fusselhirn
Well-Known Member
- Registriert
- 16. Februar 2005
- Beiträge
- 1.702
AW: Die Gewissheit als Religion
Hi frankie,
bevor du mich jetzt wieder in eine andere Schublade pakst. Ich bin kein radikaler Konstruktivist. Ich hoffe man kann mich in keinen -ismus reinpacken.
Ich bin Atheist, ich bin Panentheist, ich bin Agnostiker, Ich bin Ignostiker, Ich bin Humanist, Ich bin Monotheist, Ich bin Skeptiker, Ich bin Mystiker, Ich bin Objektivist(Ayn Rand), Ich bin Subjektivist oder Konstruktivist. Ich bin einfach ich. Ich kann mit all den Gedanken, die da hinter stecken etwas anfangen. Nur in ihrer radikalen Auslegung finde ich sie falsch. Gewissheit finde ich falsch.
Ahhh. Jetzt ist der Groschen gefallen.
Du meinst wenn ich sage, es gibt keinen Gott. Ich war lange Zeit "normaler" Atheist. Der radikale Atheismus bringt einen, in meinen Gedankengänge, aufgrund von Sinnlosigkeit zum Selbstmord. Die wenigsten bringen sich natürlich um, sie entwickeln Ersatz-sinne, die aber meines Erachtens genauso wenig zu Ende gedacht werden, wie ein göttliches Wesen als Sinngeber.
Bei dem einen Gedankengang überwiegt der kognitive Faktor, bei dem anderen der emotionale.
Jetzt möchte ich dich noch etwas fragen.
Was ist dir der wichtigste Wert bzw. das höchste Gut? Warum?
ganz liebe grüße
fusselhirni
Hi frankie,
bevor du mich jetzt wieder in eine andere Schublade pakst. Ich bin kein radikaler Konstruktivist. Ich hoffe man kann mich in keinen -ismus reinpacken.
Ich bin Atheist, ich bin Panentheist, ich bin Agnostiker, Ich bin Ignostiker, Ich bin Humanist, Ich bin Monotheist, Ich bin Skeptiker, Ich bin Mystiker, Ich bin Objektivist(Ayn Rand), Ich bin Subjektivist oder Konstruktivist. Ich bin einfach ich. Ich kann mit all den Gedanken, die da hinter stecken etwas anfangen. Nur in ihrer radikalen Auslegung finde ich sie falsch. Gewissheit finde ich falsch.
grrrrrrr. Ich weiß nicht so recht, ob das nicht zu vereinfacht ist, obwohl ich ein großer Freund von vereinfachungen bin.Aber wenn wir von einem Jenseits sprechen, dann nennen wir den Glauben an ein Jenseits Glauben im Sinne eines religiösen Glaubens, und den Glauben an alles auf der Welt irgendwie Überprüfbare nennen wir der Einfachheit halber "Wissen".
Wie schon einmal gesagt: Ich bilde mir Gott nicht ein. Er ist für mich so real, wie das Farben sehen, die Liebe oder mein Bewußtsein.Aber eine Frage habe ich jetzt doch: angenommen, du würdest dir Gott nicht mehr einbilden. Was wäre dann in deinem Leben anders?
Ahhh. Jetzt ist der Groschen gefallen.
Du meinst wenn ich sage, es gibt keinen Gott. Ich war lange Zeit "normaler" Atheist. Der radikale Atheismus bringt einen, in meinen Gedankengänge, aufgrund von Sinnlosigkeit zum Selbstmord. Die wenigsten bringen sich natürlich um, sie entwickeln Ersatz-sinne, die aber meines Erachtens genauso wenig zu Ende gedacht werden, wie ein göttliches Wesen als Sinngeber.
Bei dem einen Gedankengang überwiegt der kognitive Faktor, bei dem anderen der emotionale.
Jetzt möchte ich dich noch etwas fragen.
Was ist dir der wichtigste Wert bzw. das höchste Gut? Warum?
ganz liebe grüße
fusselhirni