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Wie steht ihr zu Homöopathie und Placeboeffekt?

Heute las ich zufällig von Lebrecht von Klitzing, dass die Krebszelle die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat.
Das könnte ja heissen, dass der Mensch die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat und sich dies auf der unteren Ebene, den Zellen,
niederschlägt. Wir kommunizieren per Internet, haben aber kaum noch echte Kontakte. Du sagst, es liegt an den anderen - vielleicht an beiden!

Warum Krebs bei Kindern und Tieren auftritt, weiss ich auch nicht. Ist da die Kommunikation auch irgendwie gestört?
 
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Heute las ich zufällig von Lebrecht von Klitzing, dass die Krebszelle die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat.
Das könnte ja heissen, dass der Mensch die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat und sich dies auf der unteren Ebene, den Zellen,
niederschlägt. Wir kommunizieren per Internet, haben aber kaum noch echte Kontakte. Du sagst, es liegt an den anderen - vielleicht an beiden!

Warum Krebs bei Kindern und Tieren auftritt, weiss ich auch nicht. Ist da die Kommunikation auch irgendwie gestört?
Welchen Zusammenhang siehst du zu Homöopathie und Placebo?
 
Ich sehe den Zusammenhang mehr in der Homöopathie als im Placebo.
In der Homöopathie geht es um die Information, die im potenzierten Mittel steckt.
Klitzing spricht von kommunikation, die ja auch mit Infkrmation zusammenhängt.
 
Hallo,

Ich beschäftige mich gerne mit dem Thema Homöopathie und dem damit verbundenen Placeboeffekt. Ich tausche mich super gerne mit anderen darüber aus und würde auch gerne hier mal eure Meinungen und Geschichten dazu hören :)
Erstmal zu mir, warum es mich so interessiert/was der Auslöser war: Ich habe eigentlich immer "normale" Medikamente genommen. Dann bin ich aber mal durch meine Schwester auf die Bachblüten Therapie gekommen. Überraschenderweise hat sie wirklich was gebracht und seitdem diskutiere ich mit anderen darüber, ob es (Ich benutze immer mal wieder so Bachblüten-Tropfen ) wirklich in meinem Körper was bewirkt, oder ob es vielleicht nicht doch nur ein Placeboeffekt ist...?
Meine persönliche Meinung ist: Ich kann ja nicht nachweisen, was stimmt, aber solange es mir hilft, bin ich zufrieden damit, egal ob Placeboeffekt oder nicht.
Wie seht ihr das? Glaubt ihr an die Homöpathie? Oder findet ihr das alles nur Humbug? Oder glaubt ihr, dass der Placeboeffekt da ein wichtiger Teil ist? Oder denkt ihr vielleicht, es gibt sowas wie Placeboeffekt gar nicht?
Ich freue mich über eure Anregungen! :)
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Heute las ich zufällig von Lebrecht von Klitzing, dass die Krebszelle die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat.
Das könnte ja heissen, dass der Mensch die Fähigkeit zur Kommunikation verloren hat und sich dies auf der unteren Ebene, den Zellen,
niederschlägt.
Das ist ein Aspekt der Deutung von 'Krankheit als Weg' zum Krebsgeschehen, von Dethlefsen und Dahlke von vor über 40 Jahren.
Ihr ganzer Ansatz ist homöopathisch, in den Sinne, dass sie nicht versuchen etwas zu unterdrücken oder einfach weg zu machen, sondern das Prinzip, was sich in der/durch die Krankheit ausdrückt zu leben und zwar anders zu leben als in der Form der Krankheit.
Man kann, so die Theorie, das fehlende Prinzip klassisch homöopathisch verabreichen, aber man muss es nicht auf diesem Weg allein tun, man kann das Prinzip auch anders leben, Hauptsache, man beschäftigt sich damit.

Man hatte sich nur vor Jahren in der Medizin dazu entschlossen zu sagen, dass es keine Krebspersönlichkeit gibt, weil man meinte, dass man Menschen damit die Schuld für ihre Krankheit in die Schuhe schieben würde und sich keine klaren Merkmale herauskristallisierten.
Nun für man die Psychosomatik seit längerer Zeit von hintern durch die Brust ins Auge, speziell auch in der Onkologie wieder ein, als Stärkung der Ressourcen, Resilienz und so weiter.
 
Die Frage von Theo/Theo, warum Kinder und Tiere Krebs kriegen, bewegt mich auch.
Einerseits haben sie ja auch mehr oder weniger gestörte Kommunikation mit ihren Artgenossen,
andererseits hängt die Krankheit wohl auch von erblichen Möglichkeiten ab. Ist Beides vorhanden,
wird die Möglichkeit für Krebs m.M.n. grösser.

Ich suchte im Internet unter "Homöopathie bei Tieren". Eindeutig waren die Untersuchungen noch nicht.
Man gibt homöopathische Mittel, um Antibiotika zu vermeiden...(und um das Wachstum zu stimulieren...???).
Wie die Lage bei Massentierhaltung ist, weiss ich nicht ---
 
Ich suchte im Internet unter "Homöopathie bei Tieren".
Die Homöopathie bei Tieren war einer der Hauptgründe dafür, dass mich die Homöopathie nachhaltig überzeugt hat.
Die Erklärung - da würde ich dann um der Provokation willen den Begriff 'esoterisch' von Martin auch ausleihen - dass sich dann die Begeisterung der Besitzer, wenn sie hom. Mittel geben, auf das Tier überträgt und es davon gesund wird (wenn man nicht gleich in Abrede stellt, dass es überhaupt krank war), ist an Debilität und Frechheit kaum zu überbieten.
 
Die Homöopathie bei Tieren war einer der Hauptgründe dafür, dass mich die Homöopathie nachhaltig überzeugt hat.
Die Erklärung - da würde ich dann um der Provokation willen den Begriff 'esoterisch' von Martin auch ausleihen - dass sich dann die Begeisterung der Besitzer, wenn sie hom. Mittel geben, auf das Tier überträgt und es davon gesund wird (wenn man nicht gleich in Abrede stellt, dass es überhaupt krank war), ist an Debilität und Frechheit kaum zu überbieten.
Meine Erklärung ist etwas simpler. Meine Tante hatte in den Ställen neben der Deutschlandhalle in Berlin 2 Pferde, die sie gegen Reitbeteiligung pflegte. Dadurch entstand ein Kontakt zu einer anderen Besitzerin von 6 oder 7 weiteren Pferden, die darauf bestand, dass ihre Pferde bei gesundheitlichen Problemen ausschließlich homöopathisch versorgt werden. Dafür engagierte sie bei Bedarf Helfer, die diese Behandlung durchführten.
Der Unterschied zwischen einer "normalen" Tierarztbetreuung und der homöopathischen war frappierend. Wo normalerweise der Tierarzt eine oder mehrere Spritzen verabreicht hätte, eine Angelegenheit von Minuten, verbrachten die extra angeheuerten Pfleger bis zu 5 x eine halbe Stunde pro Tag bei den Tieren, um die "Medikamentengabe" der homöopathischen Mittel zu leisten und zu überwachen. Natürlich fühlt sich ein Tier, um das man sich bis zu 5 x am Tag mehrfach intensiv kümmert besser, als wenn irgendein Fremder ihm eine Nadel ins Fleisch jagt.
 
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Wo normalerweise der Tierarzt eine oder mehrere Spritzen verabreicht hätte, eine Angelegenheit von Minuten, verbrachten die extra angeheuerten Pfleger bis zu 5 x eine halbe Stunde pro Tag bei den Tieren, um die "Medikamentengabe" der homöopathischen Mittel zu leisten und zu überwachen. Natürlich fühlt sich ein Tier, um das man sich bis zu 5 x am Tag mehrfach intensiv kümmert besser, als wenn irgendein Fremder ihm eine Nadel ins Fleisch jagt.
Zuwendung ist ganz sicher ein Aspekt der Heilung, sowohl bei Menschen, als auch bei Tieren, aber ich kenne mich auf dem Gebiet gut genug aus, um zu wissen, dass es auch Grenzen dessen gibt, was man mit Zuwendung erklären kann. Pauschal hat sie einen Effekt, ansonsten gilt es den Einzelfall zu betrachten.
 
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