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Wir, als Menschen, sollten uns weniger als Teile dieser Welt sehen, wir sind vielmehr Teilhabende und das ist ein Unterschied.Unser Organismus ist ja nicht nur das, was wir physisch wahrnehmen und messen können, sondern auch das, was ihn innerlich zusammenhält. Wenn ein Organismus abstirbt, zerfällt er. Wir wissen das, aber wir fragen nicht, warum das so ist. Wir begnügen uns mit der Vorstellung, dass die Organe nicht mehr mit Sauerstoff usw. versorgt werden, wenn der Organismus abstirbt, so dass mangels Nährstoffen der Organismus zerfällt. Aber die Nährstoffe allein würden wie ein loser Sandhaufen daliegen, wenn nicht eine Kraft da wäre, die ihm Gestalt und Form gibt.
Der Benediktinermönch und deutsche Zen-Meister Willigis Jäger sagte dazu:................Wenn wir das Leben ganz nüchtern betrachten, müssen wir zugeben, dass da noch etwas ist, das wir nicht richtig wahrnehmen. Überall, wo wir auch hinsehen, begegnen wir Krankheit, Schmerz, Brutalität, Gewalttätigkeit, Unmenschlichkeiten aller Art. Wir empfinden Mitleid, leiden vielleicht selbst darunter, aber sobald alles vorüber ist, haben wir es auch schon wieder vergessen und wir machen weiter wie zuvor......
Genau das ist die Tatsache. Das ganze Geschwätz von Werten und Moral, mag ja gut gemeint sein, bleibt aber wirkungslos, da es den Kern des Übels nicht beseitigt. Egoismus ist die Epidemie (und letztlich das Untergangsszenario) unserer Zeit............Es kommt mir geradezu so vor, als ob wir diese Dinge gar nicht ganz in unser Bewusstsein hereinlassen wollten, dass wir sie sozusagen ignorieren. Wir tun das zwar nicht bewusst, aber dass wir so schnell darüber wegkommen, ist doch ein Zeichen, dass wir nicht voll und ganz unseres Lebens bewusst sind.............
Es ist nicht nur eine Frage des Wissens, wer ich wirklich bin; ich muss es erfahren. Mein Ich-Bewusstsein schneidet mich jedoch von dieser Erfahrung ab. Nur denen, die durch ihre Situation oder ihr persönliches Erleben ein Grund geschenkt wird, nicht nur an der Oberfläche zu verweilen und Fragen zu stellen, die über das Übliche hinausgehen, haben die Chance, mehr zu verstehen..............Aber dennoch erscheint es mir als ein Zeichen von einer gewissen Art von unfertiger Entwicklung..............
...........Ich findes es wichtig, dass wir uns darüber Gedanken machen. Es verändert vielleicht etwas zum Besseren..............
Überall, wo wir auch hinsehen, begegnen wir Krankheit, Schmerz, Brutalität, Gewalttätigkeit, Unmenschlichkeiten aller Art. Wir empfinden Mitleid, leiden vielleicht selbst darunter, aber sobald alles vorüber ist, haben wir es auch schon wieder vergessen und wir machen weiter wie zuvor - ganz im Stile der Ameisen oder Bienen, die sich von ihrem Ziele nicht abbringen lassen und immer neue Wege finden, um ihrem instinkthaften Triebe nachzukommen.
Es kommt mir geradezu so vor, als ob wir diese Dinge gar nicht ganz in unser Bewusstsein hereinlassen wollten, dass wir sie sozusagen ignorieren. Wir tun das zwar nicht bewusst, aber dass wir so schnell darüber wegkommen, ist doch ein Zeichen, dass wir nicht voll und ganz unseres Lebens bewusst sind. Denn wären wir unseres Lebens ganz bewusst, könnten wir das Leben, so wie es sich uns darstellt, gar nicht aushalten.