Johann Wilhelm
Well-Known Member
- Registriert
- 26. August 2012
- Beiträge
- 8.069
AW: Der Beweis, dass Gott existiert
Alles Leben ist heilig.
Ich halte nichts davon, dass andere so wie die Nazis entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Und dieses anhand von Eigenschaften willkürlich festsetzen und die Betroffenen vor vollendete Tatsachen stellen und mit der vorsätzlichen Tötung beginnen.
Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, wie sensibel es ist, Dich mit der Wahrheit der vorsätzlichen Tötung zu konfrontieren, da es für Dich wahrscheinlich ein Anliegen sein muss es zu verdrängen.
Anderseits wie sensibel ist vorsätzliche Tötung von Leben, weil man es für nicht lebenswert befindet? Und darf man diese Täter mit ihrer Tat dann nicht konfrontieren? Selbst überlegt man, macht sich Gedanken darüber, was gewisse Handlungen bewirken, übernimmt Verantwortung und darf dann aus Unsensibelkeit diejenigen nicht damit konfrontieren, die das Leben mit Füßen treten, ja es sogar vorsätzlich töten, weil für unlebenswert befunden?
Natürlich ist eine Täterin/ ein Täter mehr als die summe ihrer/seiner Taten. Aber so zu tun, als könne man Gott spielen, das geht gar nicht. Wenn man weiß, welche Konsequenzen ungeschützter Sex bzw Sex unter Verwendung nicht hundertprozentiger Verhütungsmaßnahmen haben kann, dann muss man sich danach verantworten und kann nicht einfach so Leben für unwert befinden.
Person ist und Würde hat daher jemand, weil er zur Gattung Mensch gehört und nicht weil sich ein paar anmaßen Gott spielen zu können und darüber befinden was lebenswert ist und was nicht.
Wie schauts eigentlich mit der Seele vom unwerten Leben aus, ellemaus? Vielleicht ist die noch bei Dir? Irgendwo in Deiner Nähe, weil ein Teil von Dir, den du getötet hast...
Du sprichst hier das Ausleseverfahren der Nazis an. (Rassenwahn) Dies zu vergleichen mit meiner Entscheidung ist unsachlich.
Aber Peter Singer gibt darauf auch eine gute Antwort. Gespräch mit Peter Singer: "Nicht alles Leben ist heilig"
Dieses Thema ist für mich philosphisch interessant und ich werde mich damit intensiver beschäftigen.
Was ich im Moment darüber denke, steht hier und deshalb ist das Thema für mich beendet.
(Peter Singer als gefährlichsten Mensch einzustufen, ist für mich viel gefährlicher. Es zeigt mir, welche Kräfte/ Machtausübung hier walten!) Ende
Alles Leben ist heilig.
Ich halte nichts davon, dass andere so wie die Nazis entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Und dieses anhand von Eigenschaften willkürlich festsetzen und die Betroffenen vor vollendete Tatsachen stellen und mit der vorsätzlichen Tötung beginnen.
Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, wie sensibel es ist, Dich mit der Wahrheit der vorsätzlichen Tötung zu konfrontieren, da es für Dich wahrscheinlich ein Anliegen sein muss es zu verdrängen.
Anderseits wie sensibel ist vorsätzliche Tötung von Leben, weil man es für nicht lebenswert befindet? Und darf man diese Täter mit ihrer Tat dann nicht konfrontieren? Selbst überlegt man, macht sich Gedanken darüber, was gewisse Handlungen bewirken, übernimmt Verantwortung und darf dann aus Unsensibelkeit diejenigen nicht damit konfrontieren, die das Leben mit Füßen treten, ja es sogar vorsätzlich töten, weil für unlebenswert befunden?
Natürlich ist eine Täterin/ ein Täter mehr als die summe ihrer/seiner Taten. Aber so zu tun, als könne man Gott spielen, das geht gar nicht. Wenn man weiß, welche Konsequenzen ungeschützter Sex bzw Sex unter Verwendung nicht hundertprozentiger Verhütungsmaßnahmen haben kann, dann muss man sich danach verantworten und kann nicht einfach so Leben für unwert befinden.
Person ist und Würde hat daher jemand, weil er zur Gattung Mensch gehört und nicht weil sich ein paar anmaßen Gott spielen zu können und darüber befinden was lebenswert ist und was nicht.
Wie schauts eigentlich mit der Seele vom unwerten Leben aus, ellemaus? Vielleicht ist die noch bei Dir? Irgendwo in Deiner Nähe, weil ein Teil von Dir, den du getötet hast...