Lieber Lurchi,
drei Fürstenpaare? Feinstoffliches Geistwesen? Engelfall? Sphäre......eeeehhhh, ja. *hilfesuchend um mich kuck*
Was du zur Schöpfungsgeschichte schriebst, ist mir neu. Kenn ich noch nicht. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich die gesamten religiösen Werke, ob Bibel, Gita o.a. nur symbolisch als einen Anhaltspunkt nehme, Leben und Menschen zu verstehen. Ich kann das nicht wörtlich und auch nicht „ausgelegt“ annehmen, denn ich halte alle diese Werke für weit entwickeltes Kulturgut, aber eben für menschliches, nicht für göttliches. Ich sehe darin nur einen übertragenen Sinn, der manchmal sinnhaft, manchmal tatsächlich und manchmal auch nur gefühlsmäßig und andernteils auch als eine Projektionsfläche von ganz unterschiedlichem, zu verstehen ist, ähnlich wie in der Traumdeutung oder in Gemälden (oder in der Probportionierung eines menschlichen Körper).
Bin da sehr vorsichtig mit „Jesus sagt:...“, denn bei aller Liebelei zu diesen Ideen, tragen Götter in jeder Religion menschliche Züge (z.B. strafend, lobend) und Bedürfnisse (z.B. Rache).
Ich vermute, dass Gott Leben IST...also nicht mehr und nicht weniger. Ich vermute sogar, dass unsere ganzen Theorien „ihm“ ganzschön albern vorkommen...weil sie uns davon abhalten zu leben, sondern uns in unserem Mantel aus „Projektionsfläche der Gesellschaft“ versumpfen lassen. Alles, was vermutlich an Religion und Glauben nötig wäre, scheint mir nur Einfachheit und Lebensfreundlichkeit zu sein. Aber dann wären wohl all die Priester und Politiker überflüssig.
Das mit dem feinstofflichen, was ist denn das für eine Glaube, den du da beschreibst, bin immer neugierig ...es klingt wie eine Mischung aus Christentum, Hinduismus, „aufsteigenden“ Meditationsformen (wie aus dem Hatha-Yoga) und Esoterik? Willst du das kurz erklären?
Viele Grüße
Bernd