Gegenfrage: Was hätte Gott Ihrer Meinung nach tun sollen, um die Welt besser zu gestalten – alles fehlerlos erschaffen? Hätte er das getan, gäbe es keine Möglichkeit, das Schlechte zu wählen. Nein, Gott ist nicht verantwortlich für das Böse.
Bei dem Leid, hätte Gott die Welt garnicht schaffen dürfen.
Typischer Schwarz-Weiß-Fehlschluss. Das die Welt nur nur ein Jotta besser sein kann, zeigt dass Gott nicht perfekt ist.
Im Himmel ist doch alles fehlerlos, also funktioniert es doch.
Wir Menschen hanen z.B. die Pocken ausgerottet. Also ist eine Welt ohne Pocken möglich und besser, weil da durch nicht Millionen leiden und umkommen.
Oder er IST sie einfach. Falsches Dilemma auf Ihrer Seite.
Ist er es einfach so und könnte sie anders sein oder gibt es Gründe? Dem Euthyphron-Dilemma kann man nicht entkommen.
Fehlschluss. Für eine Ameise ist nicht logisch nachvollziehbar, warum Menschen nach der Hochzeit, klimpernde Dosen an ihr Auto binden und dann hupend durch die Gegend fahren.
Fehlschluss. Will Gott Zombies, die blid seinen Geboten gehorchen oder dass sie die Richtigkeit erkennen und deswegen handeln?
Fehlschluss aus falscher Prämisse.
Willkürherrscher oder Gründen unterwurfen. Selbes Dilemma
Es lässt sich nicht bestreiten, dass Sie vom Evangelium Jesu Christi gehört haben. Sie kennen die Wege zur Erlösung und die Konsequenzen der Ablehnung, wie sie in der Bibel beschrieben sind. Daher können Sie nicht behaupten, aus Unwissenheit zu leiden.
Ich habe auch den Koran und die Edda gelesen. Aber etwas zu kennen und als wahr zu erkennen können sind verschiedene Sachen.
Selbst Chrsiten "kennen" den Wege zur erlösung nicht, weil sie sich nicht einige sind. Manache sagen nur durch Gottes Gnade, andere durch Glauben andre durch gute Taten und was gute Taten sind sind sich die Christen nicht einig: Todesstrafe für Homosexuelle (Uganda) oder Homoehe (Teile der EKD).
Freier Wille und Offenheit: Gott respektiert den freien Willen und spricht möglicherweise zu jenen, die offen für seine Botschaften sind. Atheisten könnten aufgrund ihrer inneren Überzeugungen weniger empfänglich sein. Man stelle sich vor, Gott erscheine einem Rationalisten, der nicht an Übersinnliches glauben kann. er würde meinen , zu halluzinieren und sich in die Nächste Psychiatrie einweisen. Und Gott hätte nichts gewonnen.
Um sich frei entscheiden zu können (ich warte immernoch auf einen Beweis, dass Willensfreiheit überhaupt möglich ist), müsste man erstamal erkennen das Gott existeirt und was er will.
Gött müsste wissen, was nötig wäre um einen Rationalisten zu überzeugen. Aber den Glauben bekommt man fast immer als Kind indoktriniert, darum ist unfair, wenn man als Philipino zu 95% Christ wird und als Thainländer zu 95% Buddhist.
Verschiedene Wege: Gott könnte verschiedene Wege nutzen, um Menschen zu erreichen, die nicht immer als direkte Botschaften erkennbar sind.
Dann müsste Gott moralsich ziemlich flexibel sein, weil die verscheiden Wege verschiedene Moralen enthalten.
Prüfung des Glaubens: Manche religiöse Traditionen sehen den Glauben als etwas, das ohne direkte göttliche Intervention erprobt werden muss, um seine Tiefe und Aufrichtigkeit zu prüfen.
Warum soll Glauben überhaupt etwas gutes sein? Nicht der Glauben, sodnern die Vernuntz und das kritische Denken haben Medikamente entwickelt.
Wenn man die Schöpfung betrachtet und alles gründlich durchdenkt, könnte man schlussfolgern, dass Gott nicht bewiesen werden will. Wenn er es wollte, könnte er dies problemlos tun. Ein Beweis würde jedoch Kinder und Menschen, die intellektuell noch nicht so weit sind, benachteiligen.
Jeder weiß um die Geschwindkeitsbeschränkungen und trotzdem hält sich kaum ein Fahrer daran. Man kann sich erst bewusst und rational gegen etwas entscheiden, von dem man weiß, dass es existiert.
Wenn Gott sich mir beweisen würde und der homophobe, frauenfeindliche Masenmörder der Bibel wäre, würde ich ihn aus ethischen Gründen ablehnen.
Diejenigen, die auf Gott vertrauen, werden belohnt, während diejenigen, die absolute Gewissheit verlangen, die Konsequenzen tragen müssen, wie die Gewissheit der Gottesferne, weil die Gott nicht zulassen.
Also Dummheit und Unwissen wird belohnt und interlektuelle Redlichkeit beschraft?
Falls Gott nicht existiert, sollten wir den Glauben wählen, der am nützlichsten ist, etwa das Christentum wegen seiner Nächstenliebe.
Die sekularen Länder sind die besten nicht die christlichsten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Index...der_menschlichen_Entwicklung_2021_–_Rangliste
Wenn das Christentum die beste Moral hätte, gäbe es so gut wie keine Religionskritik. Mir wäre es dann auch nicht so wichtig, ob es wahr wäre. Ich würde es dann trodtem unterstützen.
Diese Entwicklung zeigt eine graduelle Einführung höherer ethischer Standards, passend zu den jeweiligen kulturellen und historischen Gegebenheiten der Menschheit.
Da gibt es ein fundameltales Problem, weil die meisten Christen an vielen altertümlichen biblischen Moralen hängen geblieben sind. Gott müsste dann eben eine neue Offenbarung bringen vom AT zu NT zum NNT z.B. hat er aber nicht, sodass Diskrimminerung von Frauen immernoch bei den meisten Christen Standard ist.
Die Meschenrechte sind noch Mal um Welten besser als die Christliche Moral.
Dafür sind dann die Bibel Texte relativ human
Wenn dein Gott nur "relativ human" ist, würde deine Argumentation stimmen.
benso hat Gott klare Anweisungen gegeben, in denen Antisemitismus nicht gerechtfertigt wird.
Gott respektiert nirgends Religionsfreiheit. Un-&Andersgläubige werden fast durchgängig als schlecht dagestellt.
Laut dem Neuen Testament darf jeder seine Religion frei wählen,
Steht wo?
Ebenso bietet das Christentum klare Anweisungen
Von den Kreuzzügen bis zum Pacifismus, von Homeehe bis Todesstrafe etc. das Christentum ist dermaßen willkürlich in den "Anweisungen" was die tausenenden Strömungen beweisen.
Es ist bedauerlich, dass viele Atheisten in Bezug auf Gott nicht logisch denken können. Man muss sich fragen, warum Gott sagt: "Du sollst nicht töten." Das Leben stammt von Gott, und nur er sollte entscheiden, wann es endet. Aber Menschen haben nicht dieses Recht - logisch
Moral ist willkürlich, wenn es nicht für alle vernunftbegabten Wesen gilt.
Dann hätten Eltern ja auch das Recht ihre gezeugten Kinder zu töten. Unterleigt dein Gott keiner Moral?
Wenn wir uns nur auf die Natur verlassen würden, wüssten wir nicht, ob wir monogam oder polygam sein sollten.
Doch, so wie mongame Spezies nicht das Verlangen haben sich mit anderen Partner einzulassen.
Gegenfrage, gehen Sie davon aus, dass man von Geburt an pädophil ist?
Genauso wie man nicht von Geburt hetero ist, sondern sich das sexuelle Verlangen sich erst mit der Pubertät entwickelt.
Sie würde aber sicher den Nobelpreis bekommen, wenn sie zeigen könnten, wie man sich mit dem freien Willen von Pädophile heilen kann.
Da kann man gegensteuern als Mensch. Niemand muss einen kleinen Jungen missbrauchen. Genauso ich noch so scharf auf eine Frau sein kann, ich muss sie nicht vergewaltigen.
Ändert nichts daran, dass man sich die Neigung nicht ausgesucht hat und Gott diese "Laster" nicht gerecht verteil hat.
Falsch. John Locke, der in seinem "Brief über Toleranz" (1689), meinete, dass Zwang im Glauben unrechtmäßig sei und forderte Toleranz für verschiedene Glaubensrichtungen. Der Gründer von Rhode Island "Roger Williams" -ein baptistischer Prediger - setzte sich im 17. Jahrhundert für die Trennung von Kirche und Staat ein und förderte die Religionsfreiheit für alle, einschließlich Juden und Muslime. William Penn betonte bnereits im 17. Jahrhundert die Wichtigkeit der Religionsfreiheit und bot in Pennsylvania für alle Glaubensrichtungen schutz.
Genau die Religionsfreiheit ist antichristlich/-biblisch und wurde bis ca. 1945 von den Krichen abgelehnt.