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Atheismus

jo, alles gute walter!

original geschrieben von Nussknackervielleicht haben ja spirituelle bedürfnisse auch mit dem wunsch/der sehnsucht vieler menschen zu tun, dass auf unserer welt die liebe wieder (oder endlich) einen grösseren stellenwert bekommen möge.
löbliche idee, mehr wir auf der welt zu schaffen. aber halte ich den weg für einen falschen. wieso über eine höhere instanz gehen? warum sich wieder jemandem anvertrauen, der die allmacht über das wir hat, in dessen namen wieder unrecht gerechtfertigt werden kann? wäre es nicht sinnvoller ein "wir" aus lauter gleichberechtigten individuen zu schaffen, die zusammen den verbund geben, der wiederum schöpferisch anstatt destruktiv tätig ist? ein verbund, in dem keiner ein unrecht im namen eines anderen, höher gestellten rechtfertigen kann. wieso schaffen wir kein irdisches wir, sondern immer nur ein göttliches, dass uns unsere "göttlichkeit" nimmt?
gruss beni
 
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@ nguyen

hallo beni!
ich habe mich in diesem thread als agnostikerin positioniert und unter ---> 'meditation' eine meditationsform ('autogene meditation') vorgestellt, die ohne religiöses basis-gedankengut auskommt. warum du meine beiträge nun mit einer 'allmächtigen instanz, der man sich anvertraut' in zusammenhang bringst, ist für mich leider nicht nachvollziehbar.
grüsse, n.
 
Original geschrieben von Nguyen
wieso schaffen wir kein irdisches wir, sondern immer nur ein göttliches, dass uns unsere "göttlichkeit" nimmt?
gruss beni


Lieber beni, ein transzendenter Urgrund nimmt uns nicht unsere Göttlichkeit, sondern er ermöglichst sie erst, deshalb kommen wir nicht ohne ihn aus.

manni
 
Original geschrieben von mwirthgen
Lieber beni, ein transzendenter Urgrund nimmt uns nicht unsere Göttlichkeit, sondern er ermöglichst sie erst, deshalb kommen wir nicht ohne ihn aus.
Vorsicht mit den Dingen und Zuständen, die wir nicht erfahren und nicht logisch zwingend ableiten! Denen mit der Inbrunst absoluter Überzeugung Interpretationen einzublasen... oh, das geht nicht gut... Heißt es nicht irgendwo in der Bibel, dass man sich von Gott kein Bildnis machen soll?... ;)

GG
 
Original geschrieben von Nguyen


wäre es nicht sinnvoller ein "wir" aus lauter gleichberechtigten individuen zu schaffen, die zusammen den verbund geben, der wiederum schöpferisch anstatt destruktiv tätig ist? ein verbund, in dem keiner ein unrecht im namen eines anderen, höher gestellten rechtfertigen kann. wieso schaffen wir kein irdisches wir, sondern immer nur ein göttliches, dass uns unsere "göttlichkeit" nimmt?
gruss beni

Hallo, Beni!

Wir SOLLEN ein irdisches WIR schaffen, damit wir zu unserem GÖTTLICHEN Ursprung zurückkehren! Du kannst nicht das Göttliche vom Menschlichen trennen! Gott sagt: Ich habe den Menschen nach meinem Ebenbild erschaffen.

Wir sind göttliche Wesen, auch wenn wir manchmal mit Blindheit geschlagen sind und unseren Egoismus ausleben.

Also, gib die Hoffnung nicht auf! :)

Konfuzi
 
Original geschrieben von Gisbert Zalich
Vorsicht mit den Dingen und Zuständen, die wir nicht erfahren und nicht logisch zwingend ableiten! Denen mit der Inbrunst absoluter Überzeugung Interpretationen einzublasen... oh, das geht nicht gut... Heißt es nicht irgendwo in der Bibel, dass man sich von Gott kein Bildnis machen soll?... ;)

Gott kann man begegnen: Eine Weisheit, die selbst den Religionen verloren gegangen ist, lieber gisbert, ein Grund dafür, dass den instutitionalisierten Religionsgemeinschaften, so viel Unheil anrichten.

grüße von manni
 
Gotteserfahrung

Original geschrieben von mwirthgen
Gott kann man begegnen: Eine Weisheit, die selbst den Religionen verloren gegangen ist, lieber gisbert, ein Grund dafür, dass den instutitionalisierten Religionsgemeinschaften, so viel Unheil anrichten.
Wie? Wie macht Gott sich bemerkbar? Wie sieht man, fühlt, erfährt man ihn?

GG
 
Re: Gotteserfahrung

Original geschrieben von Gisbert Zalich
Wie? Wie macht Gott sich bemerkbar? Wie sieht man, fühlt, erfährt man ihn?GG

Lieber Gisbert,

z.B. durch jenes Drängen, das dich dazu veranlasst, nur das Richtige und Gute zu tun... Das innerliche Schauen, Fühlen, Erfahren ist noch am ehesten zu vergleichen mit dem was man innerlich fühlt, schaut und erfährt, wenn man der Liebe seines Lebens begegnet!

herzlichst manni :)
 
Gotteserfahrung

Original geschrieben von mwirthgen
Lieber Gisbert,

z.B. durch jenes Drängen, das dich dazu veranlasst, nur das Richtige und Gute zu tun... Das innerliche Schauen, Fühlen, Erfahren ist noch am ehesten zu vergleichen mit dem was man innerlich fühlt, schaut und erfährt, wenn man der Liebe seines Lebens begegnet!
Hhmm, Manni, was du da nennst, ist für mich das GUTE Fühlen, die GUTE Erfahrung unnd das nach den GUTEN ausgerichtete Planen und Handeln. Das ist also Gotteserfahrung? Und was die große Liebe (und die "kleineren" Lieben) betrifft, die steuert dein soziale Kraft zu dieser Liebe und - deine Libido. Ich kann einen "Gott" in diesen, hinter diesen Vorgängen nicht erkennen.

GG
 
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Re: Gotteserfahrung

Original geschrieben von Gisbert Zalich
Hhmm, Manni, was du da nennst, ist für mich das GUTE Fühlen, die GUTE Erfahrung unnd das nach den GUTEN ausgerichtete Planen und Handeln. Das ist also Gotteserfahrung? Und was die große Liebe (und die "kleineren" Lieben) betrifft, die steuert dein soziale Kraft zu dieser Liebe und - deine Libido. Ich kann einen "Gott" in diesen, hinter diesen Vorgängen nicht erkennen.

Lieber Gisbert, du hast mich richtig verstanden: Gott steht nicht hinter diesen Vorgängen, sondern ist das Gute selbst.
grüße von manni:o
 
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