OMG! wo soll man bei so viel falschen anfangen?
Matthäus 25:41-46 und die Ewige Pein
Sie zitieren Matthäus 25:41-46 als Beweis für die ewige Bestrafung derer, die keine Nächstenliebe geübt haben. Es ist in der Tat richtig, dass Jesus in diesem Abschnitt über das Gericht spricht. Aber hier gibt es mehrere Aspekte zu berücksichtigen:
Ich beziehe mich nur darauf, dass Jesus den Böcken die Ewige Pein im Feuer androht.
Es ist eine metaphorische Darstellung, die nicht wörtlich als ewige Folter verstanden werden muss. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Nächstenliebe und der Verantwortung gegenüber den Bedürftigen.
Ich sagte Dir ja schon, dass die ultimative Forderung Jesus, dem neben dem Lieben Gottes mit ganzen Herzen und mit ganzer Seele und mit ganzem Verstand als genauso hohes Gebot, wie seine Nächsten wie sich selbst zu lieben, nach meiner Meinung von einem Eiferer und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten stammt. Denn von seiner kleinen Herde forderte er unmissverständlich auch das Teilen allen Besitzes und das Beachten der teilweise menschenverachtenden Gesetze, die Gott den Propheten gegeben haben soll, bis zum Vergehen der Erde.
Wenn damals noch zu Lebzeiten der Zuhörer seiner Endzeitreden das Ende Aller Dinge auch gekommen wäre, hätte es natürlich wenig Sinn gemacht, sich für eigenen Wohlstand abzuschuften oder für bessere Gesetze einzusetzen, als solche, die verlangen, Ehebrecher zu töten oder Menschen, die am Sabbat gearbeitet haben.
Fakt ist: So gut wie kein Christ beachtet diese letztlich unmenschlichen Forderungen des Eiferers und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten Jesus. Das aber ist der Grund für die extreme Scheinheiligkeit vieler Christen.
Das Schlimmste aber, was den Juden nach der Geburt Jesus passiert ist, war, dass der Tanach als AT fast unverändert als ALTES TESTAMENT in die Bibel übernommen wurde in im NEUEN Testament behauptet wird, dass die Juden ursächlich für die Kreuzigung des Gottessohnes und Namensgebers des Christentums verantwortlich gewesen sein sollen. Dabei soll Dein Gott seinem Sohn dessen Leiden, Sterben und Auferstehen schon vor seiner Geburt vorbestimmt haben:
„Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und in seinem Namen Busse und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen Nationen, anfangend von Jerusalem.“ (Luk. 24, 45-47)
Ja Herrgöttle noch mal, wer hätte denn verhindern können, was ein allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erden, also eines Universums mit vielen Hundert-Milliarden Galaxien mit jeweils vielen Milliarden Sonnen, seinem Sohn auf dem Staubkörnchen Erde VORBESTIMMT hat?