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Geisteswissenschaft (Rudolf Steiners Anthroposophie)

Das Strickmuster der Bibel ist leicht zu erkennen, wenn man es denn erkennen will.
Das behaupten atheistische und oft auch materialistische Bibelkritiker. Was sie dabei übersehen, ist die enorme Komplexität dieses Werkes, siehe die unzähligen Querverweise innerhalb der Bibel, und das über Dutzende verschiedene Bücher von vielen verschiedenen Autoren hinweg. Ich habe mal eine Grafik gesehen, die alle Querverweise aufweist, es müssen Hunderte oder gar Tausende sein.
Ich habe ja nicht gesagt, dass das auch Menschen erkennen können, die mich als Atheisten hinstellen, obwohl ich Dir bereits 2-Mal gesagt habe, dass ich an eine ursächliche Macht für dieses Sein glaube, die ich aber nur als „Nichtfordernde Liebe“ umschreiben kann.

Ich zitiere den Weltmissionsbefehl des Namensgebers des Christentums nochmals;

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt UND PREDIGT DAS EVANGELIUM DER GANZEN SCHÖPFUNG. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Damit verdammt der Jude Jesus auch alle ungetauften Juden! Dieses Gift war zusammen mit den suggestiven Lügen, die Juden seiner ursächlich verantwortlich gewesen für die Kreuzigung des vorgeblichen Gottessohnes Jesus, obwohl ohne das ihm laut Luk. 24, 45-47 nach eigenen Worten vorbestimmte Leiden, Sterben und Auferstehen es die Basis für das Christentum gar nicht geben würde: die Sündenvergebung von einer von Religionsmachern erfundenen Erbsünde.

Damit Du nicht überfordert bist, diese Bibelstelle zu lesen: kurz vor seiner Hinrichtung bestätige Jesus der Macht, die als Allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erden nach heutigen Erkenntnissen fähig gewesen sein müsste, ein Universum mit über 100-Milliarden Galaxien zu erschaffen, ausdrücklich: DEIN WILLE GESCHEHE.

Dass diese vor Gift triefenden Bibelstellen ursächlich verantwortlich waren für den extremen Antisemitismus in christlichen Gesellschaften, der sich etwa bei Martin Luther oder dem Katholiken Hitler extrem nachteilig für die Juden ausgewirkt haben, das können nur Menschen erkennen, die vorurteilslos darüber nachdenken, aber keine Menschen, bei denen durch biblische Aussagen schon Ängste vor Höllenstrafen entstanden sind ;-)
 
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Doch, es hat etwas Versöhnliches, aber eben nicht nur etwas Versöhnliches.
Okay
Ich schrieb: Jede Grenze ist aber eine Konfliktlinie und Grundlage für Streitigkeiten und Kriege
Okay

Der instrumentalisierte Gott und der -leider leider nach wie vor- heilige Krieg
für unsere sogenannten Werte: Für ihre "Werte" lassen Regierende in Ost wie
in West noch immer -a n d e r e- zerfetzen!

God Bless Amerika
Das auserwählte Volk
God Save the Queen (the King)

Für Gott - Kaiser und Vaterland!
 
Okay

Okay

Der instrumentalisierte Gott und der -leider leider nach wie vor- heilige Krieg
für unsere sogenannten Werte: Für ihre "Werte" lassen Regierende in Ost wie
in West noch immer -a n d e r e- zerfetzen!

God Bless Amerika
Das auserwählte Volk
God Save the Queen (the King)

Für Gott - Kaiser und Vaterland!
Leider wollen viele Christen gar nicht wahrhaben, welche biblische Wurzeln etwa den Sklavenhalter-Christen ein „gutes Gewissen“ verschafft haben, als sie die Kontinente Amerika und Australien unterjocht, deren Menschen deren Land geraubt, deren Religion weitgehend zerstört und viele gottgefällig ermordet oder versklavt haben. Denn diese Christen konnten sich ja als das neue Volk Gottes verstehen und für ihren Gott soll sogar das Versklaven friedliebender Menschen und totale Ermorden auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die wohlhabender Länder deren Eltern rauben und deren Religion zu 100 % auszulöschen, gottgefälliges Handeln gewesen sein.

Solche giftigen Bibelstellen wirken durchaus, wenn auch meistens nur im Unter-Bewusstsein, denn kaum einem Christen wird sich wirklich bewusst, dass ihr Gott genau das von seinem Volk das gefordert haben soll:

„Jedoch von den Städten dieser Völker, die der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, sollst du nichts leben lassen, was Odem hat. Sondern du sollst an ihnen unbedingt den Bann vollstrecken: an den Hetitern und an den Amoritern, den Kanaanitern und den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, wie der HERR, dein Gott, dir befohlen hat, damit sie euch nicht lehren, nach all ihren Greueln zu tun, die sie ihren Göttern getan haben, und ihr so gegen den HERRN, euren Gott, sündigt.“ (5. Mos. 20, 16-18)

Den meisten Christen wird noch nicht einmal direkt bewusst, dass ihr Gott bei der Sintflut alle damaligen Säuglingen und Kinder der ganzen Menschheit grausem ermordet haben soll. Und schon gar nicht wird ihnen bewusst, dass sie selbst in der Ewigen Pein im Feuer landen, wenn stimmt, was laut Matth. 25, 41-46 denen angedroht wird, die ihre Nächsten nicht wie sich selbst geliebt und allen Besitzt mit den Armen geteilt haben.



Zumindest aber sollten Christen im Jetzt zugeben, dass die Unterjochung der Kontinente Amerika und Australien und die Kolonisierung vieler Länder Afrikas und Asiens nicht in Befolgung der Forderung Jesus ausgeführt wurden, selbst seine Feinde zu lieben.
 
@Frischling du lebst noch? gut für dich, dann hast du noch Zeit zum richtigen Gott umzukehren. Damit könntest du schon mal beweisen, dass du ein bisschen besser wärst als Manden. Schaffst du das?
 
@Helmfried
@FreniIshtar

Hier noch ein gutes Video von Axel Burkart zum Thema "Begriffsdefinition Apokalypse". Es ist ein langes Video, aber ich habe den Timestamp an einer passenden Stelle gesetzt, wo der Kern des Themas angesprochen wird.

Bei Wiki beschreibt man es so:
Apokalypse (griechisch ἀποκάλυψις „Enthüllung“, im Christentum übersetzt als „Offenbarung“) ist eine thematisch bestimmte Gattung der religiösen Literatur, die „Gottes Gericht“, „Weltuntergang“, „Zeitenwende“ und die „Enthüllung göttlichen Wissens“ in den Mittelpunkt stellt. In prophetisch-visionärer Sprache berichtet eine Apokalypse vom katastrophalen „Ende der Geschichte“ und vom Kommen und Sein des „Reichs Gottes“.
An anderer Stelle ist zu lesen:
.........Deswegen heißt das letzte Buch der Bibel auch „Offenbarung des Johannes“. Der Autor, der sich selbst Johannes nennt, erhebt darin den Anspruch, Gottes Plan für die Menschheit zu offenbaren..........
Ich schrieb:
Der Begriff Apokalypse wird von mir kaum verwendet, hält er doch - so wie manche ihn gebrauchen - die Möglichkeit offen, dass das Ganze etwas mit Schicksalhaftigkeit zu tun haben könnte.
Mir geht es nicht um die Auslegung des Begriffes, zumal er religiös besetzt ist und umgangssprachlich auch ganz anders verwendet wird. Mir geht es darum, dass, in das, was menschliche Existenz betrifft, weder Schicksalhaftigkeit noch Determiniertheit hineingedeutet werden. Es gibt weder ein Gericht Gottes, noch einen Plan Gottes (der offenbart werden müsste), noch gibt es irgendwelche dunklen Wesenheiten, denen man den schwarzen Peter zuschieben könnte.
Alles was an schwer zu ertragenden Ungerechtigkeiten, Grausamkeiten, Niederträchtigkeiten und katastrophalen Zuständen in der Welt zu beobachten ist, ist das Werk des Menschen. Dafür hat er die volle Verantwortung. Es ist das Ergebnis der Abkehr vom Ganzen (Gläubige würden es Gottlosigkeit nennen) und ein zur Perfektion kultivierter ICH-Egoismus.
Solange Menschen in so primitiven Kategorien wie ˋGut & Böseˋ, ´Freund & Feindˋ denken und handeln, wird der dringend nötige Bewusstseinssprung nicht zu erreichen sein. Es ist leicht den geliebten Partner un die eigenen Kinder zu lieben. Damit, alle Menschen zu lieben, sind die meisten allerdings überfordert. Dabei ist die Liebe der Schlüssel zu allen Dingen, zu sich, zu den Menschen, zur Natur.
Unser eigentliches Wesen, unser in die Form mitgebrachtes Bewusstsein, ist ja voller Liebe (bevor wir damit anfangen, etwas werden zu wollen oder etwas bestimmtes zu sein). Unser ICH-Bewusstsein und unser damit verbundenes Selbstbild verschließt uns viele Türen.
Sieht vielleicht irgendjemand von Euch die Chance, dass sich daran - bald - etwas ändern wird?
LG * Helmfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es nicht um die Auslegung des Begriffes, zumal er religiös besetzt ist...

Ich bin ja nebenbei bemerkt selber keine besonders religiöse Person. Ich sehe Kirchen nur alle paar Jahre von innen, zu "Pflichtterminen" wie Hochzeiten oder Beerdigungen, aber abgesehen davon habe ich mit Religion vermutlich genau so wenig am Hut wie du. Mich interessiert einfach die Beschaffenheit der Wirklichkeit und da stellen sich dann eben gewisse Fragen:

Mir geht es darum, dass, in das, was menschliche Existenz betrifft, weder Schicksalhaftigkeit noch Determiniertheit hineingedeutet werden.

Alles was an schwer zu ertragenden Ungerechtigkeiten, Grausamkeiten, Niederträchtigkeiten und katastrophalen Zuständen in der Welt zu beobachten ist, ist das Werk des Menschen. Dafür hat er die volle Verantwortung.

Es gibt wirklich enorm gute Argumente gegen die Willensfreiheit. Sam Harris ist darin ein solcher Meister, dass er mit seinen Gedankenexperimenten zu diesem Thema bei manchen Menschen Angstzustände auslöst, weil sie erkennen, dass sie wirklich Marionetten sind. Ich habe selber schon erlebt, wie mich seine Ausführungen überzeugt haben, es ist wirklich creepy, aber Angst macht mir das nicht. Es besteht wirklich die Möglichkeit, dass wir keinen Einfluss auf unsere Handlungen haben. Ich könnte damit ewig ins Detail gehen, aber einfach mal folgende Frage an dich: Welche Großstadt fällt dir als erstes ein? .................. Angenommen es war Paris. Inwiefern war deine Wahl frei? Es war einfach die erste Stadt, die in deinem Kopf aufgetaucht ist, vielleicht weil du gestern eine Dokumentation über Frankreich gesehen hast. Hättest du gestern eine Doku über die USA gesehen, wäre dir als erstes New York eingefallen... und so weiter. Ich will damit aber nicht sagen, dass der freie Wille definitiv eine Illusion ist. Nur, dass es viele praktische Argumente dagegen gibt. Einfach mal "Sam Harris Free Will" bei YouTube eingeben, du könntest überrascht werden. Sam Harris ist übrigens militanter Atheist. Das stört mich aber nicht im geringsten. Mir geht es immer nur darum, wer die besseren Argumente hat. Und das führt zum nächsten Punkt:

Es gibt weder ein Gericht Gottes, noch einen Plan Gottes (der offenbart werden müsste), noch gibt es irgendwelche dunklen Wesenheiten, denen man den schwarzen Peter zuschieben könnte.

Wie kannst du dir da so sicher sein? Ich weiß, in Sachen spirituelle Praxis, Meditation usw. bist du mir um Lichtjahre voraus, aber dennoch: Wie kannst du sicher ausschließen, dass es einen Weltenplan und spirituelle Wesenheiten gibt? Mir ist keine Methode bekannt, die mich sicher davon überzeugen würde, dass es diese Dinge nicht gibt.
 
Solange Menschen in so primitiven Kategorien wie ˋGut & Böseˋ, ´Freund & Feindˋ denken und handeln, wird der dringend nötige Bewusstseinssprung nicht zu erreichen sein. Es ist leicht den geliebten Partner un die eigenen Kinder zu lieben. Damit, alle Menschen zu lieben, sind die meisten allerdings überfordert. Dabei ist die Liebe der Schlüssel zu allen Dingen, zu sich, zu den Menschen, zur Natur.
Unser eigentliches Wesen, unser in die Form mitgebrachtes Bewusstsein, ist ja voller Liebe (bevor wir damit anfangen, etwas werden zu wollen oder etwas bestimmtes zu sein). Unser ICH-Bewusstsein und unser damit verbundenes Selbstbild verschließt uns viele Türen.
Sieht vielleicht irgendjemand von Euch die Chance, dass sich daran - bald - etwas ändern wird?
Ja
"es ist leicht den geliebten Partner und die eigenen Kinder zu lieben" wie Du wieder so
gut anmerkst! auch unser Bekanntenkreis erlaubt uns Zuversicht durch unsere eigenen
Erfahrungen mit unseren Mitmenschen: Es ist die Zuneigung gepaart mit unserer Einsicht
wodurch Wohlergehen ermöglicht werden kann.

Global
"eine Chance erwägt z.B. der Philosoph *Julian Nida-Rümelin* Seine Hoffnung besteht aus
einer *demokratischen Weltordnung* die sich nicht mit militärischen Interventionen und
Einmischungen verwirklichen lassen, einer Ordnung also, in welcher der Einsatz militärischer
Mittel als Instrument der Außenpolitik nicht mehr infrage kommt.

Ein Interview dazu gibt es in den Salzburger Nachrichten am Samstag "Kein Hasardspiel mit
der Zukunft der Menschheit"
 
Ja, erdenken lassen sich solche Weltordnungen leicht. Wenn es aber dann um die Realisierung geht,
landet man aber unweigerlich in einer Dystopie. Auch der "Große Bruder" in "1948" hatte eine friedliche
und harmonische Weltordnung im Sinn - und ebenso die Kommunisten, und die katholische Kirche und
ich meine, sogar die Nazis träumten davon. Eine Weltordnung unter Naziherrschaft, wo alle Untermenschen
wussten, wo ihr Platz war und demnach alles 'friedlich' ablief.

Daher: Ideale sind gut zum Träumen und eventuell als Leuchtturm, der eine Richtung vorgibt. Der Versuch den Leuchtturm
tatsächlich zu erreichen (also mit ihm zu kollidieren) führt aber zum Untergang des Schiffes.
 
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Wie kannst du dir da so sicher sein?............... Wie kannst du sicher ausschließen, dass es einen Weltenplan und spirituelle Wesenheiten gibt? Mir ist keine Methode bekannt, die mich sicher davon überzeugen würde, dass es diese Dinge nicht gibt.
Wir bewegen uns hier in einem Bereich, in dem nichts wirklich bewiesen oder widerlegt werden kann.
Dennoch verlangt es den Menschen, auch in diesen Dingen, nach einer gewissen Orientierung.
Es gibt ungezählte Literatur, die den Interessierten leider oft verwirrter zurücklässt als er es, vor seiner Bemühung um Klarheit, tatsächlich war.
Zudem kommt, dass die Autoren aus unterschiedlichen Sparten stammen und die Aussagen der Wissenschaftler, Philosophen, Theologen, Esoteriker, Medien und Fantasten in unterschiedliche Richtungen laufen und zum Schluss völlig widersprüchlich sind.
Nicht zuletzt haben einige Akteure diese “Spielwiese” als Mittel zum Gelderwerb entdeckt und so sind viele Bücher und einige dubiose TV-Formate im Umlauf, die das Vergessen nicht wert sind.
Wie kann ich dieses Wirrwarr auflösen? ganz ehrlich? gar nicht!!!
Also muss ich wohl anders an die Sache herangehen.
Zunächst darf festgestellt werden, dass alle, die sich in dieser Thematik äußern, irgendwie zu ihren Auffassungen gekommen sein müssen.
Da keiner von ihnen eine Audienz bei Gott hatte oder sein Wochenendhäuschen neben der Datsche von Mutter Gaia hat, kann ich hier schon deutliche Schlussfolgerungen ziehen.
Sie alle haben vieles übernommen, sie haben aus dem, was schon da war, modelliert und neu etikettiert.
Oder gibt es vielleicht Ausnahmen?
Da wäre z.B. Rudolf Steiner. Ich weiß, dass du ein besonderes Verhältnis zu ihm hast. Er glaubte sich im Direktkontakt mit den höheren Welten, mit all den Wesenheiten und den dortigen Strukturen.
Aber auch Steiner hat nachweislich vieles übernommen und auch vieles aus den unterschiedlichsten Quellen miteinander vermischt.
Man mag ihm zugutehalten, dass er seine (geistige) Welt, in Folge einer schweren Psychose, so erlebte, wie er sie beschrieb.
Steiner litt an einer besonderen Verlaufsform der Schizophrenie (die unter dem Namen Paraphrenie bekannt ist).
Ich will seine sonstigen Leistungen nicht schmälern; in meinen Augen war er auf jeden Fall ein genialer Kopf.
Wenn aber nun alle übernommen haben, wem soll man nun (mehr) glauben.
Naturgemäß sucht sich jeder das heraus, was den eigenen Vorstellungen am nächsten kommt und am leichtesten zu “verdauen” ist. Viele bleiben dann dabei und richten sich in dieser Nische ein.
Aus eigenem Erleben weiß ich, dass das grundverkehrt ist. Nicht angelesenes (und dann auch noch gefälliges) “Wissen” sollte sich verfestigen, vielmehr kann nur die eigene Erfahrung dazu beitragen, sich einer objektiven Sicht anzunähern.
Bei mir z. B. war es ein ganz tolles Erlebnis, als ich zum ersten Mal einen extrem stabilen Stahllöffel, durch mein mentales Einwirken, so weich bekam, dass er sich, ohne jegliche Gewalt, nach meine Vorstellungen verbiegen ließ.
Seitdem liegt er auf meinem Schreibtisch, damit ich nicht vergesse, was meine tatsächliche Natur ist.
Solches Erleben ist deshalb wichtig, weil mir nun jeder erzählen kann, was er will, ohne dass mich das beeindruckt. Und wenn tausend Leute sagen ´das geht nichtˋ, macht mich das nicht unsicher, denn der Beweis liegt vor mir.
Und so ähnlich ist das auch mit der geistigen Welt.
Ich orientiere mich an dem, was die Menschen berichten, die seit Jahrzehnten außerkörperlich in den geistigen Dimensionen unterwegs sind.
Ich denke da vor allem an Pioniere wie Robert Allen (Bob) Monroe, Gründer des parapsychologischen Monroe-Instituts (1915-1995). Seine Erfahrungen und seine Bücher sind für aufgeschlossene Menschen wahre Fundgruben.
Oder ich denke auch an William Buhlman, der seit Jahrzehnten mit außerkörperlichen Erfahrungen die Geheimnisse der geistigen Welt erforscht.
Es ist ein Geschenk, dass solche Menschen uns an ihren Forschungen teilhaben lassen und ihre reichen Erfahrungen weitergeben.
Beide (und die, die auf ihren Spuren unterwegs sind) berichten, dass jede Frage, die, bei ihren außerkörperlichen Streifzügen auftaucht und gestellt wird, auch beantwortet wird. Das nicht etwa wortreich, sondern in der Art, dass ich augenblicklich dorthin geleitet werde, wo sich mir die Antwort erschließt.
So entsteht fundiertes Wissen und die Notwendigkeit der Spekulation entfällt.
Diejenigen, die auf diesem Level sind (oder auf dem Weg dahin), sind gut beraten, ihre diesbezüglichen Errungenschaften (Erlebnisse und Erfahrungen) lediglich im Kreise derer, die ähnliche Wege gehen, zu erörtern.
Leider ist es noch so, dass die Andeutung dieser großartigen Möglichkeiten mit Spott oder Anfeindungen bedacht werden.
Was einen "Weltenplan" betrifft, müsste der ja von jemand gemacht worden sein. Das wäre schon wieder eine Trennung in einen Planer und das geplante Objekt. Das ist Dualismus und das ganze Gegenteil vom Bewusstsein der All-Einheit. Das Bewusstsein ist ein sich selbst verwirklichendes System ohne Plan, ohne Anleitung, ohne Garantie, mit Fehlern, Risiken und auch gern chaotisch (eine Art selbstlernendes Programm).
LG * Helmfried
 
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