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"Die Zeit" an sich geht weiter?

Bezug zur Voraussetzung etwas, das nicht still steht, müsste sich irgendwo hin bewegen.

Der Gedanke zu einem Spielzug müßte sich dann in Richtung einer Realisierung bewegen. Wo genau ist der zu finden, außer im Geiste?


Ohne die Tätigkeit des Geistes also keine Bewegung. Die Relevanz der Aussage, "Bewegungsmuster von Dingen, die nur im Wahrgenommenwerden bestehen, wären Zeugnis einer Geistestätigkeit, welche u. U. im Lichte einer Erkenntnis zeitlos gültig wäre", ist also einsehbar.

Mit "Bewegungsmuster an sich" meine ich den Begriff als solchen im Gegensatz zu einem konkreten Beispiel.

Also im Sinne des zuvor bereits von mir vorgeschlagenen "Bewegungsmuster selbst".

Schon der Begriff "Wechsel" beinhaltet einen Zeitbegriff.
Wieso?

"Vor der Behandlung", "Nach der Behandlung" reichten vollauf.
 
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Es ist die Tätigkeit des Geistes, die eine Bewegung erzeugt. Geister im Gleichschritt, Geister im Trippelschritt, wie auch Geister in anderen Schrittübungen erzeugen beschreibbare Muster einer Bewegung, scheitern aber in der Beschreibung, wie sich ein Ding von einer Planck-Länge zur benachbarten Planck-Länge bewegt.

Was also geschieht mit Zenons Pfeil?
 
In der Gegenwart steht er, in der Vergangenheit fliegt er und in der Zukunft wird er zum Bumerang und fliegt dem Geist um die Ohren…

Das gehört zweifelsohne zum Schicksal der Unverständigen.

Die Zeit an sich kam wohl über den Status einer fixen Idee gewöhnlicher Geister nicht hinaus und bedurfte somit dringendst einer ganz speziellen Relativierung. Mit deutscher Physik war das nicht zu schaffen und so verfiel der Weltgeist auf die Idee, einen Schweizer Patentamtsbeamten dafür zu begeistern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gedanke zu einem Spielzug müßte sich dann in Richtung einer Realisierung bewegen. Wo genau ist der zu finden, außer im Geiste?

Wozu Spielzug ?


Ohne die Tätigkeit des Geistes also keine Bewegung. Die Relevanz der Aussage, "Bewegungsmuster von Dingen, die nur im Wahrgenommenwerden bestehen, wären Zeugnis einer Geistestätigkeit, welche u. U. im Lichte einer Erkenntnis zeitlos gültig wäre", ist also einsehbar.

Hier geht es jetzt weniger um die Beziehung von Geist und Bewegung, sondern darum dass nicht erst die Bewegung von etwas eine Geistestätigkeit beweist, sondern alleine schon die erkannte Existenz jenes etwas.
Weiters, da auch Erkenntnis ohne Zeitbegriff ihren Sinn verliert, wäre eine "zeitlose Erkenntnis" noch unsinniger.

Also im Sinne des zuvor bereits von mir vorgeschlagenen "Bewegungsmuster selbst".

Wo und in welcher Art von Ihnen vorgeschlagen ?

Wieso?
"Vor der Behandlung", "Nach der Behandlung" reichten vollauf.

Weil Wechsel schon ein Szenario Zeitpunkt A ---> Zustand 1, Zeitpunkt B ---> Zustand 2 bedeutet. Hierbei kann der Zeitpunkt direkt oder indirekt einfließen.
Explizit ersichtlich auch an Ihrem Beispiel: "Vor der Behandlung" wie "Nach der Behandlung" machen ohne Zeitbegriff keinen Sinn. Ohne Zeit kein "Vor" bzw "Nach".
 
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Explizit ersichtlich auch an Ihrem Beispiel: "Vor der Behandlung" wie "Nach der Behandlung" machen ohne Zeitbegriff keinen Sinn.
Ohne Zeit kein "Vor" bzw "Nach".

Ohne Ort kein 'Vor' bzw. 'Nach'.
Zeitgefühl ergibt sich aus der Ortsveränderung.
 
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