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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Was genau verstehen Sie unter "tätiges Prinzip" ?

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Ist das genau genug?

Wer nun wissen möchte, was mit "Prinzip" und was mit "tätig" gemeint, der könnte sich mit einschlägigen Wörterbüchern oder eben der Wikipedia beglücken.

In der Wikipedia finden interessierte Leser zum Stichwort "Prinzip" u. a.:

»In der Philosophie ist ein Prinzip das, worauf etwas beruht, wodurch es gehalten wird, der letzte Grund, der Urgrund, Ursprung, Ausgangspunkt alles Existierenden und schließlich das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht. Beispiele sind die sogenannten Vernunftprinzipien der Widerspruchsfreiheit oder des zureichenden Grundes.«

(https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip)

"Tätig" ist ein Prinzip genau dann, wenn es aktiv ist. So ist zum Beispiel der menschliche Geist aktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
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(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Ist das genau genug?

Nein.

(i) ist eine glatte Themaverfehlung. Wenn ich frage "Was ist ein X ?" dann ist eine Erwiderung "Es gibt ein X." keine Antwort darauf.
(ii) Beschreibt höchsten eine Eigenschaft (eine von vielen?). Könnte man aber auch durch "Meier Karl" ersetzen.

(i) Es gibt einen Meier Karl.
(ii) Der Meier Karl bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Jetzt weiß ich auch nicht mehr über den Meier Karl als zuvor. Milliarden andere Menschen haben Ideen, wodurch zeichnet sich der Meier Karl jetzt aus ?

Ansonsten erscheinen mir Ihre Ausführungen über das "tätige Prinzip" so, als wenn es sich simpel um den Begriff "Geist" handelt - den kreativen, nicht um den der als Schlossgespenst sein Brot verdient. Das vorgebrachte Beispiel des "menschlichen Geistes" bestärkt diese Vermutung. Dass der menschliche Geist ein Beispiel eines Geistes ist, ist trivial. Nur was, außer einem Geist, wäre noch ein "tätiges Prinzip" ? Falls sich nichts vorstellen lässt sehe ich Identität von Geist und tätigem Prinzip. Dann stellt sich natürlich die Frage, warum die Einführung eines neuen Begriffes, wenn es doch schon einen bekannten dafür gibt.
 
(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.
(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Ist das genau genug?
Wer nun wissen möchte, was mit "Prinzip" und was mit "tätig" gemeint, der könnte sich mit einschlägigen Wörterbüchern oder eben der Wikipedia beglücken.

In der Wikipedia finden interessierte Leser zum Stichwort "Prinzip" u. a.:
»In der Philosophie ist ein Prinzip das, worauf etwas beruht, wodurch es gehalten wird, der letzte Grund, der Urgrund, Ursprung, Ausgangspunkt alles Existierenden und schließlich das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht. Beispiele sind die sogenannten Vernunftprinzipien der Widerspruchsfreiheit oder des zureichenden Grundes.«

"Tätig" ist ein Prinzip genau dann, wenn es aktiv ist. So ist zum Beispiel der menschliche Geist aktiv.
Zweifellos - wo aber steht, dass der menschliche Geist ein Prinzip ist :verwirrt1
Und dass 'das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht', selbst Ideen hat:verwirrt1

Eine Gesetzmäßigkeit wie die Widerspruchsfreiheit, ein Grundsatz, ein Ausgangspunkt tut das nicht.
Du selbst schreibst zu 'Weltgedächtnis oder morphogenetische Felder':

Wenn die Ideen hervorbringen oder einfach nur Ideen haben, hätte ich keine Bedenken. Ist das denn der Fall?
Es ist nicht der Fall bei irgendwelchen Prinzipien, es ist auch nicht der Fall, dass diese irgendetwas
aktiv hervorbringen - ideenmäßig tätig können nur Geister sein. (Die sind aber dafür manchmal
hyperaktiv [intellektuelle ADHS ;)] und produzieren Kopfgeburten am laufenden Band, die dann
womöglich [zumindest teilweise] den Rest der Welt jahrhundertelang beschäftigen... :D)
 
Zweifellos - wo aber steht, dass der menschliche Geist ein Prinzip ist :verwirrt1

Zur Erinnerung:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.

(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.

Und dass 'das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht', selbst Ideen hat:verwirrt1

Ist die Idee eines Sternes eine von Ihnen hervorgebrachte Idee?

Es ist nicht der Fall bei irgendwelchen Prinzipien,

Meine Antwort bezog sich nicht auf irgendwelche Prinzipien.

Wenn man, wie Sie sagen, "natürlich auch das Weltgedächtnis oder die morphogenetischen Felder als 'tätige Prinzipien' aufführen" kann, dann hätte ich nichts dagegen einzuwenden, sofern das Weltgedächtnis oder die morphogenetischen Felder wirklich Ideen hervorbrächten oder Ideen hätten.

Ist das denn der Fall?
 
(i) ist eine glatte Themaverfehlung.

Gäbe es kein tätiges Prinzip, wäre (ii) obsolet.

(i) ist also eine ganz wichtige Voraussetzung für (ii).

(ii) Beschreibt höchsten eine Eigenschaft (eine von vielen?). Könnte man aber auch durch "Meier Karl" ersetzen.

Mitnichten, aber "Meier Karl" wäre der Name für ein Belegexemplar.


(i) Es gibt einen Meier Karl.
(ii) Der Meier Karl bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Jetzt weiß ich auch nicht mehr über den Meier Karl als zuvor.

Sie haben ja auch nicht geprüft, ob der Karl Meier wirklich Ideen hat oder Ideen hervorbringt. Holen Sie das bitte nach.

Dass der menschliche Geist ein Beispiel eines Geistes ist, ist trivial.

Mitnichten, es sei denn, alle menschlichen Geister wären einander gleich. Ob das der Fall ist, wäre zu prüfen.

Nur was, außer einem Geist, wäre noch ein "tätiges Prinzip" ?

Das sagte ich doch bereits mehrfach in verschiedenen Themen und Sie selbst zitierten es doch auch (s.o.):

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.


"Geist" ist eben einfach nur ein gängiger Name für "tätiges Prinzip".

Dann stellt sich natürlich die Frage, warum die Einführung eines neuen Begriffes, wenn es doch schon einen bekannten dafür gibt.

Dafür gibt es eine einfache Erklärung, die in der Wikipedia so formuliert wurde:

»Geist (griechisch πνεῦμα pneuma,[1] griechisch νοῦς nous[2] und auch griechisch ψυχή psyche,[3] lat. spiritus,[4] mens[5], animus bzw. anima,[6] hebr. ruach und arab. rūh, engl. mind, spirit, franz. esprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Geist)
 
Gäbe es kein tätiges Prinzip, wäre (ii) obsolet.

(i) ist also eine ganz wichtige Voraussetzung für (ii).

Eine wichtige Voraussetzung (im Speziellen sogar eine Fragevoraussetzung), aber kein Gegenstand der Frage. Wie gesagt, "Es gibt X." ist keine Antwort auf die Frage "Was ist X ?".


Mitnichten, aber "Meier Karl" wäre der Name für ein Belegexemplar.

Könnte man sehr wohl. Habe ich ja, womit das bewiesen wäre. Inhaltliche Richtigkeit ist genauso belegt wie bei Ihnen.

Sie haben ja auch nicht geprüft, ob der Karl Meier wirklich Ideen hat oder Ideen hervorbringt. Holen Sie das bitte nach.

Sie sind Selbiges bezüglich "tätigem Prinzip" schuldig. Begleichen Sie zuerst Ihre Bringschuld, bevor Sie sie von Anderen einfordern.

Mitnichten, es sei denn, alle menschlichen Geister wären einander gleich. Ob das der Fall ist, wäre zu prüfen.

Das ist unrichtig. Die Aussage, dass Pudel Beispiele für Hunde sind bedingt nicht, dass alle Pudel einander gleichen müssten.

Das sagte ich doch bereits mehrfach in verschiedenen Themen und Sie selbst zitierten es doch auch (s.o.):

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

Richtig, Sie sagten und ich zitierte Sie. Woraus aber weder inhaltliche Richtigkeit noch Unstrittigkeit folgt.


"Geist" ist eben einfach nur ein gängiger Name für "tätiges Prinzip".

Welche sonstigen "gängigen Namen" gibt es ? Falls es keine anderen gibt meinen beide Begriffe das Selbe, wären in gewissen Sinne Synonyme. Also könnte man "tätiges Prinzip" ebenso als Name für "Geist" sehen.
So oder so stellt sich dann die Frage, warum "tätiges Prinzip" anstatt "Geist". Falls "tätiges Prinzip" ein Überbegriff von "Geist" darstellen soll, dann sei zu zeigen, welche anderen Beispiele ist für "tätiges Prinzip" neben"Geist" geben könne.


Dafür gibt es eine einfache Erklärung, die in der Wikipedia so formuliert wurde:

»Geist (griechisch πνεῦμα pneuma,[1] griechisch νοῦς nous[2] und auch griechisch ψυχή psyche,[3] lat. spiritus,[4] mens[5], animus bzw. anima,[6] hebr. ruach und arab. rūh, engl. mind, spirit, franz. esprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Geist)

Wie gesagt, ich gehe daovn aus, dass Sie nicht das Schlossgespenst meinten. Inwiefern unterscheidet sich "Geist" wie beispielsweise "menschlicher Geist" oder "schöpferischer Geist" von ihrem "tätigen Prinzip" ? Denn erst dann, wenn es benennbare Unterschiede gibt, rückt Ihre Erwiderung in Richtung Antwort auf meine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine wichtige Voraussetzung

Genau darauf kommt es ja an.

aber kein Gegenstand der Frage.

Das habe ich ja auch nicht behauptet.

Wie gesagt, "Es gibt X." ist keine Antwort auf die Frage "Was ist X ?".

Wem sagen Sie das?

Könnte man. Habe ich ja, womit das bewiesen wäre.

Nix bewiesen, nur benannt. "Meier Karl" wäre der Name für ein Belegexemplar.

Sie sind Selbiges bezüglich "tätigem Prinzip" schuldig.

Das "tätige Prinzip" ist eine Verallgemeinerung.

In der Wikipedia lesen wir nach:

»In der Philosophie ist ein Prinzip das, worauf etwas beruht, wodurch es gehalten wird, der letzte Grund, der Urgrund, Ursprung, Ausgangspunkt alles Existierenden und schließlich das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht. Beispiele sind die sogenannten Vernunftprinzipien der Widerspruchsfreiheit oder des zureichenden Grundes.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip)

Das hätten Sie nun gerne bewiesen?

Woraus aber weder inhaltliche Richtigkeit noch Unstrittigkeit folgt.

Ist ja auch irrelevant, lautete Ihre Frage doch »"Nur was, außer einem Geist, wäre noch ein "tätiges Prinzip" ?«

Natürlich alles das, was Ideen hat oder Ideen hervorbringt. Gäbe es kein tätiges Prinzip, käme das nicht in Frage, gibt es aber mindestens ein tätiges Prinzip und ist ein tätiges Prinzip gerade das, was Ideen hat oder Ideen hervorbringt, dann ist die Antwort:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.


genau und zutreffend.

Falls es keine anderen gibt meinen beide Begriffe das Selbe, wären in gewissen Sinne Synonyme. Also könnte man "tätiges Prinzip" ebenso als Name für "Geist" sehen.

In der Tat und so heißt es denn auch:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.

(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.


So oder so stellt sich dann die Frage, warum "tätiges Prinzip" anstatt "Geist".

Das steht doch in der Wikipedia und wurde von mir in Beitrag #35 zitiert.
"Tätiges Prinzip" ist einfach genauer als die mehr deutige Verwendung von "Geist".

Inwiefern unterscheidet sich "Geist" von ihrem "tätigen Prinzip" ?

Welche Bedeutung von "Geist" haben Sie denn im Sinn?

Denn erst dann, wenn es benennbare Unterschiede gibt, rückt Ihre Erwiderung in Richtung Antwort auf meine Frage.

Hübsches Urteil, aber wie lautet die Begründung?
 
Genau darauf kommt es ja an.

Nicht bei der Antwort auf die Frage.


Das habe ich ja auch nicht behauptet.

Und dennoch haben Sie die Themaverfehlung bezüglich meiner Frage abzustreiten versucht.



Wem sagen Sie das?

Jedem, der implizit oder explizit Gegenteiliges behaupten will.



Nix bewiesen, nur benannt. "Meier Karl" wäre der Name für ein Belegexemplar.

Kann für "tätiges Prinzip" ebenso gelten.



Das "tätige Prinzip" ist eine Verallgemeinerung.

Verlalgemeinerung wovon, und wie unterscheidet sich die Verallgemeinerung vom eventuell angeblich Speziellem ?

In der Wikipedia lesen wir nach:

»In der Philosophie ist ein Prinzip das, worauf etwas beruht, wodurch es gehalten wird, der letzte Grund, der Urgrund, Ursprung, Ausgangspunkt alles Existierenden und schließlich das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht. Beispiele sind die sogenannten Vernunftprinzipien der Widerspruchsfreiheit oder des zureichenden Grundes.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip)

Das hätten Sie nun gerne bewiesen?

Wenn Sie Selbiges bezüglich Meier Karl verlangen, natürlich. Gleiches Recht für alle.


Ist ja auch irrelevant, lautete Ihre Frage doch »"Nur was, außer einem Geist, wäre noch ein "tätiges Prinzip" ?«

Natürlich alles das, was Ideen hat oder Ideen hervorbringt. Gäbe es kein tätiges Prinzip, käme das nicht in Frage, gibt es aber mindestens ein tätiges Prinzip und ist ein tätiges Prinzip gerade das, was Ideen hat oder Ideen hervorbringt, dann ist die Antwort:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.


genau und zutreffend.



In der Tat und so heißt es denn auch:

(i) Es gibt ein tätiges Prinzip.

(ii) Das tätige Prinzip bringt Ideen hervor oder hat Ideen.

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.

(iv) <Geist> ist ein gängiger Name für etwas, das Ideen hat.





Was sonst außer Geist ist Ihrer Meinung nach ein "tätiges Prinzip" ?
Falls es da nichts gibt kann "Geist" nicht nur als "ein gängiger Name", sondern als gleichbedeutend gesehen werden.


Das steht doch in der Wikipedia und wurde von mir in Beitrag #35 zitiert.
"Tätiges Prinzip" ist einfach genauer als die mehr deutige Verwendung von "Geist".

Das ist Ihre Meinung. Vielleicht aber klingt es auch nur bedeutungsvoller und soll dem Nutzer Kompetenz bescheinigen.


Welche Bedeutung von "Geist" haben Sie denn im Sinn?

Ihre.

Hübsches Urteil, aber wie lautet die Begründung?

Die Begründung ist die, dass sich eine Antwort auf die dazugehörige Frage beziehen soll.
Dinge, die man einfach äußert nur weil man sie gerne äußern will müssen nicht unbedingt eine plausible Antwort sein.
 
"Geist" ist eben einfach nur ein gängiger Name für "tätiges Prinzip".
...
Dafür gibt es eine einfache Erklärung, die in der Wikipedia so formuliert wurde:
»Geist (griechisch πνεῦμα pneuma,[1] griechisch νοῦς nous[2] und auch griechisch ψυχή psyche,[3] lat. spiritus,[4] mens[5], animus bzw. anima,[6] hebr. ruach und arab. rūh, engl. mind, spirit, franz. esprit) ist ein aus historischen Gründen uneinheitlich verwendeter Begriff der Philosophie, Theologie, Psychologie und Alltagssprache.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Geist)
Und 'tätiges Prinzip' ist ein einheitlicher :verwirrt1:verwirrt1
"Geist" ist ein gängiger Name für "tätiges Prinzip" - aber 'tätiges Prinzip' braucht 'Geist' weder
zu sein noch zu haben:

Andersdenk schrieb:
Zitat von shouqici:
Die Massenanziehung hat weder noch ist sie Geist

Habe ich auch nicht behauptet! Beantworten Sie doch bitte die Frage, was die Massenanziehung nicht leisten und aus welchen Gründen kein tätiges Prinzip sein kann.
Die Massenanziehung bringt Sinnesideen hervor, nämlich die Auslenkung der Cavendish-Drehwaage.
Ich denke die andauernde Beschäftigung mit der Cavendish-Drehwaage hat Dein Gleichgewicht
ein wenig durcheinandergerbracht... :rollen:
 
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Ich denke die andauernde Beschäftigung mit der Cavendish-Drehwaage hat Dein Gleichgewicht
ein wenig durcheinandergerbracht... :rollen:

Dann ist es an der Zeit für Sie, klar und richtig zu denken. Ist das Prinzip der Massenanziehung von der Auslenkung der Cavendish-Drehwaage unterscheidbar?

Behelf zur Drehwaage: http://www.spektrum.de/lexikon/physik/drehwaage/3366

Beachten Sie bitte verständig Satz (iii)!

Zur Erinnerung:

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.


Die Drehwaage besteht natürlich und selbstverständlich nur im Wahrgenommenwerden oder als Vorstellungsidee. Das haben Sie aber verstanden, oder?

Und 'tätiges Prinzip' ist ein einheitlicher :verwirrt1:verwirrt1

»In der Philosophie ist ein Prinzip das, worauf etwas beruht, wodurch es gehalten wird, der letzte Grund, der Urgrund, Ursprung, Ausgangspunkt alles Existierenden und schließlich das, worauf alles Denken, Begründen und Argumentieren beruht. Beispiele sind die sogenannten Vernunftprinzipien der Widerspruchsfreiheit oder des zureichenden Grundes.« (https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip)

Das hätten Sie nun gerne bewiesen?

"Geist" ist ein gängiger Name für "tätiges Prinzip" - aber 'tätiges Prinzip' braucht 'Geist' weder
zu sein noch zu haben

Ein tätiges Prinzip hat Ideen oder bringt Ideen hervor, ein ideenloser Geist ist untätig. Ist doch klar, oder? Ein tätiges Prinzip hat Ideen, nicht Geister. Nur Gespensterseher sehen auch Geister! :lachen:

Zur Beachtung:

(iii) Die hervorgebrachten Ideen unterscheiden sich vom hervorbringenden Prinzip.
 
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