MysicalQuest
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Wie unglaublich erhellend, wirklich. Ihre Argumentation scheint auf einer faszinierenden Mischung aus Wortverdrehungen und pseudo-intellektuellem Geschwurbel zu beruhen, die man selten so kompakt an einem Ort findet. Lassen Sie uns das einmal auseinandernehmen.
Hier versuchen Sie, durch eine scheinbare Bescheidenheit Ihre Aussagen zu relativieren, was in Wahrheit nur verdeckt, dass Sie selbst nicht an die Relevanz Ihrer eigenen Worte glauben.
Zu-sam(m)en-fassend(!!!),
Ihr Text illustriert eindrucksvoll die problematische Tendenz, durch eine exzessive Anwendung semantisch überfrachteter Formulierungen und einer hypertrophen Verwendung von Fachtermini eine vermeintliche intellektuelle Überlegenheit zu suggerieren, welche jedoch bei näherer Betrachtung in ihrer essenziellen Substanzlosigkeit entlarvt wird. Dieser Versuch, eine epistemologische Dominanz durch eine pseudo-akademische Rhetorik zu etablieren, scheitert in einer Weise, die geradezu exemplarisch für den inflationären Gebrauch von terminologischen Konstruktionen steht, deren Bedeutungsgehalt nicht nur nebulös bleibt, sondern in ihrer Gesamtheit eher Verwirrung stiftet als Klarheit schafft.
Vielleicht wäre es ratsam, künftig den Versuch zu unternehmen, Ihre Argumentation in einer Weise zu gestalten, die durch Klarheit und Präzision besticht, anstatt in einem Dschungel aus sprachlichen Ornamenten zu verharren, die mehr der Selbstdarstellung als der Kommunikation dienen. Dies würde nicht nur die Verständlichkeit Ihrer Ausführungen erheblich steigern, sondern auch einen substantiellen Beitrag zur inhaltlichen Diskursqualität leisten – ein Fortschritt, der dringend notwendig erscheint.
Schwurbeln kann jeder.
Zunächst, Ihre Behauptung: "Sorry, was 'ist' kann nicht zugleich 'Kommen'." Abgesehen davon, dass dies eine völlig banale Feststellung ist, fehlt hier jede substanzielle Argumentation. Selbstverständlich kann etwas, das bereits ist, nicht erst noch kommen – das ist so, als würde man behaupten, dass Wasser nass ist. Ein wirklicher Erkenntnisgewinn ist hier nicht zu finden.Das habe ich nicht bestritten. Ich sagte:
Sorry, was 'ist' kann nicht zugleich 'Kommen'. - Wer lesen und 'zeitgeistig' verstehen kann, der ist klar im Vorteil.
Weiter geht es mit: "Gott sei Dank ..."Gott sei Dank werde ich darauf keinen Einfluss haben und mir 'nichts' dazu einbilden.
Hier versuchen Sie, durch eine scheinbare Bescheidenheit Ihre Aussagen zu relativieren, was in Wahrheit nur verdeckt, dass Sie selbst nicht an die Relevanz Ihrer eigenen Worte glauben.
Nun zu Ihrem "Highlight": "Gottes Logik wird im Entjektiv - bla bla blubb'." Was genau ist bitte ein "Entjektiv"? Dieser Begriff existiert nur in Ihrer Fantasie, die die eines frischling noch weit übertrunpft. Und was sollen diese "erkennbaren Widerstandszonen" sein? Es klingt beeindruckend, hat aber keinen greifbaren Inhalt.Definitiv nein. Nach meiner Mindermeinung ist Gottes Logik als einfache Logik frei von jeder Schadenfreude.
Gottes Logik wird im *Entjektiv* -außerhalb von Subjekt und Objekt immer lernbar sein und als etwas Drittes immer frei der Zurückweisung unterliegen, aber eingeschränkt eben immer nur in "erkennbaren Widerstandszonen". Denn was kein Widerstand hat, das kann man nicht zurückweisen.
Ihre Verwendung von Pseudo-Fachbegriffen wie "ontologischer Widerstand" und "deontologische Attraktoren" mag auf den ersten Blick tiefgründig erscheinen, jedoch entlarven sie sich bei näherer Betrachtung als reiner Nonsens. Sie versuchen, durch die Inflation von Fachtermini Intelligenz zu simulieren, was leider nicht wirklich gelingt.Denn wo kein ontologischer Widerstand existiert, da ist eine Zurückweisung nicht möglich, sondern nur eine Anziehung mittels seltsamer deontologischer Attraktoren, die ihre Anziehungskraft an bereits gedanklich vorweggenommener "Handlungen" orientieren und damit ein möglicherweise besonders gefährliches BLIND-DATE-FUTURE-DATING auch noch menschlich irrig für einen "eigenen Erstrebenswert" halten.
Und dann diese scheinbare Perle: "Die Berücksichtigung einer noch so kleinsten (=geringsten) Zwischenzeit berührt den Grenzbereich von Ontologie und Deontologie in nahezu berührungsfreien Tangenten, die sich wie TANK-ENTEN eine fassbare ENTOLOGIE zu Nutze machen könnten." Enten, die Tanks verwenden, um eine fassbare Entologie zu erzeugen? Das ist so sinnlos, dass es fast schon bewundernswert ist.Die Berücksichtigung einer noch so kleinsten (=geringsten) Zwischenzeit berührt den Grenzbereich von Ontologie und Deontologie in nahezu berührungsfreien Tangenten, die sich wie *TANK-ENTEN* eine fassbare *ENTOLOGIE* zu Nutze machen könnten, und kaum ein weiter denkender Mensch würde darauf gekommen sein können...
Zuletzt: "Eine exakte Fehlertheorie mag jede vollkommene Perfektion über lichtschnelle Computersimulation als informationsenergiefressendes Monstrum entlarven." Auch hier wieder – viele Worte, wenig Inhalt. Sie jonglieren mit Begriffen, ohne deren Bedeutung tatsächlich zu verstehen.Eine exakte Fehlertheorie mag jede vollkommene Perfektion über lichtschnelle Computersimulation als informationsenergiefressendes Monstrum entlarven...
Zu-sam(m)en-fassend(!!!),
Ihr Text illustriert eindrucksvoll die problematische Tendenz, durch eine exzessive Anwendung semantisch überfrachteter Formulierungen und einer hypertrophen Verwendung von Fachtermini eine vermeintliche intellektuelle Überlegenheit zu suggerieren, welche jedoch bei näherer Betrachtung in ihrer essenziellen Substanzlosigkeit entlarvt wird. Dieser Versuch, eine epistemologische Dominanz durch eine pseudo-akademische Rhetorik zu etablieren, scheitert in einer Weise, die geradezu exemplarisch für den inflationären Gebrauch von terminologischen Konstruktionen steht, deren Bedeutungsgehalt nicht nur nebulös bleibt, sondern in ihrer Gesamtheit eher Verwirrung stiftet als Klarheit schafft.
Vielleicht wäre es ratsam, künftig den Versuch zu unternehmen, Ihre Argumentation in einer Weise zu gestalten, die durch Klarheit und Präzision besticht, anstatt in einem Dschungel aus sprachlichen Ornamenten zu verharren, die mehr der Selbstdarstellung als der Kommunikation dienen. Dies würde nicht nur die Verständlichkeit Ihrer Ausführungen erheblich steigern, sondern auch einen substantiellen Beitrag zur inhaltlichen Diskursqualität leisten – ein Fortschritt, der dringend notwendig erscheint.
Schwurbeln kann jeder.