• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Gottes Moral

Welches Moralssystem hat Gott


  • Umfrageteilnehmer
    5
Welch eine Überraschung! Den RELEVANTISMUS scheint es schon immer gegeben zu haben:

Ja, ja, natürlich stimme ich dem SOFORT zu, mein GEBIETER!

>> „Der Relevantismus Gassendis, welcher aus dem Glauben ein reserviertes, von der Wissenschaft unangetastetes Gebiet macht und eine „neue“ Philosophie auf dem Materialismus Epikurs begründet, verbindet eine breite Hörerschaft. „ << siehe exakt Seite 300 in Perspektiven der Philosophie: Neues Jahrbuch Band 2 - 1976 als Quelle.

Übrigens: Pierre Gassendi war ein französischer Theologe, Naturwissenschaftler und Philosoph, der das Problem des Empirismus aufgrund kristalliner Formationen von Molekularstrukturen "schon in aller jüngster Zeit Anfang des 16. Jahrhunderts" erforscht haben soll.

FAZIT : Im Relevanten Relevanzen lässt sich gut und gerne auch überaus genüsslich strawanzen, wobei sich ein gewisser Juckreiz wie von selbst komischerweise auch konisch in einer zusammenführender Enge - sogar zu Samen führend - ganz seriös einzustellen vermag.
Der Text enthält mehrere logische Schwächen und Ungenauigkeiten:

1. Unklare und Unsachliche Ausdrucksweise
- Der Ausdruck „Ja, ja, natürlich stimme ich dem SOFORT zu, mein GEBIETER!“ ist ironisch und nicht sachlich. Er setzt einen abwertenden Ton, ohne inhaltliche Argumente zu liefern.

2. **Verzerrte Darstellung der Quelle**:
- Der Zitat „Der Relevantismus Gassendis ...“ ist vermutlich aus dem Zusammenhang gerissen. Der Satz ist unvollständig und enthält keinen klaren Kontext. Dies führt dazu, dass die Bedeutung unklar bleibt.

3. Historische Ungenauigkeit
- Die Aussage, dass Pierre Gassendi „Anfang des 16. Jahrhunderts“ tätig war, ist falsch. Gassendi lebte von 1592 bis 1655, also im 17. Jahrhundert.

4.Unklare Schlussfolgerung
- Das „FAZIT“ ist unsinnig und schwer gestört. Phrasen wie „Im Relevanten Relevanzen lässt sich gut und gerne auch überaus genüsslich strawanzen“ haben keinen klaren Bezug zum vorherigen Text und enthalten keinen logischen Zusammenhang. Es scheint wie eine Sammlung von willkürlichen Worten und Metaphern, die keine klaren Aussagen treffen.

5. Mangel an kohärenter Argumentation
- Es gibt keine klare Argumentationslinie oder Schlussfolgerung, die auf dem Text aufbaut. Der Text springt von einer Aussage zur nächsten, ohne diese logisch zu verbinden oder zu begründen.

6. Fehlende Relevanz der Aussagen!!
- Die Erwähnung von „kristallinen Formationen von Molekularstrukturen“ im Zusammenhang mit Gassendi scheint keinen direkten Bezug zur Diskussion über seine philosophischen Ansichten zu haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Text nicht nur stilistisch, sondern auch inhaltlich und argumentativ extrem viele Schwächen aufweist. Eine klare, präzise und logische Darstellung der Argumente fehlt.
 
Werbung:
Wobei die polytheistischen griechischen Familien noch sehr gut davongekommen sind, denn sie gehörten zu den Ersten, die christianisiert wurden und dadurch "errettet" wurden. Wenn man bedenkt, wie viele Generationen in unseren Regionen in der Hölle schmoren, weil sie über viele Jahrhunderte "das Gnadengeschenk Gottes" ablehnten... Es muss sehr eng geworden sein in der Hölle während dieser Zeit...
Ihr amüsiert mich köstlich. Weiter so.:D
Ein Außenstehender würde es so zusammenfassen:

• MysticalQuest bietet eine präzise und sachliche Analyse der historischen und theologischen Kontexte der Bibel, zeigt intellektuelle Ehrlichkeit hinsichtlich seiner Kenntnisse des Korans und bleibt beim Thema.
• Anideos weicht vom ursprünglichen Thema ab, nutzt Übertreibung und Sarkasmus und bringt keine logische oder sachliche Tiefe in die Diskussion ein.

Insgesamt ist die Argumentation von MysticalQuest kohärent, fundiert und relevant, während die von Anideos zwar unterhaltsam, aber weniger sachlich und strukturiert ist.
 
Da Du keiner religiösen Gemeinschaft angehören willst, scheinst Du auch unfähig, die ganz einfache Frage zu beantworten: Glaubst Du, dass in der Bibel die Wahrheit über den darin beschriebenen Gott steht? Ist das Ignoranz oder Feigheit?

Das muss ich nicht beantworten, da ich weder weiß noch wissen kann, ob jeder Satz, der in der Bibel steht und Gott behandelt, immer unabhängig die ultimative Wahrheit ist. Wie soll ich das wissen? Gleichzeitig kann ich jedoch feststellen, was tatsächlich in der Bibel steht und was nicht.
Du hast behauptet, dass der Christus nicht ursächlich für das Christentum war, obwohl alle Basis-Informationen zum Christentum von dem stammen, was Jesus oder den Apostel zugeschrieben wird. Zudem hat der Christus die WELTMISSION gefordert mit dem Ziel, dass sich alle Menschen auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen lassen.
Zu 1. und 3. Dann ist für Dich auch Buddha nicht der Mann, auf dem der Buddhismus gründet ;-)

Im Buddhismus verhält es sich ähnlich. Man müsste untersuchen, was die Begründer des Buddhismus tatsächlich mit Buddha gemein hatten. Dies ist wahrscheinlich nicht feststellbar, da lediglich deren überlieferten Worte existieren, die Buddha zugeschrieben wurden.
Die Religionsmacher des Buddhismus bezogen sich wie die Religionsmacher des Christentums auf die Aussagen, die ursächlich für die Entstehung des Christentums und des Buddhismus verantwortlich gewesen waren.

Warum verhalten Sie sich also auf eine Weise, die genau dem entspricht, wie der Teufel in der Bibel beschrieben wird?
Ich glaube weder an den Teufel noch wie Du an den in der Bibel unbestreitbar als zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder und intoleranten Feind der Religionsfreiheit behaupteten Gott. Aber natürlich dürfen mich von ihrer Religion blind gewordene Agitatoren als Teufel bezeichnen ;-)
Zu 4. Ich kenne keinen einzigen Christen, der seine Forderung in Luk. 12, 32-34 so umgesetzt hat, was die ersten Christen so umgesetzt haben:

Hier wird nur beschrieben, was die ersten Christen getan haben. Nicht was alle Christen tun sollen
Du meinst, alle Christen dürfen den Christus so verarschen, wie die Bosse der rkK in ihren vor Prunk stinkenden Bischofspalästen? Hast Du auch erkannt, wie diese auf die extremen Bescheidenheitsanforderungen Jesus an die Verkünder seiner Armutsgebote und dem Teilen allen Besitzes mit den Armen regelrecht pissen?

mich interessiert nicht, was im Katechismus steht, wenn es um die Beurteilung einer Schrift geht, ist nur die Schrift selbst, nicht Menschenmeinung, entscheidend.
Alles, was in „Heiligen Schriften“ oder Katechismen steht, ist m.E. die Meinung von MENSCHEN! Du aber weigerst Dich, klar zu bestätigen, dass Du an den in der Bibel beschriebenen Gott glaubst! Du willst Dir Deinen Gott nach Deinen Wünschen basteln und benutzt die Bibel wie einen Trödelmarkt und willst dort nur die besten Stücke kaufen, aber nicht Unangenehmen, wie die Androhung der EWIGEN Pein und die Massenmorde an Säuglingen und Kindern.
Zu 6. Du kannst etwa nicht widerlegen, dass im NT das LETZTE Gericht und das Ende aller Dinge zu Lebzeiten von Menschen stattfinden sollten, die DAMALS seinen Endzeitreden gehört haben. Du bist unfähig, zu erkennen, dass die extremen Forderungen Jesus zum Lieben seiner Nächsten wie sich selbst, also dem vorgeblich höchsten Gebot, das auch Teilen allen Besitzes mit den Armen einschließt, fast unmenschlich ist.

Ist es nicht. Der Beweis sind menschen, die so gelebt haben. 300.000 Jahre Menschheitsgeschichte, wo er in den letzten 10.000 Jahren dieses Gebot nicht mehr von Menschen gemacht wurde.
Ich rede vom JETZT! Wie viele Menschen kennst Du denn, die im JETZT allen Besitz mit den Armen teilen, wie das Jesus unmissverständlich von den Menschen gefordert hat, die sich einen Schatz im Reich des Ewigen Lebens Gottes erwerben wollen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“

Das Reich Gottes soll demnach nur denen gegeben werden, die all ihren Besitz mit den Armen teilen! Tust Du das etwa? Oder bist Du nur unfähig oder willst das gar nicht begreifen, dass von dem alleinigen Weltenrichter Jesus den Böcken die Ewige Pein im Feuer angedroht wird?

Zu Deiner unverschämten Weisheits-Unterstellung schweigst Du genauso, wie zu meiner Meinung, dass die extremen Forderungen des m.E. Eiferers und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten Jesus NUR dann einen gewissen Sinn ergeben hätten, wenn DAMALS das in Matth. 16, 27+28 und in den Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21 von Jesus angekündigte LETZTE Gericht und das ENDE ALLER DINGE, wie Petrus das also ganz nahe behauptet hat, auch eingetroffen wäre.

Die Endzeitreden sind zu lang, um Dir diese Bibelstellen anzubieten, aber diese Bibelstellen nicht:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)

„die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten. Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß nach dem Geist leben möchten. Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.“ (1. Petr. 4, 5-7)

Jesus und Petrus irrten sich, wie all die unzähligen Weltuntergangs-Angsterzeuger!
 
„Gott ist der Urheber [Autor] der Heiligen Schrift. „Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift schriftlich enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden.“

@Frischling, erstens findet sich diese Behauptung nicht in der Bibel. Zweitens, selbst wenn das, was die katholische Kirche behauptet, richtig wäre, würde es lediglich bedeuten, dass es unter göttlicher Eingebung entstanden ist, nicht, dass es zwangsläufig Gottes Meinung widerspiegelt.
Im Katechismus-Artikel 106 wird von der SICHEREN, GETREUEN UND IRRTUMSFREIEN Wahrheit geredet, die Gott den Menschen mitteilen wollte. Also die Wahrheit eines Allmächtiger Schöpfers der Himmel und der Eden, also eines Universums mit vielem Hundert-Milliarden Galaxien. Ist Dir das überhaupt bewusst?

So erkennt man, dass Ihre Interpretation falsch sein muss, ebenso wie die der drei angeblichen Konfirmanten, deren Behauptungen nie bewiesen wurden.
Ich habe darüber im Jahr 2015 hier geschrieben und mehrere user haben mir das damals NICHT als Lügengeschichte ausgelegt. Aber wenn man keine Gegenargumente hat, holt man seine Argumente aus der Kloschüssel ;-)
Aber gerne kannst Du mit Aussagen von mir beweisen, dass ich behauptet habe oder auch nur angedeutet, über der Weisheit letzten Schluss zu verfügen. Du scheinst leider völlig überfordert, um meine Argumente sachlich widerlegen zu können;-)

Ich habe lediglich ihre Argumente als extrem schwach bewiesen. Sie können natürlich trotzdem diese Meinung haben. Der Weisheit letzter Schluss haben Sie gar garantiert nicht. Ich muss also nicht beweisen, dass Sie das behauptet haben, um zu sagen, dass Sie es nicht haben.
Du hast in Beitrag #88 diese Unverschämtheit behauptet, ich zitiere Dich wörtlich:

„Fazit des Gesamten: Frischling beweist nur, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die behaupten sie hätten der Weisheit letzten Schluss.“

Ich habe noch nicht einmal andeutungsweise davon geredet, über „der Weisheit letzten Schluss“ zu verfügen. Aber Du musst Dich natürlich nicht für Deine haltlose Unterstellung entschuldigen. Das zeigt mir aber Deinen bedenklichen Charakter auf ;-)
 
Da Du keiner religiösen Gemeinschaft angehören willst, scheinst Du auch unfähig, die ganz einfache Frage zu beantworten: Glaubst Du, dass in der Bibel die Wahrheit über den darin beschriebenen Gott steht? Ist das Ignoranz oder Feigheit?

Das muss ich nicht beantworten, da ich weder weiß noch wissen kann, ob jeder Satz, der in der Bibel steht und Gott behandelt, immer unabhängig die ultimative Wahrheit ist. Wie soll ich das wissen? Gleichzeitig kann ich jedoch feststellen, was tatsächlich in der Bibel steht und was nicht.

In der Bibel steht etwa in Matth. 25, 41-46, dass die Menschen, die nicht die von dem alleinigen Weltenrichter Jesus eingeforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, in der Ewigen Pein des Feuers enden werden! Du verhöhnst wahrscheinlich diese Forderung Jesus - wie fast alle Christen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“

Das Ergebnis davon ist die manchmal extreme Scheinheiligkeit vieler Christen, die bei Dir besonders deutlich zum Ausdruck dadurch kommt, dass Du etwa bestreiten willst, dass Dein Gott in der Bibel als zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder beschrieben wird. Und das, obwohl ich Dir diese Bibelaussage zitiert habe:

„Und es geschah um Mitternacht, da erschlug der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten vom Erstgeborenen des Pharao, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen im Kerker, auch alle Erstgeburt des Viehs.“ (2. Mos. 12, 29)

Das Erschlagen von zehntausender Säuglingen und Kindern ist für Menschen mit unpervertiertem Denken MASSENMORD!

Dein Gott soll das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 7 Völkern eingefordert haben. Warum unterstellen das die Religionsmacher ihrem Gotteskonstrukt? Nach meiner Meinung einzig, um ANGST vor seiner Rache zu erzeugen! Die endet im AT mit dem Tod der Betroffenen, aber geht im NT bis zur EWIGEN Pein im Feuer und Ewiger Marterung von Menschen mit Feuer und Schwefel! Es ist mehr als ekelhaft, was einem Forderer der Liebe selbst zu den Feinden von berechnenden Religionsmachern unterstellt wurde!
 
Ein Außenstehender würde es so zusammenfassen:

• MysticalQuest bietet eine präzise und sachliche Analyse der historischen und theologischen Kontexte der Bibel, zeigt intellektuelle Ehrlichkeit hinsichtlich seiner Kenntnisse des Korans und bleibt beim Thema.
• Anideos weicht vom ursprünglichen Thema ab, nutzt Übertreibung und Sarkasmus und bringt keine logische oder sachliche Tiefe in die Diskussion ein.

Insgesamt ist die Argumentation von MysticalQuest kohärent, fundiert und relevant, während die von Anideos zwar unterhaltsam, aber weniger sachlich und strukturiert ist.
Ich habe eine Münze eingeworfen und warte auf weitere Kostbarkeiten.
Ich behalte den Auswurfschacht im Auge...
 
Du hast behauptet, dass der Christus nicht ursächlich für das Christentum war, obwohl alle Basis-Informationen zum Christentum von dem stammen, was Jesus oder den Apostel zugeschrieben wird.
Inkorrekt. Christus sollte die Basis für das Christentum sein. Stattdessen argumentieren Sie nicht aus dem richtigen Christentum, sondern aus dem Katholizismus, in dem sie einfach behaupten, dies sei das wahre Christentum von Christus gewünscht.. Gegenbeweis gefällig (auch wenn ich mittlerweile ausgehe davon, dass sie immun gegen Beweise sind)
  • Zölibat des Klerus:Wie ich bereits erwähnt habe, praktiziert die katholische Kirche den Zölibat, also das Verbot der Heirat für Priester und Bischöfe. Die Bibel jedoch enthält Passagen, die darauf hinweisen, dass kirchliche Führer verheiratet sein können, vielleicht sogar sollen?. Zum Beispiel in 1. Timo 3:2, wo Paulus schreibt: „Ein Bischof aber soll untadelig sein, Mann einer einzigen Frau,
  • Maria als Mittlerin:In der katholischen Kirche wird Maria, die Mutter Jesu, oft als Mittlerin zwischen Gott und den Menschen angerufen. Die Bibel betont jedoch, dass Jesus der einzige Mittler ist. In 1. Timotheus 2:5 steht: „Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.“

  • Beichte und Priesterliche Absolution:Katholiken praktizieren das Sakrament der Beichte, bei dem Sünden einem Priester bekannt werden und dieser Absolution erteilt. Die Bibel In 1. Joh 1,9 steht: „Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
  • Anbetung von Heiligen und Reliquien:
  • Die Verehrung von Heiligen und Reliquien ist in der katholischen Kirche weit verbreitet. Dies steht im Widerspruch zu den biblischen Geboten, die ausschließlich Gott die Ehre geben. In Exodus 20,4-5 heißt es: „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht.“
  • Apostolische Sukzession und Unfehlbarkeit des Papstes:Die katholische Lehre besagt, dass der Papst in bestimmten Fragen unfehlbar ist und dass es eine ununterbrochene apostolische Sukzession gibt. In der Bibel gibt es jedoch keine klare Unterstützung für die Unfehlbarkeit eines einzelnen Kirchenführers. Im Gegenteil, Galater 2:11-14 zeigt, dass auch Petrus, der als angeblich erster Papst gilt, von Paulus wegen eines Fehlers öffentlich zurechtgewiesen wurde. Jesus betont, man solle niemanden Vater auf erden heißen.

Auf den Rest Ihres Unsinns gehe ich separat ein, da es sonst zu lang wird.

 
Die Religionsmacher des Buddhismus bezogen sich wie die Religionsmacher des Christentums auf die Aussagen, die ursächlich für die Entstehung des Christentums und des Buddhismus verantwortlich gewesen waren.
Das mag für den Buddhismus stimmen, wir wissen es aber bei den Katholiken garantiert, dass sie nicht sich allein auf Jesus beziehen, und nur Jesus wird Christus genannt. Laut der eigenen Lehre ist es nicht nur die Bibel, und damit kann es nicht nur Jesus sein, sondern auch die apostolische Lehre, diese widerspricht aber den Lehren von Jesus oft. Wir haben es also hier mit einem garantiert falschen Vergleich zu tun.
Ich glaube weder an den Teufel noch wie Du an den in der Bibel unbestreitbar als zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörder und intoleranten Feind der Religionsfreiheit behaupteten Gott. Aber natürlich dürfen mich von ihrer Religion blind gewordene Agitatoren als Teufel bezeichnen ;-)
Es ist ganz einfach, wenn sie wieder an Gott noch an den Teufel glauben, dann kann Ihnen doch dieser Gott, den es aus ihrer Sicht nicht gibt, auch nicht in die Hölle stecken, warum regen Sie sich dann also auch?
Das "wie du" ist über dies auch noch falsch, da ich nicht glaube, dass Gott ein 10.000 facher Mörder ist. Weder von Säuglingen noch von sonst etwas. Würden Sie denn die Natur als Mörder bezeichnen, weil sie es angeblich so eingerichtet hat, dass alle Menschen sterben müssen? Sie sind dieser Frage hier schon mehrfach ausgewichen, deshalb erwarte ich natürlich keine Antwort.
Du meinst, alle Christen dürfen den Christus so verarschen, wie die Bosse der rkK in ihren vor Prunk stinkenden Bischofspalästen?
Wo verarscht du denn Christen den Christus? Sie berufen sich auf die Bosse der RKK nicht ich.
Hast Du auch erkannt, wie diese auf die extremen Bescheidenheitsanforderungen Jesus an die Verkünder seiner Armutsgebote und dem Teilen allen Besitzes mit den Armen regelrecht pissen?
Ich war der erste, der Ihnen beigebracht hat, dass ich überhaupt nicht an die RKK zu glauben habe, wenn ich einfach neutral alles von Jesus lese. Auch wenn Sie jetzt probieren das umzudrehen, in Wirklichkeit waren Sie es immer, der sich auf den Katechismus der römisch-katholischen Kirche beriefen, um ihre (falschen) Argumente gegen Jesus zu behaupten.
Alles, was in „Heiligen Schriften“ oder Katechismen steht, ist m.E. die Meinung von MENSCHEN!
Natürlich kann niemand ernsthaft behaupten, dass ein Mensch, der 400 Jahre später gelebt hat, irgendeine Autorität besitzt, um über jemanden zu urteilen, der 400 Jahre früher etwas geschrieben hat. Das wäre juristisch geradezu lachhaft. Wir müssen die Schrift selbst als primäre Quelle untersuchen. Genau das habe ich getan. Und siehe da, das Ergebnis weicht erheblich von dem ab, was Sie hier dreist mithilfe des Katechismus der römisch-katholischen Kirche zu legitimieren versuchen. Es ist beinahe ekelerregend, wie scheinheilig Sie sich auf diesen Katechismus berufen, um Ihre Position zu stützen.

Auf den Rest ihres sich ständig im Kreisdrehenden Geschreibsel gehe ich gesondert ein.
 
Ich rede vom JETZT! Wie viele Menschen kennst Du denn, die im JETZT allen Besitz mit den Armen teilen, wie das Jesus unmissverständlich von den Menschen gefordert hat, die sich einen Schatz im Reich des Ewigen Lebens Gottes erwerben wollen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“
Natürlich äußert Jesus diese Worte in der Bibel explizit an sein eigenes Volk (Matthäus 15:24). Haben Sie wirklich so wenig Kenntnis über den weiteren Verlauf der Geschichte? Um das Jahr 70 herum wurde der jüdische Tempel zerstört (Matthäus 24:2) und die jüdische Bevölkerung in alle Himmelsrichtungen zerstreut (Lukas 21:24). Hätten Sie die gesamte Bibel gelesen, anstatt Ihre Ansichten von irgendeiner muslimischen Apologeten-Seite zusammenzuklauben, wüssten Sie, dass diese Vorhersage bereits im Alten Testament gemacht wurde (u a Dan 9:26). Es wird eine Zeit kommen, in der das jüdische Volk vertrieben wird (5. M 28:64), und danach eine Zeit, in der es wieder gesammelt wird (u a Jesaja 11:12).
Wer sagt Ihnen, dass Jesus, der während seines irdischen Lebens fast ausschließlich zu Juden sprach – abgesehen von drei Ausnahmen (Matthäus 8:5-13, Matthäus 15:21-28, Johannes 4:7-26) – nicht einfach nur Menschen aus diesem Volk meinte und nur diese zur Armut aufrief? vielleicht sogar nur einige. Er wusste, dass dieses jüdische System bald verschwinden würde und dass es, wenn es verschwindet, ohnehin nichts mehr mitzunehmen gäbe (Matthäus 6:19-21). Hätten Sie sich die Mühe gemacht, dies zu verstehen, anstatt sich auf oberflächliche Argumente zu stützen, wäre Ihnen dieser Kontext klar gewesen.

Es gibt in der Bibel eine Geschichte, in der ein Mann zu Jesus kommt und fragt, wie er das ewige Leben erlangen könne. Jesus antwortet ihm, er solle alles verkaufen (Matthäus 19:21). Jetzt könnte man natürlich sagen, so solle jeder leben. Lustigerweise muss man ja einfach nur ein bisschen logisch denken. Ich weiß, nicht jeder ist damit geboren worden, aber probieren Sie es doch einfach mal. Es tut nicht weh.

Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Jesus das für jeden gemeint hat, woher wussten dann die Menschen aus dem nächsten Dorf, dass diese Geschichte stattgefunden hat? Hätte nicht Jesus in jedem Dorf, in das er eingezogen ist, immer wieder dasselbe sagen müssen? Stattdessen wendet er sich immer wieder im Kontext an einzelne Personen oder Personengruppen (beispiele: Johannes 4:7-26, Lukas 19:1-10).


Das Reich Gottes soll demnach nur denen gegeben werden, die all ihren Besitz mit den Armen teilen! Tust Du das etwa? Oder bist Du nur unfähig oder willst das gar nicht begreifen, dass von dem alleinigen Weltenrichter Jesus den Böcken die Ewige Pein im Feuer angedroht wird?

Ja, nicht jedem ist es gegeben den Unterschied zu erfassen​

Das Reich ist nicht

"das Reich Gottes"​

Das „Reich Gottes“ wird oft als der Herrschaftsbereich Gottes verstanden, der sowohl gegenwärtig als auch zukünftig ist.

  • Lukas 17:20-21: „Als er von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten kann; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier! oder: Siehe, dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“
    In diesem Kontext betont Jesus, dass das Reich Gottes bereits gegenwärtig und spirituell ist. und durch ihn kam.
  • Markus 1:15: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“
    Hier spricht Jesus über die unmittelbare Nähe und die Notwendigkeit zur Umkehr und zum Glauben.

Himmelreich​

Das „Himmelreich“ oder „Reich der Himmel“ wird hauptsächlich im Matthäusevangelium verwendet und hat oft eine eschatologische Bedeutung, die auf die zukünftige vollkommene Herrschaft Gottes hinweist.

  • Matthäus 13:44: „Das Himmelreich gleicht einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.“
    Hier betont Jesus den unschätzbaren Wert des Himmelreichs und die Bereitschaft, alles dafür aufzugeben.
  • Matthäus 25:1: „Dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleichen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.“
    Dies ist Teil eines Gleichnisses, das auf die Vorbereitung für die endgültige Ankunft des Reiches Gottes hinweist.

REICH:
Matthäus 8:12

  • „Aber die Kinder des Reiches werden hinausgestoßen in die äußerste Finsternis" warum sollte im Glutofen der Hölle finsternis herrschen, wenn das hier gemeint ist?

Zu Deiner unverschämten Weisheits-Unterstellung schweigst Du genauso, wie zu meiner Meinung, dass die extremen Forderungen des m.E. Eiferers und gescheiterten Weltuntergangs-Propheten Jesus NUR dann einen gewissen Sinn ergeben hätten, wenn DAMALS das in Matth. 16, 27+28 und in den Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Lukas Kapitel 21 von Jesus angekündigte LETZTE Gericht und das ENDE ALLER DINGE, wie Petrus das also ganz nahe behauptet hat, auch eingetroffen wäre.
Hören Sie mal zu, warum verbreiten Sie Lügen über mich? Ich habe Ihnen doch glasklar aufgezeigt, dass das, was Sie zitiert haben, direkt mit der Verklärung Jesu auf dem Berg weitergeht. Das findet sich in allen Evangelien, die dieses Ereignis erwähnen. Mit anderen Worten, allen Schreibern war offensichtlich, dass genau das eingetreten ist, was Jesus zuvor angekündigt hatte. Sicher, es gibt mindestens ein Evangelium, das hier eine Kapiteltrennung hat, aber wenn man bedenkt, dass diese Einteilung erst im Mittelalter vorgenommen wurde und der Originaltext ein fließender Text auf einer Rolle oder Papyrus war, dann wird absolut klar, dass die Verklärung immer unmittelbar danach kam.

Das griechische Wort „kai“ (καὶ), das am Anfang steht, kann durchaus als „und tatsächlich“ übersetzt werden. Innerhalb eines Satzes fungiert es oft als einfache Verbindung, aber wenn ein Satz damit beginnt, bedeutet es oft „und tatsächlich“. Man könnte also den Anfang des Kapitels, in dem die Verklärung stattfindet, so lesen: „Und tatsächlich, nach sieben Tagen erfüllte Jesus sein Versprechen.“ Es ist unfassbar, wie jemand dies übersehen kann, es sei denn, man hat entweder die Texte nicht gelesen oder will absichtlich irreführen.
Die Endzeitreden sind zu lang, um Dir diese Bibelstellen anzubieten, aber diese Bibelstellen nicht:

„Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.“ (Matth. 16, 27+28)
Dort steht nicht. Wahrlich, ich sage euch, es sind einige von Ihnen. Die werden sehen, dass der Sohn des Menschen in der Herrlichkeit seines Vaters mit den Engeln kommen wird, sondern nur, dass sie den Sohn des Menschen in sein Reich gekommen haben, sehen.Dazu muss man natürlich wissen, dass im Griechischen, der Sprache des Neuen Testaments, die Begriffe „Reich“, „Königreich“ und „Herrschaftsgebiet“ aber auch könig alle auf dasselbe Grundwort zurückgehen, nämlich "basileia". Es ist erstaunlich, wie oft dies übersehen wird, als ob man entweder zu faul ist, die Originaltexte zu konsultieren, oder einfach keine Ahnung von den grundlegenden linguistischen Fakten hat. Jeder, der sich ernsthaft mit dem Text auseinandersetzt, wird sofort erkennen, dass diese Begriffe aus dem griechischen Wort „basileia“ abgeleitet sind. Aber das scheint für manche Leute offenbar zu viel verlangt zu sein. Wenn man also die Bibel wirklich verstehen will, sollte man sich die Mühe machen, die sprachlichen Feinheiten zu kennen, anstatt sich auf oberflächliche Übersetzungen zu verlassen.

genau auf dieses Ereign is spielen Johannes und Petrus an, was ich bereits zitiert habe.
„die dem Rechenschaft geben werden, der bereit ist, Lebendige und Tote zu richten. Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäß nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäß nach dem Geist leben möchten. Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge.“ (1. Petr. 4, 5-7)

Jesus und Petrus irrten sich, wie all die unzähligen Weltuntergangs-Angsterzeuger!
Für eine unaufklärte Frischlings-Rotte:
„Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge“ (1. Petrus 4:7).
  • Dieser Ausdruck wird oft missverstanden. Im biblischen Kontext kann „Ende“ („telos“ im Griechischen) auch die Vollendung oder das Erreichen eines Zieles bedeuten. Es muss nicht zwingend das Ende der physischen Welt bedeuten, sondern kann auch auf die Vollendung des Heilsplans Gottes hinweisen.
auch die Verwendung der grieschischen Zeitform Aorist ist hier zu beachten.
 
Werbung:
In der Bibel steht etwa in Matth. 25, 41-46, dass die Menschen, die nicht die von dem alleinigen Weltenrichter Jesus eingeforderte ultimative Nächstenliebe geübt haben, in der Ewigen Pein des Feuers enden werden! Du verhöhnst wahrscheinlich diese Forderung Jesus - wie fast alle Christen:

„Fürchte dich nicht, du kleine Herde, denn es hat eurem Vater wohl gefallen, euch das Reich zu geben. Verkauft eure Habe und gebt Almosen; macht euch Beutel, die nicht veralten, einen unvergänglichen Schatz in den Himmeln, wo kein Dieb sich naht und keine Motte zerstört. Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.“

Das Ergebnis davon ist die manchmal extreme Scheinheiligkeit vieler Christen, die bei Dir besonders deutlich zum Ausdruck dadurch kommt, dass Du etwa bestreiten willst, dass Dein Gott in der Bibel als zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder beschrieben wird. Und das, obwohl ich Dir diese Bibelaussage zitiert habe:

„Und es geschah um Mitternacht, da erschlug der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten vom Erstgeborenen des Pharao, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen im Kerker, auch alle Erstgeburt des Viehs.“ (2. Mos. 12, 29)

Das Erschlagen von zehntausender Säuglingen und Kindern ist für Menschen mit unpervertiertem Denken MASSENMORD!

Dein Gott soll das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 7 Völkern eingefordert haben. Warum unterstellen das die Religionsmacher ihrem Gotteskonstrukt? Nach meiner Meinung einzig, um ANGST vor seiner Rache zu erzeugen! Die endet im AT mit dem Tod der Betroffenen, aber geht im NT bis zur EWIGEN Pein im Feuer und Ewiger Marterung von Menschen mit Feuer und Schwefel! Es ist mehr als ekelhaft, was einem Forderer der Liebe selbst zu den Feinden von berechnenden Religionsmachern unterstellt wurde!
OMG! wo soll man bei so viel falschen anfangen?
Matthäus 25:41-46 und die Ewige Pein
Sie zitieren Matthäus 25:41-46 als Beweis für die ewige Bestrafung derer, die keine Nächstenliebe geübt haben. Es ist in der Tat richtig, dass Jesus in diesem Abschnitt über das Gericht spricht. Aber hier gibt es mehrere Aspekte zu berücksichtigen:

1Kontext und Zielgruppe:

Es ist eine metaphorische Darstellung, die nicht wörtlich als ewige Folter verstanden werden muss. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung der Nächstenliebe und der Verantwortung gegenüber den Bedürftigen.

2Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit:

Die christliche Theologie betont, dass Gott sowohl gerecht als auch barmherzig ist. Die Vorstellung der ewigen Pein wird oft in einem symbolischen Sinn verstanden, der die Trennung von Gott und die Konsequenzen eines lieblosen Lebens beschreibt, nicht unbedingt eine buchstäbliche ewige Qual.
wenn es die gibt, ist der Mensch freiwillig da. Wer Gott ablehnt, bekommt einen gottlosen Ort - wo ist das problem?

Lukas 12:32-34 und das Verkaufen der Habe
Sie scheinen die Aufforderung Jesu, seine Habe zu verkaufen und Almosen zu geben, als eine allgemeine Regel für alle Christen zu missverstehen. Es ist wichtig, dies im historischen und literarischen Kontext zu betrachten:
Wort an die Jünger:

Jesus spricht hier zu seinen Jüngern in einem spezifischen historischen Kontext. Die Aufforderung, Besitz aufzugeben, ist ein Ausdruck radikaler Jüngerschaft und Vertrauen in Gottes Fürsorge. in den Endzeiten des Systems des AT.

Symbolische Bedeutung:

Das Verkaufen der Habe und Geben von Almosen wird als symbolischer Akt des Loslassens von materiellen Bindungen und des Vertrauens auf Gott verstanden. Es ist keine wörtliche Vorschrift für alle Christen zu allen Zeiten. Wie kommt man auf diesen Unsinn?

Vorwurf der Scheinheiligkeit und des Massenmordes
Sie bringen schwere Vorwürfe vor, die eine differenzierte Antwort erfordern:
Die Plagen in Ägypten:

Die Geschichte der zehn Plagen und das Erschlagen der Erstgeborenen (2. Mose 12:29) müssen im Kontext des gesamten Erzählstrangs der Befreiung Israels aus der Sklaverei betrachtet werden. Diese Geschichten sind Teil der theologischen und narrativen Tradition des Alten Testaments und reflektieren den Kampf gegen Unterdrückung und Ungerechtigkeit. Aber selbst wenn sie wortwörtlich so passiert wären, was Sie beweisen müssten, müssten Sie auch beweisen, dass Gott es nicht dürfte.
a) Göttliche Gerechtigkeit:

In der alttestamentlichen Theologie wird Gottes Handeln oft als Ausdruck seiner Gerechtigkeit verstanden, auch wenn es aus moderner Sicht schwer nachvollziehbar ist. diese Sicht ist jedoch u.a. von Jesus entstanden. Unsere Moral ist die des NT. Es ist jedoch problematisch, moderne moralische Maßstäbe direkt auf antike Texte anzuwenden, würde man auch nur bei der Bibel versuchen.
b)Symbolik und Hyperbole:
Viele der erzählten Ereignisse sind hyperbolisch und symbolisch zu verstehen. Sie dienen dazu, Gottes Macht und die Notwendigkeit der Treue zu ihm zu betonen. Es ist nicht angebracht, diese Texte wörtlich als historische Berichte von Massenmord zu interpretieren.Genauso wie die angebliche Ausrottung von völkern, die plötzlich wieder in späteren Kapiteln auftauchen, oder wohl das Gebot ergeht, sich nicht mit ihnen zu vermischen. Was natürlich niemals möglich wäre, wenn sie wirklich ausgerottet worden wären. Aber genauso wie wir zum Beispiel solche Aussagen treffen wie "mit Maus und Mann" muss das nicht wörtlich verstanden worden sein damals.


Schlussfolgerung
Ihre Interpretation der biblischen Texte zeigt eine stark vereinfachte und oft missverstandene Sichtweise. Die Bibel ist ein komplexes und vielschichtiges Werk, das sowohl historische als auch theologische Dimensionen umfasst. Ein differenziertes und gebildetes Verständnis dieser Texte erfordert die Berücksichtigung des historischen Kontextes, der literarischen Gattungen und der theologischen Aussagen. Die Vorwürfe, die Sie erheben, sind daher nicht nur theologisch ungenau, sondern auch in ihrer historischen Interpretation problematisch. Es wäre ratsam, sich tiefer mit der Exegese und Hermeneutik der biblischen Texte auseinanderzusetzen, bevor man solche schwerwiegenden Anschuldigungen erhebt.
 
Zurück
Oben