• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Der Beweis, dass Gott existiert

AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Das ist eine interessante Aussage. Ist das der Grund, warum Du keine Argumente zu diesem Sachverhalt vorbringen kannst oder möchtest? Weil Du mit Menschenrechten oder Personenwürde nichts anfangen kannst?

Weil du nicht weißt, was es heißt, Mensch zu sein? Person zu sein? Würde zu haben? Was es bedeutet, über jemanden seinen Tod zu bestimmen, ohne Rücksicht auf die Würde dieser Person? Über eine Person, die im Mutterleib den vorsätzlichen Tötungsplänen von jemandem ausgeliefert ist und sich nicht wehren kann? Man kann sich auch vor dem Sex überlegen, welche Konsequenzen dieser haben kann und in welchem Ausmaß Verhütung eine Schwangerschaft verhindern kann. Zuerst zeugen und sich dann durch vorsätzliche Tötung einer menschlichen Person sich aus der Verantwortung zu nehmen lehne ich ab. Wer dies befürworten möchte, kann es ja mit seinem Gewissen ausmachen.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Frauen bzw Männer irgendwann von der Realität eingeholt werden. Wenn die Verdrängung nicht mehr greift und dass sie dann in Krisen geraten, weil ihnen bewusst geworden ist, dass sie vorsätzlich getötet haben. Interessanterweise in den meisten Fällen erst nach vielen Jahren bzw Jahrzehnten. Die Studien zeigen aber auch, dass eine geringe Anzahl von Frauen und Männern zeitlebens keine Probleme mit ihrer Abtreibung= vorsätzlichen Tötung einer menschlichen Person mit Würde haben.

Bei einer Vergewaltigung kann nicht vorher überlegt werden. Schutz funktioniert nicht immer. Den Fall des schwerstkranken Kindes hast Du auch unter den Teppich fallen lassen. Im Eifer des Gefechts überlegt Mann/Frau auch nicht immer. Und dann kommst Du und trittst auch noch nach. Die Frauen haben es ja noch nicht schwer genug. Als Außenstehender lässt sich leicht die Moralkeule schwingen.


Gib doch mal Belege für Deine Studien.

Wären solche Leute wie Du noch an der Macht, die Erde wäre offiziell immer noch eine Scheibe im Zentrum des Universums.

Machst also brav da weiter, wo Du als Manfredo aufgehört hast. Keine Kudos dafür.
 
Werbung:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Waechterin schrieb:
Wären solche Leute wie Du noch an der Macht, die Erde wäre offiziell immer noch eine Scheibe im Zentrum des Universums.

Machst also brav da weiter, wo Du als Manfredo aufgehört hast. Keine Kudos dafür.

Sie würden rufen: "Die Hexe muss brennen!"
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Das ist eine interessante Aussage. Ist das der Grund, warum Du keine Argumente zu diesem Sachverhalt vorbringen kannst oder möchtest? Weil Du mit Menschenrechten oder Personenwürde nichts anfangen kannst?

Weil du nicht weißt, was es heißt, Mensch zu sein? Person zu sein? Würde zu haben? Was es bedeutet, über jemanden seinen Tod zu bestimmen, ohne Rücksicht auf die Würde dieser Person? Über eine Person, die im Mutterleib den vorsätzlichen Tötungsplänen von jemandem ausgeliefert ist und sich nicht wehren kann? Man kann sich auch vor dem Sex überlegen, welche Konsequenzen dieser haben kann und in welchem Ausmaß Verhütung eine Schwangerschaft verhindern kann. Zuerst zeugen und sich dann durch vorsätzliche Tötung einer menschlichen Person sich aus der Verantwortung zu nehmen lehne ich ab. Wer dies befürworten möchte, kann es ja mit seinem Gewissen ausmachen.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Frauen bzw Männer irgendwann von der Realität eingeholt werden. Wenn die Verdrängung nicht mehr greift und dass sie dann in Krisen geraten, weil ihnen bewusst geworden ist, dass sie vorsätzlich getötet haben. Interessanterweise in den meisten Fällen erst nach vielen Jahren bzw Jahrzehnten. Die Studien zeigen aber auch, dass eine geringe Anzahl von Frauen und Männern zeitlebens keine Probleme mit ihrer Abtreibung= vorsätzlichen Tötung einer menschlichen Person mit Würde haben.

Jetzt mache aber mal einen Punkt. Deine Definition von Mensch und Person wird auch nicht allgemeingültiger, je vehementer du sie wiederholst. Dein Gerede von Tötungsplänen und Mord dient doch nur dazu, die Frauen anzuklagen. Du bist ein Mann und urteilst über Frauen. Du versuchst, mit diesem bigotten Gerede, Macht auszuüben. Das ist so typisch, wie armselig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Jetzt mache aber mal einen Punkt. Deine Definition von Mensch und Person wird auch nicht allgemeingültiger, je vehementer du sie wiederholst. Dein Gerede von Tötungsplänen und Mord dient doch nur dazu, die Frauen anzuklagen. Du bist ein Mann und urteilst über Frauen. Du versuchst, mit diesem bigotten Gerede, Macht auszuüben. Das ist so typisch, wie armselig.

Meine Definition von Mensch und Person ist die, die wissenschaftlich argumentativ stichhaltig begründet ist und auch von mehrern Personen, die in Ethikkommissionen sitzen, verwendet wird.

Wenn du das Verlangen danach hast, mir zu unterstellen, wofür meine Beiträge dienen (das Wort Mord habe ich nie verwendet) dann bitte schön. Wenn ich anklagen wollte, würde ich nicht sachlich argumetieren, sondern würde mich so wie Du in den Stil derjeniger einreihen, die keine Argumente vorbringen können oder wollen, sondern nur auf subjektiver Ebene urteilen, so wie es ihnen gerade passt. Geht immer gut, wenn man anderen Absichten unterstellt, zb wofür ihre Beiträge angeblich dienen sollen...Wenn du sorgfältig gelesen hättest, ist in meinen Beiträgen nicht nur von Frauen, sondern auch von Männern die Rede, die in dieser Sache Verantwortung tragen. aber auch das hast du nicht getan, bevor du nach subjektiver Stimmung und ohne Argumente mir in der Sache etwas unterstellt hast.

Das Wahnwitzigste dabei ist Dein Schlusssatz: Das ist so typisch wie armselig. Wenn meine Argumente, die im wissenschaftlichen Diskurs und in Ethikkommissionen gepflegt werden, im Vergleich zu Deinen Anschuldigungen, die entweder durch unsorgfältiges Lesen zustandegekommen oder das Ergebnis bewusster Untergriffigkeit sind, aus bloßer Befindlichkeit heraus, weil es dir halt gerade so in den Kram passt ohne dich in der Sache argumentativ auseinanderzusetzen (denn du bist auf meine Argumente weder eingegangen, noch hast eigene gebracht) armselig und typisch sind, dann kannst Du diesen Deinen besseren Stil zusammen mit anderen, die ihn pflegen wollen weiter ausführen, aber ohne mich.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Und was sagen die Studien über die Probleme mit ihrer Würde, die unerwünschte Kinder oft zeitlebens haben?

Dafür gibt es sicher eigene Untersuchungen. Rechtfertigt die Tatsache, dass psychische Problematken aus der Tatsache heraus, unerwünschtes Kind zu sein, entstehen können, vorsätzliche Tötung einer menschlichen Person mit Würde? (An alle diejenigen, die es nämlich nicht gern hören wollen, sondern lieber von Sache sprechen, die weg muss(te), wiederhole ich es gerne nocheinmal!)
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Dafür gibt es sicher eigene Untersuchungen. Rechtfertigt die Tatsache, dass psychische Problematken aus der Tatsache heraus, unerwünschtes Kind zu sein, entstehen können, vorsätzliche Tötung einer menschlichen Person mit Würde? (An alle diejenigen, die es nämlich nicht gern hören wollen, sondern lieber von Sache sprechen, die weg muss(te), wiederhole ich es gerne nocheinmal!)


Wieso überhaupt Rechtfertigung?
Wem gegenüber?
Jeder Mensch muss für sich selbst mit dem klarkommen, was er/sie tut!
Und wenn ich wüsste, dass ich nicht mit einem (weiteren) Kind klarkomme, würde ich 's abtreiben - lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Man muss im Leben oft abwägen, was schlimmer ist - für einen selbst und auch für die, die einem anvertraut sind!
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Wieso überhaupt Rechtfertigung?
Wem gegenüber?
Jeder Mensch muss für sich selbst mit dem klarkommen, was er/sie tut!
Und wenn ich wüsste, dass ich nicht mit einem (weiteren) Kind klarkomme, würde ich 's abtreiben - lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Man muss im Leben oft abwägen, was schlimmer ist - für einen selbst und auch für die, die einem anvertraut sind!

Darüber kann man diskutieren! Wichtig ist, dass der Fötus dabei nicht verobjektiviert wird, wie eine Sache gesehen wird und Abtreibung als etwas Selbstverständliches gehandhabt wird, so nach dem Motto na und!

Später mehr, muss jetzt was anderes tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Bevor wir hier von "Vorsätzlicher Tötung" reden, reden wir doch lieber erstmal von "Vorsätzlicher Zeugung und Genußauslebung". Denn: Nicht jeder Mann ist bereit, vorsätzlich und rechtzeitig, recht zeitig, zu verhüten.
Und: Nicht jede Frau ist bereit, ständig Hormone in sich zu kippen bzw anderswie an/in ihrem Körper anzubringen. (Das Essen dieser hat fühlbare Nebenwirkungen.)
Die "Vorsätzliche Tötung" also hat mindestens zwei Täter. Einen, der anzettelt und eine die ausbadet.
 
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Meine Definition von Mensch und Person ist die, die wissenschaftlich argumentativ stichhaltig begründet ist und auch von mehrern Personen, die in Ethikkommissionen sitzen, verwendet wird.

Wenn du das Verlangen danach hast, mir zu unterstellen, wofür meine Beiträge dienen (das Wort Mord habe ich nie verwendet) dann bitte schön. Wenn ich anklagen wollte, würde ich nicht sachlich argumetieren, sondern würde mich so wie Du in den Stil derjeniger einreihen, die keine Argumente vorbringen können oder wollen, sondern nur auf subjektiver Ebene urteilen, so wie es ihnen gerade passt. Geht immer gut, wenn man anderen Absichten unterstellt, zb wofür ihre Beiträge angeblich dienen sollen...Wenn du sorgfältig gelesen hättest, ist in meinen Beiträgen nicht nur von Frauen, sondern auch von Männern die Rede, die in dieser Sache Verantwortung tragen. aber auch das hast du nicht getan, bevor du nach subjektiver Stimmung und ohne Argumente mir in der Sache etwas unterstellt hast.

Das Wahnwitzigste dabei ist Dein Schlusssatz: Das ist so typisch wie armselig. Wenn meine Argumente, die im wissenschaftlichen Diskurs und in Ethikkommissionen gepflegt werden, im Vergleich zu Deinen Anschuldigungen, die entweder durch unsorgfältiges Lesen zustandegekommen oder das Ergebnis bewusster Untergriffigkeit sind, aus bloßer Befindlichkeit heraus, weil es dir halt gerade so in den Kram passt ohne dich in der Sache argumentativ auseinanderzusetzen (denn du bist auf meine Argumente weder eingegangen, noch hast eigene gebracht) armselig und typisch sind, dann kannst Du diesen Deinen besseren Stil zusammen mit anderen, die ihn pflegen wollen weiter ausführen, aber ohne mich.


Blablaba. Was willst du denn diskutieren? Dass Leute aus einer Kommission befinden, wann Zellen zu Menschen werden? Das kann alles sein, ändert aber nichts daran, dass die Entscheidung der Frau obliegt, deren Leben Priorität hat.
 
Werbung:
AW: Der Beweis, dass Gott existiert

Darüber kann man diskutieren! Wichtig ist, dass der Fötus dabei nicht verobjektiviert wird, wie eine Sache gesehen wird und Abtreibung als etwas Selbstverständliches gehandhabt wird, so nach dem Motto na und!


Für wen ist das wichtig?
Mir ist es egal - das muss jede Frau für sich selbst herausfinden und entscheiden!
Man kann doch einem anderen Menschen nicht vorschreiben, wie und was er zu empfinden hat!
Bzw, man kann 's versuchen - aber damit bewirkt man höchstens Abwehr oder Heuchelei!
 
Zurück
Oben