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Glaubensvorstellungen

Was hält einen Atheisten eigentlich davon ab, religiöse Glaubensvorstellung zu seinen Weltvorstellungen anzufügen?

Es ist das gleiche das dass dich davon abhält reptiloide Wesen als die herrscher dieser Welt anzusehen oder etwa den Weihnachtsmann und den Osterhasen als wirklich existierende gestalten wahrzunehmen.
 
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Es ist das gleiche das dass dich davon abhält reptiloide Wesen als die herrscher dieser Welt anzusehen oder etwa den Weihnachtsmann und den Osterhasen als wirklich existierende gestalten wahrzunehmen.
Wär schön, wenn Sie direkt ohne Vergleiche antworten.
:):):)Weihnachtsmann und Osterhase werden wie wirklich behandelt, man glaubt an sie - siehe die Umsätze des Handels.
 
Wie ich eben sagte: die Indoktrination im Kindesalter darf man nicht unterschätzen. Sie wirkt subtil.

Darauf kann nicht oft genug hingewiesen werde:
MMn bei allen Religionen!

(Nebenbei: Wenn sämtlichen Religionsgemeinschaften
Geld (Konkordat) so wichtig ist, soll man es ihnen halt weiterhin geben - aber raus mit sämtlichen Konfessionen aus den Schulen!)
*Trennung von Kirche (Religionen) und Staat /Schule*
-!
 
Nachtrag: Und was ist das außerhalb des Universums?
Bernies Grundthese dazu:

Außerhalb des Universums
bedeutet außerhalb von Raum und Zeit
in einer Universalpunktspiegelung des Lichtes
innerhalb des inner-halben Universums.

Die Grenzen unserer Welt sind die Grenzen unserer sinnlichen Wahrnehmung, erweitert um die Physikalische Optik zu Techniken der Erweiterung von Blickfeldern in unsere Nano-Welten.

Inzwischen ist der Blick in das Innere der Welt möglich bis hin zu einem schier unglaublichen technisch möglichen Auflösungsvermögen in den 50 Attosekundenbereich hinein.

In diesem Bereich legt das Licht gerademal nur rund 16- 18-millionstel Millimeter "zurück" - sozusagen im Sinne von einer "Mmemespeicherung für eine kleine Ewigkeit", die zwischen 1- 49 Attosekunden beträgt und dieser unterste Bereich im Zeitdifferential einer 48 Attosekundenweglänge des Lichtes wird ewig »Gott« vorbehalten gewesen sein. Nur in diesem "fest stehenden" Bereich ist alles möglich und unmöglich (= unentschieden), was als HALB-ZEIT verstanden werden darf.

Und damit leite ich über zur Religion: Im vierten Evangelium in seiner Stellung zwischen Synoptikern und Gnosis soll vom Samen und Geschlecht des Seth ausgesagt worden sein, dass sich ein Zeitfenster für neue Wahrnehmungen zu öffnen vermag, welches 'Vor-Wahrnehmungen im Nachhinein' als Interaktion zwischen Gnosis und frühem Christentum (Qumran-Sekte) doppelwahrnehmend zu reflektieren erlauben könnte.

Seth soll dazu gesagt haben:
"Das Universum wird gestern seinen Anfang nehmen.
Das Universum hat morgen seinen Anfang genommen
."

Bernies Sage (Bernhard Layer)​

Seth könnte damit ein in der Richtung diffuses Zeitwahrnehmungsparadox zum Ausdruck gebracht haben wollen, so meine persönliche Deutung in meinen eigenen Worten:

Bernies Sage: Universum 'ist' nicht, aber es funktioniert! :) Die erste Vergangenheit steht mit der ersten Zukunft unmittelbar in ständiger Austauschwechselbeziehung, sozusagen in einer Gegenwart des Gegenwartens, - also in der Wart einer Aussicht und (noch) ohne Wirt in der Einsicht.......

Das JETZT vermag sich in einer Art "Da-Zwischenwelt" doppelinformativ auszutauschen und in elliptisch polarisierten Spiralwelten abrollen und aufrollen zu vermögen, in einer Doppelhelix, sozusagen in+im Gegenwarten der Gene.

Da wir meines Erachtens in einer "Da-Zwischenwelt" daselbst in der 'dritten, nicht abgeschlossenen Zukunft' zwischen gestern und morgen leben, dürfen wir dieses HEUTE 'noch offen lassen ' und somit als einen echten Freiraum verstehen dürfen, wo verschiedene Deutungshoheiten möglich zu sein scheinen, um daraus Wirkungsfolgen (in einem Zeitfenster) für neue Ursachen zu erzielen, im Guten wie im Schlechten.

In der Fortschreibung der Welten würde ich somit von einem "Proligionismus in zweiter Halbzeit" sprechen wollen, erkennen dürfend, dass die Welten niemals untergehen werden, gleichwohl von einem "Übergang in der Richtungsumkehr" gesprochen werden darf, der seltsamerweise gar "nicht übergangen" werden kann... ;) - Ich helfe mir dann selbst aus der Verlegenheit - am liebsten mit einem "Über-Gag" :D)

Und wie steht es mit Euch, vermögt Ihr intuitiv schon etwas außerhalb von Raum und Zeit zu erahnen?

Und wäre die Frage leichter für Euch zu beantworten, falls es darum ginge, innerhalb von Raum und Zeit etwas zu entscheiden?

:rolleyes:

Jetzt sagt bloß, Ihr kennt die Grenzparameter zwischen innen und außen noch nicht, die man nicht nur glauben, sondern sogar klauben kann !

» Der Apfel fällt nicht weit vom Stammbaum seiner Herkunft «

Bernies Sage (Bernhard Layer)

 
Zuletzt bearbeitet:
Bernies Grundthese dazu:

Außerhalb des Universums
bedeutet außerhalb von Raum und Zeit
in einer Universalpunktspiegelung des Lichtes
innerhalb des inner-halben Universums.

Die Grenzen unserer Welt sind die Grenzen unserer sinnlichen Wahrnehmung, erweitert um die Physikalische Optik zu Techniken der Erweiterung von Blickfeldern in unsere Nano-Welten.

Inzwischen ist der Blick in das Innere der Welt möglich bis hin zu einem schier unglaublichen technisch möglichen Auflösungsvermögen in den 50 Attosekundenbereich hinein.

In diesem Bereich legt das Licht gerademal nur rund 16- 18-millionstel Millimeter "zurück" - sozusagen im Sinne von einer "Mmemespeicherung für eine kleine Ewigkeit", die zwischen 1- 49 Attosekunden beträgt und dieser unterste Bereich im Zeitdifferential einer 48 Attosekundenweglänge des Lichtes wird ewig »Gott« vorbehalten gewesen sein. Nur in diesem "fest stehenden" Bereich ist alles möglich und unmöglich (= unentschieden), was als HALB-ZEIT verstanden werden darf.

Und damit leite ich über zur Religion: Im vierten Evangelium in seiner Stellung zwischen Synoptikern und Gnosis soll vom Samen und Geschlecht des Seth ausgesagt worden sein, dass sich ein Zeitfenster für neue Wahrnehmungen zu öffnen vermag, welches 'Vor-Wahrnehmungen im Nachhinein' als Interaktion zwischen Gnosis und frühem Christentum (Qumran-Sekte) doppelwahrnehmend zu reflektieren erlauben könnte.

Seth soll dazu gesagt haben:
"Das Universum wird gestern seinen Anfang nehmen.
Das Universum hat morgen seinen Anfang genommen
."

Bernies Sage (Bernhard Layer)​

Seth könnte damit ein in der Richtung diffuses Zeitwahrnehmungsparadox zum Ausdruck gebracht haben wollen, so meine persönliche Deutung in meinen eigenen Worten:

Bernies Sage: Universum 'ist' nicht, aber es funktioniert! :) Die erste Vergangenheit steht mit der ersten Zukunft unmittelbar in ständiger Austauschwechselbeziehung, sozusagen in einer Gegenwart des Gegenwartens, - also in der Wart einer Aussicht und (noch) ohne Wirt in der Einsicht.......

Das JETZT vermag sich in einer Art "Da-Zwischenwelt" doppelinformativ auszutauschen und in elliptisch polarisierten Spiralwelten abrollen und aufrollen zu vermögen, in einer Doppelhelix, sozusagen in+im Gegenwarten der Gene.

Da wir meines Erachtens in einer "Da-Zwischenwelt" daselbst in der 'dritten, nicht abgeschlossenen Zukunft' zwischen gestern und morgen leben, dürfen wir dieses HEUTE 'noch offen lassen ' und somit als einen echten Freiraum verstehen dürfen, wo verschiedene Deutungshoheiten möglich zu sein scheinen, um daraus Wirkungsfolgen (in einem Zeitfenster) für neue Ursachen zu erzielen, im Guten wie im Schlechten.

In der Fortschreibung der Welten würde ich somit von einem "Proligionismus in zweiter Halbzeit" sprechen wollen, erkennen dürfend, dass die Welten niemals untergehen werden, gleichwohl von einem "Übergang in der Richtungsumkehr" gesprochen werden darf, der seltsamerweise gar "nicht übergangen" werden kann... ;) - Ich helfe mir dann selbst aus der Verlegenheit - am liebsten mit einem "Über-Gag" :D)

Und wie steht es mit Euch, vermögt Ihr intuitiv schon etwas außerhalb von Raum und Zeit zu erahnen?

Und wäre die Frage leichter für Euch zu beantworten, falls es darum ginge, innerhalb von Raum und Zeit etwas zu entscheiden?

:rolleyes:

Jetzt sagt bloß, Ihr kennt die Grenzparameter zwischen innen und außen noch nicht, die man nicht nur glauben, sondern sogar klauben kann !

» Der Apfel fällt nicht weit vom Stammbaum seiner Herkunft «

Bernies Sage (Bernhard Layer)

Wenn das Eichhörchnen nicht wäre:blume2:
 
Was hält einen Atheisten eigentlich davon ab, religiöse Glaubensvorstellung zu seinen Weltvorstellungen anzufügen? Oder leidet da die "wissenschaftliche" Sicht? Ein Schöpfergott für den "Zufall" Urknall wäre doch denkbar?
Die Sache wird dann zu schnell zu kompliziert. Dann kommen die Mutter und der Sohn dazu, ein heiliggesprochener Geist, einige hundert Propheten, einige tausend Heilige, Engel, Gespenster und weiß Gott was noch dazu. Zumindest bei mir ist es pure Bequemlichkeit. Ich habe auch so genug solche, die was von mir wollen.:)
 
Die Sache wird dann zu schnell zu kompliziert. Dann kommen die Mutter und der Sohn dazu, ein heiliggesprochener Geist, einige hundert Propheten, einige tausend Heilige, Engel, Gespenster und weiß Gott was noch dazu. Zumindest bei mir ist es pure Bequemlichkeit. Ich habe auch so genug solche, die was von mir wollen.:)
Versteh. Der Chef allein, den manden anbietet, wär doch was.
 
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Die Naturwissenschaften erforschen die materielle Welt und hinterfragen ihre Funktionsweise. Das Modell der Licht- und Erdjahre wird von der Natur vorgegeben, es hängt mit der Lichtgeschwindigkeit bzw. mit der Erdumdrehung um die Sonne zusammen. Natürlich ist das Vermessungsmodell der materiellen Welt von Menschen erdacht, aber es handelt sich um ein Hilfsmittel für ihre Erforschung. Außer natürlich, wenn du auch die materielle Welt infrage stellst, dann bewegen wir uns im Bereich der Esoterik. Dann muss ich allerdings passen.:)

Ich stelle die materielle Welt nicht infrage, sondern nur das von Menschen erschaffene Modell, sie und den für uns sichtbaren Teil des Universums zu beschreiben. Und genauso, wie wir nur einen begrenzten, für uns sichtbaren Raum, erforschen und durch Modelle beschreiben können, wäre es theoretisch auch möglich, dass sich so etwas wie ein Gott oder eine übermächtige Kraft, auch nur außerhalb der für uns sichtbaren und von uns erklärbaren Reichweite befindet. Diese höhere Macht könnte auch materiell, nur eben so weit weg oder in einer anderen Dimension sein, so dass wir sie nicht wahrnehmen und mit unseren Mitteln erforschen können. M.E. spricht auch gar nichts dagegen, über Dinge zu spekulieren, die außerhalb unserer Reichweite existieren könnten oder nicht. Denn die Gedanken sind ja zum Glück (noch) frei. Und solange niemand von Beweisen spricht, sondern es sich um reine (Gedanken)Modelle handelt, ist sowas auch vollkommen in Ordnung für mich.

Die Indoktrination im Kindesalter darf man nicht unterschätzen. Wenn du in dich hineinschaust, wirst du feststellen, dass du bei den Christen toleranter bist als bei Muslimen beispielsweise, es geht mir genauso.

Mir ist klar, dass auch die Religion, die mir durch meine Eltern, vor allem aber in der Schule, nahegebracht wurde, einen minimalen Einfluss und auch eine Auswirkung auf mich als Person hat, aber ich bin niemandem gegenüber toleranter als anderen Menschen, sondern gehe auf jeden Menschen, gleich unbefangen zu. Bei meinen vielen Reisen durch die Welt, habe ich erfahren und erkannt, dass es tatsächlich in jedem Land der Welt, gute und schlechte Menschen gibt und zwar unabhängig von ihrer Hautfarbe, ihrer Religion, ihrer Bildung, ihrem Status, etc. Aber, ich weis auch aus eigener Erfahrung, dass es für eine Frau, in muslimischen Ländern, sagen wir einmal, schwierig werden kann, bzw. ist und es sogar hier in Europa so ist, dass einige muslimische Frauen, es nicht gerade leicht haben. Insbesondere dann, wenn sie so weltoffen leben möchten, wie es hier üblich ist, ihre Familien aber an alten Traditionen festhalten und sie dazu zwingen möchten oder zwingen, sich diesen religiösen Werten unterzuordnen. Diese Feststellung hat aber nichts mit Vorurteilen oder mit intoleranter Denkweise zu tun, sondern das sind Tatsachen.

Wie ich eben sagte: die Indoktrination im Kindesalter darf man nicht unterschätzen. Sie wirkt subtil.

Man sollte sie aber auch nicht überschätzen oder überbewerten, denn letztlich kommt es immer darauf an, in wieweit der Mensch, das was man ihm mitgibt oder anbietet, annimmt und was er daraus macht.

Atheisten sind nicht Homogen wie die Anhänger einer Religion. Man kann nicht von den Atheisten sprechen, wie von den Christen beispielsweise. Religionen haben ihre Normen, nach denen sich die Gläubigen richten. Bei den Atheisten fehlen diese Normen und deshalb sind sie in ihren Weltvorstellungen sehr unterschiedlich. Eine Variante wäre so wie du sie oben kurz umrissen hast, aber es gibt unzählige andere auch.

Religiöse Menschen sind genauso individuell wie Atheisten, die sich auch der "Atheisten-Norm" unterwerfen, nicht an Gott und Religionen zu glauben. Jeder Mensch hat in gewisser Weise seine eigene Weltvorstellung, die sich aus dem zusammensetzt, was er gegentisch mitgegeben bekommen hat, wo, wie und mit wem er aufgewachsen ist und lebt und nicht zuletzt, wie er seine subjektive Wirklichkeit wahrnimmt und interpretiert. Ich bin davon überzeugt, dass es keine zwei gleichen Weltanschauungen geben kann, weil auch jeder Gläubige seine Religion anders aufnimmt und auslebt.
 
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