KANTIG
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Und wie schaut es aus, ob aus dem "ES" ein "Nichts" wird? Naturwissenschaftlich fällt mir der Satz von der Erhaltung der Energie ein.Wie kann aus dem NICHTS etwas entstehen?
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Und wie schaut es aus, ob aus dem "ES" ein "Nichts" wird? Naturwissenschaftlich fällt mir der Satz von der Erhaltung der Energie ein.Wie kann aus dem NICHTS etwas entstehen?
Mir ist klar, dass der Standpunkt der Naturwissenschaftler – in der überwiegenden Zahl – zu deiner Thematik ein anderer ist. Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften haben den Faktor Gott, für einst schwer zu erklärenden Phänomene, mehr oder weniger aus der Welt geschafft. Nur haben die Wissenschaftler nun ein neues Problem und das heißt Bewusstsein. Mit diesem Problem umzugehen tut man sich schwer. Die Kernfrage ist, gibt es ein allgegenwärtiges Bewusstsein, durch das ´alles mit allem´ verbunden ist, oder entsteht Bewusstsein ausschließlich durch Gehirntätigkeit?
Es ist ja für „ernstzunehmende“ Wissenschaftler auch nicht so einfach dieser Problematik unvoreingenommen zu begegnen, ohne den festen Platz in der wissenschaftlichen Elite zu gefährden. So bleiben wohl eigene Zweifel gerne unerwähnt.
Ich vertraue meiner Intuition mehr als wissenschaftlichen Angaben, zum Beispiel was die Gefährlichkeit gewisser Viren angeht.
Das ist sehr mutig, könnte aber auch als "bodenloser" Leichtsinn (fehl-)gedeutet werden.
Die Wissenschaft, die uns etwas über das Leben erzählen will, die gibt es längst - und sie funktioniert auch. Natürlich nicht immer so, wie sich der "gemeine" Mensch dies vorstellt.
Interessante Erlebnisse hat man dabei ohne Frage. Mehr aber eben auch nicht.
Jedenfalls keinen Erkenntnisgewinn, außer den, dass das Bewußtsein von der ordnungsgemäßen Funktion der Sinne abhängig ist - aber das wusste man ja vorher auch schon.
Halluzinogene Drogen bewirken nur ein Kopfkino, daraus aber irgend etwas ableiten zu wollen, ist i.d.R. völlig sinnfrei. Es gleicht mehr dem Versuch, aus einer Star Wars - Episode etwas über das Universum erfahren zu wollen. Nichts gegen Spielfilme, die gibt man sich ja auch.
Die große Mehrheit der so zündenden Ideen im Drogenrausch erweisen sich aber, sofern man sie nicht schon wieder vergessen hat, nüchtern betrachtet als reine Schnapsidee.
Den immergleichen Fehler begehen die Spritualisten: Die ewig herunter geleierte Ausrede, bei ihnen sei ja "alles anders" und sie hätten sich dem nicht zu stellen. Insofern ist damit auch klar, warum Rationalisten sie nicht ernst nehmen (können).
Dieses verschmolzen sein ist doch m. E. Fakt; einzig und allein schon aus diesem Grunde, dass wir Menschen, einschließlich unseres Geistes, ein 'Konstrukt' eben dieser Natur sind... und ohne diese zu keinerlei geistigen Denken fähig, geschweige denn überhaupt lebensfähig wären!Wahrscheinlich führen wir diese Debatte ein paar Hundert Jahre zu früh. Es könnte die Zeit kommen, in der Geisteswissenschaft und Naturwissenschaft verschmelzen. Aber wir können ja probeweise schon mal damit anfangen...
Was ich an dir paradoxerweise fast schon mag, ist deine Fähigkeit wirklich jedes Thema, das mich fasziniert, in ein paar Sätzen abzuhandeln und für unwichtig zu erklären. Ich weiß deshalb meistens gar nicht, wo ich überhaupt anfangen soll mit meiner Antwort und das ist herausfordernd. Zunächst einmal würde ich dich fragen, ob du schon mal selber ein psychedelisches Erlebnis hattest.
Wohlbemerkt hatte ich selber noch keines (wenn man von Träumen absieht, die ebenfalls psychedelische Erlebnisse sind, jedenfalls meine Träume sind es) aber ich bin es ja nicht, der hier die Authentizität und Wichtigkeit dieser Erlebnisse in Frage stellt. Natürlich muss man hier, wie überall, unterscheiden. Es gibt Leute, die diese Substanzen zu Partydrogen reduzieren und von denen rede ich hier selbstverständlich nicht.
Immerhin tanzen wir 'um das Goldene Kalb' und lassen uns freiwillig dazu verführen, Schutzmasken zum Schutz von unsichtbaren Gefahren zu tragen, obwohl das 'Einatmen von reinem Goldstaub' (wie auch das Einatmen von 'reinen' Viren) eigentlich ungefährlich wäre.tanzen wir deshalb etwa buntbemalt ums Lagerfeuer herum und setzen uns Tiermasken auf?
Das war, ist und wird auch nie eine Kunst gewesen sein. Denn verdrängen lässt sich nur, was in der Realität auch existiert und impulsartiges Widerstandpotential zu generieren ermöglicht......Die Erkenntnisse der Naturwissenschaften haben den Faktor Gott, für einst schwer zu erklärenden Phänomene, mehr oder weniger aus der Welt geschafft.
Gewiss. Die Schwäre in den Abstufungen der Sphäre obliegt einer Vorstellung von Anziehung und Abstoßung von (wandernden) Polaritäten, die richtungsweisend für alles sind, wie es wohl entgegengesetzt zum Ausgleich wäre.Nur haben die Wissenschaftler nun ein neues Problem und das heißt Bewusstsein. Mit diesem Problem umzugehen tut man sich schwer.
Alle Formen von Bewusstsein gehorchen Formen von 'Bewusstein' und 'Bewusstaus' in puncto Funktionalismus und Adjektivismus in der Beiwörtlichkeit paralleler Sprachschaltermechanismen von Key-Wörtern.Die Kernfrage ist, gibt es ein allgegenwärtiges Bewusstsein, durch das ´alles mit allem´ verbunden ist, oder entsteht Bewusstsein ausschließlich durch Gehirntätigkeit?
Warum lassen wir dann von unbeseelten Virenstämmen so überaus angstvoll überraschen?Das würde im Umkehrschluss heißen, alles was kein (oder zu wenig) Gehirn hat, hat auch kein Bewusstsein, ist somit nicht beseelt und kann uns nicht überraschen.
Richtig. 'Entfernung' spielt keine Rolle, wenn Bewusstsein im Spiel ist. 'Entfernung' benötigt Bewusstein.Was in der Quantenphysik zu beobachten ist, ist aber voller Überraschungen. Wie völlig gehirnlose Partikel auf menschliches Bewusstsein reagieren, gibt Rätsel auf. Das Phänomen der Verschränkung macht deutlich, dass Entfernung keine Rolle spielt, wenn Bewusstsein im Spiel ist.
Nicht richtig. Es ist keine Akzeptanzfrage. Es ist eine Tanzfrage um das 'Goldene Kalb'.Nur um alles einordnen zu können, muss ich erst einmal akzeptieren, dass es um Bewusstsein geht.
STOPP. Dann unterlassen Sie doch bitte einfach in Zukunft dazu ihre diesbezüglichen Andeutungen mittels einer zynischen Semikolonisierung, sonst gefährden Sie noch ihren festen Platz in der wissenschaftlichen Elite.Es ist ja für „ernstzunehmende“ Wissenschaftler auch nicht so einfach dieser Problematik unvoreingenommen zu begegnen,....
Ja, genau das meinte ich damit...... ohne den festen Platz in der wissenschaftlichen Elite zu gefährden.
Gerne. Niemand soll sich zwecks Beweisführung dazu extra 'dämonstrativ' in die Hosen scheißen oder die kalte Kernfusion im "Blick zurück im CERN" mit einer neuen klimatischen Eiszeit in noch unverstandenen atomaren Abstandsregeln zu beweisen...So bleiben wohl eigene Zweifel gerne unerwähnt.
Ja genau, die Bedeutung der Würde in ihrer unantastbaren Teilbarkeit scheint noch immer nicht allgemein adäquat logisch verstanden worden zu sein und viele Interpreten fallen immer wieder in die Quatschlogik oder Quetschlogik zurück.Ich betrachte es immer schon recht mutig, wenn einer von ihnen sagt, dass er das eine oder andere nicht gänzlich ausschließen will. Es würde ja auch bedeuten, dass jeder einzelne Mensch und jede Gruppe von Menschen einen – wenn auch begrenzten – Einfluss auf Zeitgeist und die planetare Grundstimmung hat.
Aber dabei bitte schön immer die Gegenrichtung im Gegenverkehr mit dem Kontrollblick mit einbeziehen.Eine persönliche Entwicklung werde ich aus diesem Umstand nur generieren können, solange mein eigenes Denken mir eine solche Erkenntnis ermöglicht und ich demzufolge die Notwendigkeit ableite, mich in diese Richtung zu öffnen.
Wenn der Mensch auch keine Macht über ein freies (existentes, nicht im Hirn erdachtes) Bewusstsein hat, so kann er aber – durch diesbezügliches Wissen – Zugang erlangen und sich und die Welt viel besser verstehen.
Und da wir hier in einem philosophie Forum sind, die Logik ein Teilgebiet der Philosophie ist, wäre es ja geradezu 'sträflich' sich diesem Thema nicht auch auf diesem Wege zu nähern.
Im Zusammenhang einer von Ihnen angefragten, hundertprozentigen Sicherheit (s. oben) und meiner Antwort darauf, erscheint mir diese Frage - sorry - irrrelevant!
Ja, hatte ich. Sonst würde ich ein solches Statement auch nicht abgegeben.
Halluzinogene, mehrmals, verschiedene, in großen zeitlichen Abständen und seit Jahrzehnten. Einmal sogar zwei verschiedene Halluzinogene gleichzeitig.
Ich würde es, unter den geeigneten Voraussetzungen, auch wieder tun.
Daher halte ich auch nichts (mehr) von solchen Erklärungen von "Bewusstseinserweiterung", für mich sind das nichts anderes als bunte Etiketten, um sich eine Auszeit im Drogenrausch schön zu reden. Ob diese Beschönigungen nun esoterisch, sprituell oder auch nur intellektuell geführt werden, spielt dabei keine Rolle.
Ich bin begeistert von solchen Feststellungen. Vielleicht erfahre ich den Tod aber nie die behauptete Ewigkeit.Der Tod kann niemals irrelevant sein, weil er der Moment ist, der uns von der Ewigkeit trennt.
Die behauptete Ewigkeit ist ein absoluter Angeber für fehlende Zeittakte und fehlende Sofortleitung.Vielleicht erfahre ich den Tod aber nie die behauptete Ewigkeit
Die Zeit ist absolut, wenn sie der 'Nichtwahrnehmung' (als Widerstand) dient, - nicht wahr?
Der Raum ist absolut, wenn er einem 'Her-Ho(h)lraum' (als Sofortleiter) dient – nicht wahr?
Hallooo... Sie bringen da offesichtlich etwas durcheinaner; nur noch einmal zum nachlesen:Der Tod kann niemals irrelevant sein,