur endgültigen Überwindung des Leids durch Jesus Christus (Offenbarung 21:4).

6.​

Kritik: "Ich erspare meinen potentiellen Kindern Leid, indem ich sie nicht zeuge.
Antwort: in Ihrem Fall sicherlich das Beste, dass Sie nie Kinder haben werden.

7. Gläubige und Menschenrechte​

Kritik: "Gläubige setzen sich gegen Menschenrechte ein.
FAKTEN: Viele Gläubige setzen sich aktiv für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein. Christen haben bedeutende Beiträge zur Abschaffung der Sklaverei und zur Förderung der Bildung geleistet.

8. Gott und Wahrscheinlichkeiten​

Kritik: "Gott kennt Wahrscheinlichkeiten und beeinflusst Entscheidungen.
ANTWORT: Gott respektiert den freien Willen des Einzelnen. Unterschiede im Verhalten sind komplex und nicht allein durch göttliche Bestimmung erklärbar (Galater 3:28).

9. Recht des Stärkeren und freier Wille​

Kritik: "Warum ist Gottes Wille Hitlers mehr wert als der Wille der Juden?
"Widerlegung: Gott bevorzugt nicht den Willen des Stärkeren.
er greift nicht gegen den Willen ein, sei er Gut oder Schlecht.

10. Freier Wille von Tieren​

Kritik: "Tiere haben keinen freien Willen und leiden trotzdem.
ANTWORT: Ich sag mal eine Tier-Doku, da wurde ein Gazellen-Kalb von einem Krokodil geschnappt, die Gazelle hat kurz geschaut, keine Träne verdrückt, und ist dann mit den anderen weitergegangen. Glauben Sie, dass diese Gazelle genauso gelitten hat wie einer menschlichen Mutter, die dasselbe passiert wäre?

11. Gottes Willensfreiheit und das Gute​

Kritik: "Gott ist nicht willensfrei, weil er sich immer für das Gute entscheidet.
"Widerlegung: Gottes Wesen ist perfekt und gut. <Er muss sich nicht entscheiden, er kann sich nicht zum Schlechten entscheiden.
 
der einem Mann Recht gibt, der wegen Vergewaltigung und zehnfachen Mordes verurteilt wurde, wenn dieser argumentiert: "Hey, ihr müsst meine Eltern verhaften, immerhin haben sie mich gezeugt." Ein solcher Gedankengang ist offensichtlich absurd, da es die individuelle Verantwortung und moralische Rechenschaftspflicht des Täters völlig ignoriert.
Es wäre nicht absurd, wenn die Eltern zu 100%, dass ihr Kind das tun wird, sie eine pränatale Therapie dagenen nicht einsetzten würden und ihn später nicht daran hindern würden.
Da ist nur Göttliches. Alles nichtgöttliche ist aber inperfekt.
Dann wäre die irdische Schöpfung als nicht von Gott?
eine Perfekte Welt, macht es unmöglich gut und schlecht zu unterscheiden.
Das wäre schlechter, weil?
Es gibt gute Gründe bei Gott.
Warum verscheigt er sie dann?
Doch, weil es ein falsches Dilemma ist.
Entweder A oder nicht A, entweder begründet oder unbegründet. Beides wiederspricht deinem Gott.
Gott hätte gerne, dass du das richtige tust.
Dann hätte er es aber deutlsihc offenbaren müssen, was das gute ist und eine logische Erklärung mitliefern müssen. Soll/darf/muss ich jetzt Frauen/Homosexeulle etc. diskriminieren oder nicht? Da sind sich die Christentumer ja nicht Mal einig.
Forderte Jesus für die Ehebrecherin die Todesstrafe? Sie hat doch die klassische Ehe (ein Mann/eine Frau) irgendwie gebrochen - (ob sie jetzt mit einem Fremden Mann oder einer Fremden Frau in der Kiste lag ist erstmal unwichtig)
Nein, er fordert etwas viel schlimmeres als die Todesstrafe, ewige Folter im Jenseits.
Es ist fast nicht möglich, so viel falsches in einem einzelnen Beitrag zu schreiben.
Dann lass es doch :-)
Gott wird in der Bibel als gerecht und barmherzig beschrieben, der oft in das menschliche Leiden eingreift (Psalm 34:18)
Gott wird in der Bibel genauso als "eifersüchtig" und "rachsichtig" über mehre Gerneation beschrieben. Er tötet mit der Sinflut fast seine ganze Schöpfung, weil sie ihren freien Willen einsetzt. Und die unschuldigen Tiere gleich mit.
Gottes Allwissenheit umfasst das Wissen aller möglichen Entscheidungen und deren Konsequenzen
Weiß dein Gott auch für welchen Weg man sich letztlich entscheiden wird? -> Kein freier Wille
Wenn nicht -> keine Allwissenheit
"Widerlegung: Die Verantwortung für Gräueltaten liegt bei den Menschen, die diese begehen. PUNKT!
Gott hätte sie weniger grausam erschaffen können, damit hat er (Mit)Verantwortung. Er hätte eingreifen und es verhindern können, damit hat er (Mit)Verantwortung.
"Widerlegung: Das Leid kam laut Bibel durch die Sünde in die Welt. Gott hat jedoch einen Plan zur Erlösung und zur endgültigen Überwindung des Leids durch Jesus Christus (Offenbarung 21:4).
Wer hat eien Welt geschaffen, von der er zu 100% wusste, dass sie Sündig wird?
Was bringt der "Plan", wenn er irdgendwann man kommt? So wie ein Arzt, der mit dem Schmerzmittel neben dem Patienten steht und sagt irgendwann geben ich dir das Mittel.
Antwort: in Ihrem Fall sicherlich das Beste, dass Sie nie Kinder haben werden.
Und für jeden Gläubigen an eine Hölle, der Verantwortung hat.
Viele Gläubige setzen sich aktiv für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein. Christen haben bedeutende Beiträge zur Abschaffung der Sklaverei und zur Förderung der Bildung geleistet.
Nach wie vielen Jahrhunderten? Und das trotz und nicht wegen der Bibel. Vergleich die Bildung in der Heidnischen Antike und im Finsteren Mittelalter. Und den Kampf gegen Astronomie, Medizin und Evolution.
er greift nicht gegen den Willen ein, sei er Gut oder Schlecht.
Er hat das Herz des Pharao verhärtet. Ziemliche Willkür, ob/wann Gott eingreift.
Glauben Sie, dass diese Gazelle genauso gelitten hat wie einer menschlichen Mutter, die dasselbe passiert wäre?
Ja, Tiere haben Schmerzen und Angst. Schaue dir Mal an, wie sich Mutterkühe verhalten, wenn ihnen ihre Kind genommen werden.
"Widerlegung: Gottes Wesen ist perfekt und gut. <Er muss sich nicht entscheiden, er kann sich nicht zum Schlechten entscheiden.
Geanu das ist Unfreiheit.
 
  1. Menschenwürde und Schutz: Die Bibel setzte Grenzen für die Behandlung von Sklaven und betonte ihre menschliche Würde. In 2. Mose 21:20-21 steht, dass Sklaven nicht misshandelt werden dürfen. (in anderen Kulturen war es wohl so)
  2. Freilassungsregelungen: Das Alte Testament sieht vor, dass manche Sklaven nach sechs Jahren Dienst freigelassen werden müssen (2. Mose 21:2).
  3. Asyl für flüchtige Sklaven: 5. Mose 23:15-16 besagt, dass entlaufene Sklaven nicht an ihre Herren zurückgegeben, sondern in Israel bleiben und Schutz finden sollen.
Wer die Bibel so wenig kennt, wie Du, sollte in diesem Forum nicht posten. Sklaven sollen wie das Vieh behandelt werden:

„Futter, Stock und Last für den Esel, Brot, Schläge und Arbeit für den Sklaven! Gib deinem Sklaven Arbeit, sonst sucht er das Nichtstun. Trägt er den Kopf hoch, wird er dir untreu. Joch und Strick beugen den Nacken, dem schlechten Sklaven gehören Block und Folter.“ (Jes. Sir. 33, 25-27, Einheitsübersetzung)

…und sollen sich vor ihren Herren fürchten und zittern:

„Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus; nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Sklaven Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut.“ (Ephes. 6, 5-6)

Selbst dem Eiferer und gescheiterte Weltuntergangs-Prophet Jesus, der das LIEBEN sogar der Feinde gefordert hat, fehlte die soziale Entstellung zu Sklaven, wie sie in der Charta der Menschenrechte in Artikel 4 eingefordert wird:

„Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel in allen ihren Formen sind verboten.“
 
Um sich frei entscheiden zu können (ich warte immernoch auf einen Beweis, dass Willensfreiheit überhaupt möglich ist), müsste man erstamal erkennen das Gott existeirt und was er will.
Gött müsste wissen, was nötig wäre um einen Rationalisten zu überzeugen. Aber den Glauben bekommt man fast immer als Kind indoktriniert, darum ist unfair, wenn man als Philipino zu 95% Christ wird und als Thainländer zu 95% Buddhist.

Blindgläubige wie @MysicalQuest billigen, ihrem allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erden, der nach heutigem Wissen ein Universum mit über 100-Milliarden Galaxien erschaffen haben müsste, sogar zu, gefordert zu haben, einzig zu seinen Ehren Geschöpfe von ihm zu schlachten und zu verbrennen. Sie billigen ihm sogar zu, dass er seinen eigenen Sohn als Schlachtopfer-Lamm jämmerlich am Kreuz verrecken ließ. Sie weigern sich, selbst kritisch zu hinterfragen, warum ein Allmächtiger so handeln konnte. Sie beten blind einen laut christlichem Buch der Widersprüche und Universalausreden minderwertigen zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder an!
 
Es wäre nicht absurd, wenn die Eltern zu 100%, dass ihr Kind das tun wird, sie eine pränatale Therapie dagenen nicht einsetzten würden und ihn später nicht daran hindern würden.
Wenn Sie den Freien Willen Ihres Kindes mit Füßen trefen wollen. Und schon erkennen wir alle, dass Sie nicht Gott sind, und dass Sie nicht wirklich lieben (können)
Dann wäre die irdische Schöpfung als nicht von Gott?
Was ist für Sie Irdische Schöpfung? Ein Auto ist nicht von Gott, die Atombombe auch nicht, der Hase schon.
Das wäre schlechter, weil?
Muss man das wirklich erklären?
Warum verscheigt er sie dann?
Tut er das?
Entweder A oder nicht A, entweder begründet oder unbegründet. Beides wiederspricht deinem Gott.
Falsches Dilemma.
In der Diskussion um die moralische Autorität Gottes und die Natur moralischer Imperative, wie das Verbot des Tötens, begegnen wir häufig dem klassischen Euthyphron-Dilemma. Dieses Dilemma stellt die Frage, ob moralische Gebote wie „Du sollst nicht töten“ willkürlich von Gott festgelegt wurden oder ob sie als universelle Wahrheiten existieren, unabhängig von einem göttlichen Willen. Diese dichotome Betrachtungsweise, so plausibel sie für Denkverweigerer zunächst erscheinen mag, bildet jedoch ein falsches Dilemma, indem sie die Möglichkeit einer dritten, fundamentalen Option vernachlässigt.

Die dritte Möglichkeit, die ich hier vorschlage, verzichtet darauf, die Begriffe „begründet“ und „unbegründet“ im Zusammenhang mit Gottes moralischen Geboten anzuwenden. Dies basiert auf der Annahme, dass die Begriffe „begründet“ und „unbegründet“ auf menschlichen Konzepten der Kausalität und Ableitung basieren, die nicht zwangsläufig auf das Wesen Gottes zutreffen müssen. Wenn wir von Begründung sprechen, implizieren wir, dass eine bestimmte Eigenschaft oder Entscheidung aus vorhergehenden Prämissen oder Überlegungen abgeleitet wird. Dies setzt wiederum eine Form von Abwägung und Reflexion voraus, die auf einem zeitlichen und logischen Prozess basiert.

Gott jedoch, nach klassisch-theistischer Auffassung, ist ein notwendiges, ewig existierendes Wesen, dessen Eigenschaften und Willensakte nicht als Ergebnisse von Reflexion oder Abwägung verstanden werden können. Gottes Natur selbst enthält intrinsisch bestimmte Eigenschaften, die nicht weiter auf andere Ursachen oder Überlegungen zurückgeführt werden können. Diese Eigenschaften existieren a priori und sind untrennbar mit Gottes Wesen verbunden.

Daher ist das Gebot „Du sollst nicht töten“ weder „begründet“ im menschlichen Sinne, ("weil leben So kostbar ist, und wir nur eines haben ist es unfair, wenn ein anderer es nimmt")da es nicht aus einer Abwägung resultiert, noch „unbegründet“ (ach ich sage einfach "du scollst nicht töten, weil ich es gewürfelt habe), da es nicht willkürlich ist. Vielmehr ist es Ausdruck der essentiellen moralischen Natur Gottes. Diese moralische Natur Gottes manifestiert sich in seinen Geboten und Handlungen, ohne dass eine externalisierende Kausalitätskette nötig wäre.


Dann hätte er es aber deutlsihc offenbaren müssen, was das gute ist und eine logische Erklärung mitliefern müssen. Soll/darf/muss ich jetzt Frauen/Homosexeulle etc. diskriminieren oder nicht?
Man sollte niemanden diskriminieren, wenn das NT richtig ist.
Da sind sich die Christentumer ja nicht Mal einig.
Eigentlich nicht mal da.
Nein, er fordert etwas viel schlimmeres als die Todesstrafe, ewige Folter im Jenseits.
Die fordert er nicht.Die Thematik der Höllenqualen kann aus einer Perspektive betrachtet werden, die sie nicht als von Gott gefordert oder als Ausdruck seiner Rache ansieht, sondern vielmehr als das unvermeidliche Resultat des Abwendens vom Guten. Dies lässt sich vergleichen mit der Handlung eines Arztes, der Ihnen nach einem Schlangenbiss ein Gegengift anbietet. Wenn Sie dieses Gegengift ablehnen, obwohl der Arzt Sie gewarnt hat, dass Sie ohne die Behandlung elendig und unter großen Schmerzen zugrunde gehen werden, dann sind die folgenden Qualen nicht die Strafe des Arztes, sondern die natürliche Konsequenz Ihrer Entscheidung.
Dann lass es doch :)
Was ich tue und lasse obliegt meinem Freien Willen. Voll simpel
Gott wird in der Bibel genauso als "eifersüchtig" und "rachsichtig" über mehre Gerneation beschrieben. Er tötet mit der Sinflut fast seine ganze Schöpfung, weil sie ihren freien Willen einsetzt. Und die unschuldigen Tiere gleich mit.
In Ordnung. Und warum regt Sie das auf? Sie gehen doch tief davon aus, dass es diesen Gott gar nicht gibt. Oder meint ihr Unterbewusstsein etwa doch, dass es ihn geben könnte?
Weiß dein Gott auch für welchen Weg man sich letztlich entscheiden wird? -> Kein freier Wille
Wenn nicht -> keine Allwissenheit

Gott hätte sie weniger grausam erschaffen können, damit hat er (Mit)Verantwortung. Er hätte eingreifen und es verhindern können, damit hat er (Mit)Verantwortung.

Wer hat eien Welt geschaffen, von der er zu 100% wusste, dass sie Sündig wird?
Was bringt der "Plan", wenn er irdgendwann man kommt? So wie ein Arzt, der mit dem Schmerzmittel neben dem Patienten steht und sagt irgendwann geben ich dir das Mittel.

Und für jeden Gläubigen an eine Hölle, der Verantwortung hat.

Nach wie vielen Jahrhunderten? Und das trotz und nicht wegen der Bibel. Vergleich die Bildung in der Heidnischen Antike und im Finsteren Mittelalter. Und den Kampf gegen Astronomie, Medizin und Evolution.

Er hat das Herz des Pharao verhärtet. Ziemliche Willkür, ob/wann Gott eingreift.

Ja, Tiere haben Schmerzen und Angst. Schaue dir Mal an, wie sich Mutterkühe verhalten, wenn ihnen ihre Kind genommen werden.

Geanu das ist Unfreiheit.

Wer die Bibel so wenig kennt, wie Du, sollte in diesem Forum nicht posten. Sklaven sollen wie das Vieh behandelt werden:
„Futter, Stock und Last für den Esel, Brot, Schläge und Arbeit für den Sklaven! Gib deinem Sklaven Arbeit, sonst sucht er das Nichtstun. Trägt er den Kopf hoch, wird er dir untreu. Joch und Strick beugen den Nacken, dem schlechten Sklaven gehören Block und Folter.“ (Jes. Sir. 33, 25-27, Einheitsübersetzung)
Ach, wie interessant, dass Sie das Buch "Sirach" in Ihrer Vorstellung zum kanonischen Text der Bibel zählen. Lassen Sie mich Sie in Ihrer geistige Minderentwicklung ein wenig aufklären: Das Buch "Sirach" gehört zu den Apokryphen, und ist nur in der Lutherbibel und EÜ, wo es übrigens als solche klar gekennzeichnet ist.

In den meisten Bibelausgaben der protestantischen Tradition und selbst in vielen von Katholiken verwendete Bibeln haben die Apokryphen, einschließlich des Buches "Sirach", keinen Platz im biblischen Kanon gefunden. Wenn Sie also das nächste Mal versuchen, mit vermeintlichem "Bibelwissen" zu glänzen, könnten Sie vielleicht vorher ein wenig mehr recherchieren. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie schnell sich Halbwissen als echtes Wissen auszugeben versucht. Leider haben Sie erneut gezeigt, dass Sie die Bibel und ihre komplizierte Kanonbildung nicht wirklich verstehen.
…und sollen sich vor ihren Herren fürchten und zittern:

„Ihr Sklaven, gehorcht euren irdischen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus; nicht mit Augendienerei, als Menschengefällige, sondern als Sklaven Christi, indem ihr den Willen Gottes von Herzen tut.“ (Ephes. 6, 5-6)
Sagt nichts darüber aus.
  1. Historischer Kontext:
    • Im antiken Rom war Sklaverei eine weit verbreitete und fest verankerte Institution. Die Bibeltexte spiegeln die sozialen Strukturen ihrer Zeit wider, ohne notwendigerweise diese Strukturen gutzuheißen.
  2. Anweisung für Gläubige in einer bestehenden Ordnung:
    • Die Anweisungen in Epheser 6:5-6 richten sich an Christen, die sich in der Rolle von Sklaven befinden. Es wird ihnen geraten, ihre Aufgaben treu und mit einem reinen Herzen zu erfüllen, als ob sie für Christus selbst arbeiten würden. Dies bedeutet nicht, dass die Bibel Sklaverei unterstützt, sondern dass Christen in jeder Lebenslage und sozialen Stellung ermutigt werden, ihre Arbeit in einer Weise zu tun, die Christus ehrt.
  3. Gleichwertigkeit aller Menschen in Christus:
    • Andere Bibelstellen betonen die Gleichwertigkeit aller Menschen vor Gott. Zum Beispiel heißt es in Galater 3:28: „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Knecht noch Freier, hier ist nicht Mann und Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“ Diese und ähnliche Passagen zeigen, dass das christliche Ideal die Gleichwertigkeit und Freiheit aller Menschen ist.
Zusammengefasst, die Passage in Epheser 6:5-6 kann so verstanden werden, dass sie Christen, die in einer Sklavenrolle sind, ermutigt, ihren Dienst treu und mit einer auf Christus gerichteten Haltung zu erfüllen, ohne damit die Institution der Sklaverei als solche zu billigen. Es geht darum, in jeder Lebenslage eine Haltung der Treue und Integrität zu bewahren, was ein zentrales Prinzip der christlichen Ethik ist.
Der Rest des Juden- und Christen- und Jesushasser erspart man sich lieber.
 
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Blindgläubige wie @MysicalQuest billigen, ihrem allmächtigen Schöpfer der Himmel und der Erden, der nach heutigem Wissen ein Universum mit über 100-Milliarden Galaxien erschaffen haben müsste, sogar zu, gefordert zu haben, einzig zu seinen Ehren Geschöpfe von ihm zu schlachten und zu verbrennen. Sie billigen ihm sogar zu, dass er seinen eigenen Sohn als Schlachtopfer-Lamm jämmerlich am Kreuz verrecken ließ. Sie weigern sich, selbst kritisch zu hinterfragen, warum ein Allmächtiger so handeln konnte. Sie beten blind einen laut christlichem Buch der Widersprüche und Universalausreden minderwertigen zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder an!
Der kosmische Blickwinkel modelliert die Absurditäten dieses Glaubens noch besonders hervor. Aus Gottes eigener Perspektive, wird der hochgradige Irrsinn ganz besonders deutlich.

Das eine ist natürlich die räumliche Dimension - wieso erschafft ein Gott Milliarden von Galaxien mit jeweils Millionen von Sternen und Planeten, von denen praktisch alle unbewohnt sind. Einzig ein Miniplanet am Rand einer unbedeutenden Spiralgalaxie beherbergt ein paar organische Lebewesen, von denen wiederum nur ein paar Individuen einer einzigen Spezies in einem winzigen Fleck der gesamten Erdkugel auserwählt werden?

Und noch schlimmer ist die zeitliche Dimension: erst erschafft Gott einen leblosen Planet auf dem er dann über Milliarden Jahre Leben einzelliges Kohlenstoffleben entwickeln lässt, dass sich dann über Epochen zu grosser Blüte entwickelt, nur um dann mit Vulkanen und Kometen und anderen Naturkatastrophen alles zu zerstören und wieder von vorn zu beginnen. Das alles solange bis eine besonders hässliche, aggressive und nackte Trockennasenaffenart entsteht, für die er dann seinen eigenen Sohn menschenopfert? Und anstatt sich diesen Trockennasenaffen zu zeigen und ihnen den Weg in ein besseres Leben aufzuzeigen, hinterlässt er ihnen Papyrusrollen mit universellen Weisheiten wie dem Tötungsgebot von Homosexuellen und Hexen und einem Regelwerk fürs Schlagen der eigenen Sklaven und schaut dabei zu, wie die Trockennasenaffen in seinem Namen Kriege führen und den meisten seiner geschaffenen Spezies den Garaus machen. Unter diesem Blickwinkel ist das vermutlich der dämlichste und unfähigste Gott, denn man sich überhaupt nur ausdenken könnte.
 
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