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Woher weiß man das?
Die Dinge so.
Sind wie sie.
Sind?!?
Herbst
Jedes Jahr wird bei uns geschlachtet. So auch 1984.
Und ebenso oft sagt Oma immer wieder, dass wir nicht
zu sehen sollen, weil wir davon Alpträume bekommen.
Damit meint sie nicht das viele Blut und die zerstückelten
toten Schweine, sondern den Bolzenschussapparat, mit
dem der Onkel das Schwein totschießt. Doch ich muss
es immer wieder mit ansehn, weil mir die Alpträume
über die vielen Schläge hinweghelfen. Als das Schwein tot
ist, geht es los und ich renne den Balkon hinunter. Oma
hält den Eimer unter das Schwein um das Blut aufzufangen
und ich frage mal wieder was: "Warum ist rot eigentlich rot?"
Der Alte wird fast wie die Frage: "Was? Da gibt es nichts
zu fragen, das ist einfach so." Nach 14 langen Jahren werde
ich endlich erlöst, als ein Österreicher in mein Leben tritt
und mir erklärt, was ich mir bis dahin nicht erklären kann.
1998 finden zum ersten Mal viele Fragen eine Antwort,
und wenn er was nicht weiß, dann sagt er: Ich weiß es nicht!
Der Unterschied zwischen der klassischen und der modernen Physik besteht unter anderem darin, dass man in der klassischen Physik noch von einer nach Naturgesetzen determinierten Welt ausging, wohingegen in der modernen Physik nur noch mit Wahrscheinlichkeiten gerechnet werden kann und das Ursache-Wirkungsprinzip seine absolute Gültigkeit verloren hat.
Dass es nicht mehr ABSOLUT gültig ist, heißt aber wohl kaum, dass man es total über Bord werfen kann!
Vielmehr stellt sich jetzt die Frage: Wann und unter welchen Bedingungen gelten welche Prinzipien?!
Das Wissen und damit auch das Nichtwissen über die Welt ist somit noch erheblich komplexer geworden!
Und mit dem Wissen wächst der Zweifel, aber "Wissen hält nicht länger als Fisch", soll ich im Auftrag von Alfred North WHITEHEAD mitteilen ...
Und mit dem Wissen wächst der Zweifel, aber "Wissen hält nicht länger als Fisch", soll ich im Auftrag von Alfred North WHITEHEAD mitteilen ...
Ja, und dieser Unterschied hat wahrscheinlich auch erkenntnistheoretische Konsequenzen im Hinblick auf die Subjekt-Objekt-Relation in beiden Physik-Paradigmen ...
M.a.W.:
Erst durch die Quantentheorie taucht die Frage auf, die Carl Friedrich von WEIZSÄCKER seinerzeit einmal so formuliert hatte:
"Wer ist das Subjekt in der Physik ?"
In: Der Garten des Menschlichen, 5. Auflage, München-Wien 1978, S. 169 - 186.
1. Die Herstellung einer Subjekt-Objekt-Relation dient dazu, sich etwas anderes greifbar zu machen und kann daher im Alltag und in der Wissenschaft hilfreich sein, aber sie kann zugleich großen Schaden anrichten und zwar dann, wenn man damit seinen eigenen Ast absägt.
2. In Wahrheit gibt es keine Subjekt-Objekt-Relation.
3. Wir sind alle eins.
4. Das heißt, wenn jemand einem anderen/bzw der Natur weh tut, tut er eigentlich sich selbst weh.
Also, wenn ich beispielsweise einen Hund trete, daß er vor Schmerzen aufjault - tue ich dann mir selbst weh ... [/CENTER]
Die Herstellung einer Subjekt-Objekt-Relation dient dazu, sich etwas anderes greifbar zu machen und kann daher im Alltag und in der Wissenschaft hilfreich sein, aber sie kann zugleich großen Schaden anrichten und zwar dann, wenn man damit seinen eigenen Ast absägt.
In Wahrheit gibt es keine Subjekt-Objekt-Relation. Wir sind alle eins. Das heißt, wenn jemand einem anderen/bzw der Natur weh tut, tut er eigentlich sich selbst weh.
Das heißt, wenn jemand einem anderen/bzw der Natur weh tut, tut er eigentlich sich selbst weh.
Wer bedenkt der Sinne Vielheit
Und den Aufgang und den Untergang
All dessen, was als Vieles ist geboren,
dieser Weise leidet nicht.
Jenseits der Sinne ist der Verstand,
höher als der Verstand ist das sattvam,
über dem sattvam der große atman,
höher als der Große ist das Unentfaltete.
Katha Upanischad