Das ist eine interessante Aussage. Ist das der Grund, warum Du keine Argumente zu diesem Sachverhalt vorbringen kannst oder möchtest? Weil Du mit Menschenrechten oder Personenwürde nichts anfangen kannst?
Weil du nicht weißt, was es heißt, Mensch zu sein? Person zu sein? Würde zu haben? Was es bedeutet, über jemanden seinen Tod zu bestimmen, ohne Rücksicht auf die Würde dieser Person? Über eine Person, die im Mutterleib den vorsätzlichen Tötungsplänen von jemandem ausgeliefert ist und sich nicht wehren kann? Man kann sich auch vor dem Sex überlegen, welche Konsequenzen dieser haben kann und in welchem Ausmaß Verhütung eine Schwangerschaft verhindern kann. Zuerst zeugen und sich dann durch vorsätzliche Tötung einer menschlichen Person sich aus der Verantwortung zu nehmen lehne ich ab. Wer dies befürworten möchte, kann es ja mit seinem Gewissen ausmachen.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Frauen bzw Männer irgendwann von der Realität eingeholt werden. Wenn die Verdrängung nicht mehr greift und dass sie dann in Krisen geraten, weil ihnen bewusst geworden ist, dass sie vorsätzlich getötet haben. Interessanterweise in den meisten Fällen erst nach vielen Jahren bzw Jahrzehnten. Die Studien zeigen aber auch, dass eine geringe Anzahl von Frauen und Männern zeitlebens keine Probleme mit ihrer Abtreibung= vorsätzlichen Tötung einer menschlichen Person mit Würde haben.