• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Geisteswissenschaft (Rudolf Steiners Anthroposophie)

(M)eine total daneben liegende Antwort zum totalen "Verständnis der Apokalypse" bei dem selbst Rudolf Steiner mit einem total versteinerten Lächeln meine Pointe wahrscheinlich notgedrungen zu seinen Lebzeiten rückwirkend zur Kenntnis (bzw. Nichtkenntnis) nehmen hätte müssen, lautet:

:cool:Unter Apokalypse versteht man die Anti-Wegnahme eines "Schleier des Nichtwissens" (im Sinne des amerikanischen Philosophen John Rawls als gerechte Offenbarung), wenn 72 Jungfrauen im Alter von 72 Jahren (innerhalb von 3x24 Stunden) ihren Schleier des Wissens 3x in ein und dasselbe Zeitfenster als Zweitfenster fallen lassen, noch bevor kein Hahn nach ihnen kräht! :cool:
 
Werbung:
Zum Bibeltext an sich nur so viel: Mir fehlt die Zeit, genau nachzuvollziehen, wer die Bibel verfasst und im Laufe der Jahrtausende möglicherweise in seinem Sinne editiert hat, zum Beispiel mit übertriebenen Strafandrohungen. Das alles zu überprüfen wäre ja eine Lebensaufgabe für sich. Ich sehe die Bibel als ein relevantes metaphysisches Buch unter vielen, etwa den Upanishaden oder der Bhagavad Gita. Es werden dort transzendentale Dinge beschrieben, ein simples wörtliches Verständnis dieser Texte ist meines Erachtens nicht möglich.

Es gibt ein paar Gemeinsamkeiten, die praktisch alle Begründer der großen Religionen sowie die daraus entstandenen Gemeinschaften miteinander teilen, jenseits aller programmatischen Unterschiede:

1. Die Religionsgründer führten zu ihren Lebzeiten nur eine winzige Minderheit an, eine Sekte. Als Außenseiter einer herrschenden Mehrheitsreligion(en) wurden sie mindestens ausgegrenzt, wenn nicht verfolgt und bekämpft.

2. Die Religionsgründer wollten keine neue Religion begründen, sondern vielmehr die bestehende(n) reformieren - und zwar im Wortsinne des Wortes Reform, ein - aus ihrer Sicht - "back to the roots" und unter der Vermeidung oder Negierung historisch gewachsener Dogmen und Konventionen.

3. Die Religionsgründer schrieben selbst nichts auf. Die ersten schriftlichen Fassungen ihrer Lehren und ihres Lebens wurden von Autoren verfasst, die die Religionsgründer nicht kannten, ja nicht einmal Zeitgenossen von ihnen waren (Muslime mögen dies anders sehen, aber die seichte, und nichtsdestotrotz oft postulierte Entstehungsgeschichte des Korans ist historisch nachweislich falsch).

4. In den ersten Jahrhunderten nach dem Tod der Religionsgründer kam es zu verschiedenen und sich auch widersprechenden Auslegungen der Lehren. Es kursierten verschiedene Fassungen der jeweiligen heiligen Texte. Schließlich kam es zu einer Kanonisierung der Texte, Einheitsfassungen.

5. Es kommt zu Vereinfachungen komplizierter und theoretischer Inhalte. Es wird eine Symbolbildung und religiöse Kunst betrieben, die die Religionsgründer wahrscheinlich abgelehnt oder sogar bekämpft hätten ("Götzendienst").

6. Der (abstrakte) Monotheismus (Christentum) oder im Grunde Gottlosigkeit (Buddhismus) wird durch eine Reihe von Hilfsfiguren und durch die Hintertür wieder aufgeweicht (Christentum: Maria, die Heiligen. Buddhismus: Boddhisatvas). Manchmal werden die Hilfsfiguren rituell sogar bedeutender als die Religionsgründer selbst: Katholiken tragen in Prozessionen Maria umher, aber nicht Jesus.

7. Die Religionsgründer engagierten sich für Bescheidenheit, soziales Miteinander und Toleranz. Ihre Erben pflasterten ihre Kirchen, Statuen und Kirchen mit Gold zu - während große Teile, wenn nicht die Mehrheit ihrer Glaubensgenossen in Armut lebten. Und die Toleranz ... nun, reden wir nicht darüber.

8. Es kommt zu Ritualhandlungen, z.T. aus den heidnischen Vorläufern, die sich weder aus den Schriften, noch aus dem Leben oder den Lehren der Religionsgründer begründen lassen. Heidnische Bräuche, Orte und Zeiten werden der neuen Religion entsprechend neu interpretiert.

9. Wären 4. - 8. nicht so abgelaufen wie beschrieben, dann wären aus den Religionen keine Massenreligionen geworden. Vor allem nicht in den analphabetischen Gesellschaften, die sie in der Masse und die meiste Zeit waren. Sie wären vielmehr das religionstheoretische Konstrukt einer kleinen Minderheit geblieben.
 
Wir bewegen uns hier in einem Bereich, in dem nichts wirklich bewiesen oder widerlegt werden kann.
Dennoch verlangt es den Menschen, auch in diesen Dingen, nach einer gewissen Orientierung.
Es gibt ungezählte Literatur, die den Interessierten leider oft verwirrter zurücklässt als er es, vor seiner Bemühung um Klarheit, tatsächlich war.
Zudem kommt, dass die Autoren aus unterschiedlichen Sparten stammen und die Aussagen der Wissenschaftler, Philosophen, Theologen, Esoteriker, Medien und Fantasten in unterschiedliche Richtungen laufen und zum Schluss völlig widersprüchlich sind.
Nicht zuletzt haben einige Akteure diese “Spielwiese” als Mittel zum Gelderwerb entdeckt und so sind viele Bücher und einige dubiose TV-Formate im Umlauf, die das Vergessen nicht wert sind.
Wie kann ich dieses Wirrwarr auflösen? ganz ehrlich? gar nicht!!!
Also muss ich wohl anders an die Sache herangehen.
Zunächst darf festgestellt werden, dass alle, die sich in dieser Thematik äußern, irgendwie zu ihren Auffassungen gekommen sein müssen.
Da keiner von ihnen eine Audienz bei Gott hatte oder sein Wochenendhäuschen neben der Datsche von Mutter Gaia hat, kann ich hier schon deutliche Schlussfolgerungen ziehen.
Sie alle haben vieles übernommen, sie haben aus dem, was schon da war, modelliert und neu etikettiert.
Oder gibt es vielleicht Ausnahmen?
Da wäre z.B. Rudolf Steiner. Ich weiß, dass du ein besonderes Verhältnis zu ihm hast. Er glaubte sich im Direktkontakt mit den höheren Welten, mit all den Wesenheiten und den dortigen Strukturen.
Aber auch Steiner hat nachweislich vieles übernommen und auch vieles aus den unterschiedlichsten Quellen miteinander vermischt.
Man mag ihm zugutehalten, dass er seine (geistige) Welt, in Folge einer schweren Psychose, so erlebte, wie er sie beschrieb.
Steiner litt an einer besonderen Verlaufsform der Schizophrenie (die unter dem Namen Paraphrenie bekannt ist).
Ich will seine sonstigen Leistungen nicht schmälern; in meinen Augen war er auf jeden Fall ein genialer Kopf.
Wenn aber nun alle übernommen haben, wem soll man nun (mehr) glauben.
Naturgemäß sucht sich jeder das heraus, was den eigenen Vorstellungen am nächsten kommt und am leichtesten zu “verdauen” ist. Viele bleiben dann dabei und richten sich in dieser Nische ein.
Aus eigenem Erleben weiß ich, dass das grundverkehrt ist. Nicht angelesenes (und dann auch noch gefälliges) “Wissen” sollte sich verfestigen, vielmehr kann nur die eigene Erfahrung dazu beitragen, sich einer objektiven Sicht anzunähern.
Bei mir z. B. war es ein ganz tolles Erlebnis, als ich zum ersten Mal einen extrem stabilen Stahllöffel, durch mein mentales Einwirken, so weich bekam, dass er sich, ohne jegliche Gewalt, nach meine Vorstellungen verbiegen ließ.
Seitdem liegt er auf meinem Schreibtisch, damit ich nicht vergesse, was meine tatsächliche Natur ist.
Solches Erleben ist deshalb wichtig, weil mir nun jeder erzählen kann, was er will, ohne dass mich das beeindruckt. Und wenn tausend Leute sagen ´das geht nichtˋ, macht mich das nicht unsicher, denn der Beweis liegt vor mir.
Und so ähnlich ist das auch mit der geistigen Welt.
Ich orientiere mich an dem, was die Menschen berichten, die seit Jahrzehnten außerkörperlich in den geistigen Dimensionen unterwegs sind.
Ich denke da vor allem an Pioniere wie Robert Allen (Bob) Monroe, Gründer des parapsychologischen Monroe-Instituts (1915-1995). Seine Erfahrungen und seine Bücher sind für aufgeschlossene Menschen wahre Fundgruben.
Oder ich denke auch an William Buhlman, der seit Jahrzehnten mit außerkörperlichen Erfahrungen die Geheimnisse der geistigen Welt erforscht.
Es ist ein Geschenk, dass solche Menschen uns an ihren Forschungen teilhaben lassen und ihre reichen Erfahrungen weitergeben.
Beide (und die, die auf ihren Spuren unterwegs sind) berichten, dass jede Frage, die, bei ihren außerkörperlichen Streifzügen auftaucht und gestellt wird, auch beantwortet wird. Das nicht etwa wortreich, sondern in der Art, dass ich augenblicklich dorthin geleitet werde, wo sich mir die Antwort erschließt.
So entsteht fundiertes Wissen und die Notwendigkeit der Spekulation entfällt.
Diejenigen, die auf diesem Level sind (oder auf dem Weg dahin), sind gut beraten, ihre diesbezüglichen Errungenschaften (Erlebnisse und Erfahrungen) lediglich im Kreise derer, die ähnliche Wege gehen, zu erörtern.
Leider ist es noch so, dass die Andeutung dieser großartigen Möglichkeiten mit Spott oder Anfeindungen bedacht werden.
Was einen "Weltenplan" betrifft, müsste der ja von jemand gemacht worden sein. Das wäre schon wieder eine Trennung in einen Planer und das geplante Objekt. Das ist Dualismus und das ganze Gegenteil vom Bewusstsein der All-Einheit. Das Bewusstsein ist ein sich selbst verwirklichendes System ohne Plan, ohne Anleitung, ohne Garantie, mit Fehlern, Risiken und auch gern chaotisch (eine Art selbstlernendes Programm).
LG * Helmfried


Danke für diesen epischen Beitrag, Helmfried, du bist hier einfach der wertvollste User!


Aber auch Steiner hat nachweislich vieles übernommen und auch vieles aus den unterschiedlichsten Quellen miteinander vermischt.

Das muss ja nicht grundsätzlich falsch sein. Er hat vieles von den alten Indern übernommen und denen wollen wir ja wohl nicht absprechen, dass sie in der Bewusstseinsforschung ganz vorne mit dabei waren.

Aber es stimmt natürlich, letztlich gibt es in diesem ganzen Feld keine echten Beweise. Es ist und bleibt alles subjektiv, eben weil es ja ums Bewusstsein geht. Für mich sind nach wie vor Träume die tiefsten spirituellen Erfahrungen. Dort befindet man sich ja auch in einem Wirklichkeitsbereich, der völlig anders ist als das übliche Wachbewusstsein. Träume sind meines Erachtens völlig unterschätzt, ich denke, wir können viel aus ihnen lernen, sie sind nicht nur Zufallsprodukte des Gehirns. Und sie sind wirklich jedem verfügbar, das ist das besondere daran. Keine 20 Jahre Meditation bis irgendein Effekt eintritt, nein, einfach schlafen legen und los gehts mit der metaphysischen Show. Ich denke, dass das Unterbewusstsein das Bindeglied zwischen konventioneller Wissenschaft und Geisteswissenschaft sein könnte, deshalb befasse ich mich zur Zeit mit C.G. Jung.
 
4. In den ersten Jahrhunderten nach dem Tod der Religionsgründer kam es zu verschiedenen und sich auch widersprechenden Auslegungen der Lehren. Es kursierten verschiedene Fassungen der jeweiligen heiligen Texte. Schließlich kam es zu einer Kanonisierung der Texte, Einheitsfassungen.

Und trotz dieser Einheitsfassungen gibt es immer noch unzählige Strömungen und Sekten innerhalb der jeweiligen Religionen. Und jede ist überzeugt davon, die einzig wahre Auslegung zu besitzen. Das ist eben das Problem mit den Dogmatikern - ich denke, die Mystiker aller Religionen haben es am besten verstanden. Sie sagen auch alle sehr ähnliche Dinge, nur eben im Gewand der jeweiligen Religion.
 
Und trotz dieser Einheitsfassungen gibt es immer noch unzählige Strömungen und Sekten innerhalb der jeweiligen Religionen. Und jede ist überzeugt davon, die einzig wahre Auslegung zu besitzen.

Der Jazzmusiker Miles Davis sagte in einem Interview einmal: Wenn sie alles verstünden, was ich sage, dann wären sie ich.

Für derartig allegorische Texte kann es keine einzig wahre Auslegung geben. Zumal allein deshalb schon nicht, weil sie aus einem anderen Kulturkreis und aus lange vergangenen Zeiten stammen. Viele - einfältige - Menschen erwähnen "Übersetzungsfehler", aber das trifft es nicht. Es geht nicht um Übersetzungsfehler, jedenfalls nicht allein. Vielmehr geht es um die Interpretation der Texte, teilweise auch einzelner Begriffe.

Schrieb jemand um 1800 im deutschen Sprachraum über "ein ordinäres, gemeines Frauenzimmer", dann war damit eine Dame aus gutem Haus gemeint, die dem Gemeinwohl zugewandt war. Heute würden wir dies - abwertend - ganz anders verstehen. Also hat sich, in unserem eigenen Sprachraum und Kultur, in nur gut 200 Jahren eine Aussage in etwa ihr Gegenteil verkehrt.

Wie soll man dann bittesehr Aussagen verstehen, die 2.000 Jahre und mehr alt sind, und aus einem anderen Kulturraum und einer anderen Sprache stammen? Wie interpretiert man Begriffe wie "Sklave", "Aufrührer" oder gar "Zelot" und "Pharisäer"?
Richtig: Ohne ein historisches Hintergrundwissen bleiben solche Begriffe letztlich unverständlich.

Da verkauft ein altestamentarischer Patriarch seine eigene Tochter "in die Sklaverei" - wie kann er so etwas nur tun, der Schuft? Nur war die israelitische "Sklaverei" eben nicht dieselbe der Griechen oder Römer: Sie war limitiert auf sieben Jahre, der "Sklavenhalter" hatte die "Sklavin" gut zu behandeln, und am Ende der Zeit mit einer Abfindung zu entlassen.
Wenn man so will, eine Art "Ausbildungsvertrag" - zumindest in der Theorie. Das dies in der damaligen Zeit für die "Sklavin" kein Zuckerlecken war und die Praxis of anders aussah ... das mag man sich vorstellen. Aber das es noch üblich war, Auszubildende zu verprügeln, zu "züchtigen", das ist ja auch bei uns noch nicht so lang her.
 
Und trotz dieser Einheitsfassungen gibt es immer noch unzählige Strömungen und Sekten innerhalb der jeweiligen Religionen. Und jede ist überzeugt davon, die einzig wahre Auslegung zu besitzen.
Für derartig allegorische Texte kann es keine einzig wahre Auslegung geben.
Was soll
Der Jazzmusiker Miles Davis sagte in einem Interview einmal: Wenn sie alles verstünden, was ich sage, dann wären sie ich.

Für derartig allegorische Texte kann es keine einzig wahre Auslegung geben. Zumal allein deshalb schon nicht, weil sie aus einem anderen Kulturkreis und aus lange vergangenen Zeiten stammen. Viele - einfältige - Menschen erwähnen "Übersetzungsfehler", aber das trifft es nicht. Es geht nicht um Übersetzungsfehler, jedenfalls nicht allein. Vielmehr geht es um die Interpretation der Texte, teilweise auch einzelner Begriffe.

Schrieb jemand um 1800 im deutschen Sprachraum über "ein ordinäres, gemeines Frauenzimmer", dann war damit eine Dame aus gutem Haus gemeint, die dem Gemeinwohl zugewandt war. Heute würden wir dies - abwertend - ganz anders verstehen. Also hat sich, in unserem eigenen Sprachraum und Kultur, in nur gut 200 Jahren eine Aussage in etwa ihr Gegenteil verkehrt.

Wie soll man dann bittesehr Aussagen verstehen, die 2.000 Jahre und mehr alt sind, und aus einem anderen Kulturraum und einer anderen Sprache stammen? Wie interpretiert man Begriffe wie "Sklave", "Aufrührer" oder gar "Zelot" und "Pharisäer"?
Richtig: Ohne ein historisches Hintergrundwissen bleiben solche Begriffe letztlich unverständlich.

Da verkauft ein altestamentarischer Patriarch seine eigene Tochter "in die Sklaverei" - wie kann er so etwas nur tun, der Schuft? Nur war die israelitische "Sklaverei" eben nicht dieselbe der Griechen oder Römer: Sie war limitiert auf sieben Jahre, der "Sklavenhalter" hatte die "Sklavin" gut zu behandeln, und am Ende der Zeit mit einer Abfindung zu entlassen.
Wenn man so will, eine Art "Ausbildungsvertrag" - zumindest in der Theorie. Das dies in der damaligen Zeit für die "Sklavin" kein Zuckerlecken war und die Praxis of anders aussah ... das mag man sich vorstellen. Aber das es noch üblich war, Auszubildende zu verprügeln, zu "züchtigen", das ist ja auch bei uns noch nicht so lang her.

Deine langatmige "Erklärung" lässt sich auf verschiedene und auf unzählig
gesellschaftliche Phänomene anwenden:
Auf die Priesterschaft (Ministranten!)
Auf Meister vergangener Jahrhunderte (Lehrlinge!)
Auf die sogenannte Hautevolee zu ihren Angestellten: zu Mann und Frau!
und so weiter...

Und trotz dieser Einheitsfassungen gibt es immer noch unzählige Strömungen und Sekten innerhalb der jeweiligen Religionen. Und jede ist überzeugt davon, die einzig wahre Auslegung zu besitzen.
Für derartig allegorische Texte kann es keine einzig wahre Auslegung geben.

Also was soll jetzt Deine Sklaverei "Erklärung" mit dem allseits bekannten
Hinweis von @Chris M zu tun haben?
 
......... Keine 20 Jahre Meditation bis irgendein Effekt eintritt, nein, einfach schlafen legen und los gehts mit der metaphysischen Show.
Was ist eigentlich das, was bei der Meditation geschieht?
Es ist ein Absenken der Hirnwellenfrequenz zunächst in den Bereich der Alpha-Wellen (das entspricht ca. 8-13 Hertz) und bedeutet Abschalten und Entspannen. Was darunter liegt sind Theta-Wellen und bedeutet Tiefenentspannung.
Das alles ist meßbar und hat absolut nichts mystisches. Ich will damit sagen, es ist für alle machbar, auch für die, die glauben, es wäre nichts für sie, da es ihnen schwerfällt, zur Ruhe zu kommen.
Es ist immer die Frage, begnüge ich mich mit den Kirschen, die ich vom Boden aus greifen kann oder erlerne ich das Klettern (auch wenn es anfänglich nicht so gut klappt).
20 Jahre ohne Effekt muss niemand befürchten. Nach einer Woche ernsthafter Bemühungen sind immer kleinere Effekte schon da und es sind die kleinen Effekte, die zum Weitermachen animieren.
Andererseits sind 20 Jahre in denen ich, ohne einen Fortschritt zu erreichen, nur geredet und geschrieben habe, schnell vergangen. Naja, da kommen ja zum Trost die nächsten 20 Jahre und irgendwann reißt der Faden, ohne dass das Konto geklärt ist.
LG * Helmfried
P.S.: Als Freund würde ich dir sagen, du bewegst dich nur scheinbar. Du tanzt auf der Stelle, aber immerhin tanzt du.
 
"Allseits bekannt" so wie deine "renommierten" Quellen deiner Zitate ?
Leerer könnten deine Worthülsen nicht sein.
:lachen:

Und genau aus diesem Grund befindet sich "Schreihals" Frenilshtar schon lange auf meiner Ignorierliste. Die Funktion "Ignorierten Inhalt anzeigen" wird von mir überdies nicht aufgerufen.
 
Werbung:
Zurück
Oben