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Was bewirken die eigenen Texte.

AW: Was bewirken die eigenen Texte.

Wörter wie Worte können auf sehr unterschiedliche Weise anregen,
aber schmeicheln bzw. verletzen eigentlich nur,
wenn jemand entsprechende Affinität und Willigkeit mitbringt.
Und was das Nicht-mehr-zurückholen-Können betrifft:
Das bedeutet gar nichts, da nicht mal kleinster Pups zurückzuholen ist.
Naja, außer vielleicht das:
Worte und Wörter von Gestern sind Heilige Kühe,
die man beizeiten schlachten sollte, weil sie sonst nicht schmecken.

Lieben Gruß - ganz ohne Hang zum Drama. :rollen:

Auch ganz ohne Drama bin ich dennoch der Meinung dass Reden und Schreiben von Pupsen zu unterscheiden wäre: Pupsen ist rein "organisch" ,Organismus-Leben wie Bernd es formuliert im Eingangstext. Wobei ich noch anmerken möchte, dass auch Pupsen natürlich Sinn macht, die Winde verflüchtigen sich allerdings in der Regel schneller.

Das ist das Risiko, das jeder Sprecher und Schreiber eingeht, bevor er eingeht ...:clown2:

Und des Hörers/ Lesers.:megaphon::morgen:....
und da alle freiwillig hier sind stellt sich wirklich nur die Frage, was es für einen selbst bedeutet.

Für mich ist es ein Übungsfeld und Anregung mich intensiver mit bestimmten Themen zu befassen.
Mitunter bin ich angenervt, dann bleib ich weg.
Ich schätze es, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die ich im persönlichen Umfeld so schnell nicht antreffen würde: Philosophen, Physiker, Bergbewohner, Germanisten, Dichter usw. usw.
Und ich hatte das Glück auch eine persönliche Freundschaft zu finden.

LG
Mongi
 
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AW: Was bewirken die eigenen Texte.

Auch ganz ohne Drama bin ich dennoch der Meinung dass Reden und Schreiben von Pupsen zu unterscheiden wäre: Pupsen ist rein "organisch" ,Organismus-Leben wie Bernd es formuliert im Eingangstext. Wobei ich noch anmerken möchte, dass auch Pupsen natürlich Sinn macht, die Winde verflüchtigen sich allerdings in der Regel schneller.

Aber doch nur, weil wir ihnen weniger Gewicht beimessen.
Obschon ich bzgl. ihrer Details immer nur DAU bleiben werde -
die Essenz der Quantenphysik hab ich begriffen.
Du offensichtlich noch nicht. Macht nix. ;)

Denken und Reden ist im Angesicht des Universums wirklich nur ein Pups.
Dem wir so selbstverliebt hinterherschnüffeln wie organischem.
Vermittelt wohl sowas wie Nestwärme .....

:rollen:
 
AW: Was bewirken die eigenen Texte.

Das zu erkennen ist virtuell möglich, diese Erlebnisse zu therapieren allerdings nicht. LG Kaawi

Ach nee, Kaawi woher willst Du das denn nun schon wieder so genau wissen?
Plapperst Du hier einfach unbesehen und unkritisch moebius nachm der Liebhaber des blauennichts?

Wer Heilung wie ich von meinen frühkindlichen seelischen Wunden sucht, der kann sie ganz genau in so einem Forum wieder finden. Denn da finden sich zu meinem Erstaunen, alle meine schon einmal gedachten und sich gegenseitig ausschließenden Gedanken wieder. Einfach vertreten durch andere Personen mit denen ich in direkten Kontakt treten kann. Meist verschwinden die dann wie Du in einem Nebel von nichts Kontur- und Ereignislos in der Masse, von der ich natürlich großen Wert lege mich abzuheben.
:liebe: :geist: :schaf: rg
 
AW: Was bewirken die eigenen Texte.

Aber doch nur, weil wir ihnen weniger Gewicht beimessen.
Obschon ich bzgl. ihrer Details immer nur DAU bleiben werde -
die Essenz der Quantenphysik hab ich begriffen.
Du offensichtlich noch nicht. Macht nix. ;)

Denken und Reden ist im Angesicht des Universums wirklich nur ein Pups.
Dem wir so selbstverliebt hinterherschnüffeln wie organischem.
Vermittelt wohl sowas wie Nestwärme .....

:rollen:



Wir sind IMMER im Angesicht des Universums, ja, wir tragen selber eins seiner vielen Gesichter, denn wir bestehen aus genau den gleichen Bausteinen, wie alles andere im Universum auch!
Hm, ist es eigentlich nicht ok, in sich selbst verliebt zu sein? :verwirrt1
Ist doch schöner, man findet sich toll, als wenn man sich selbst nicht ausstehen kann! :D
 
AW: Was bewirken die eigenen Texte.

Und worin besteht denn nun die Essenz der Quantenphysik ...:confused::dontknow:

Total vereinfacht gesagt: dass alles verlinkt ist - allerdings in unterschiedlicher Dichte.
Wir hier sind die oberste Kruste, die hardware sozusagen.
Zuerst kommt das Nullpunktfeld (zero point field), aus dessen Impulsen heraus Materie entsteht.
Die initiierende Kraft sowohl des Zero point field's als auch der Motivation zur Verdichtung und Gestaltung liegt im Dunkeln - verschiedene Religionen nennen ihn "Gott".

Zum Thema:
ich versuche in diesem Forum wieder Fuß zu fassen, nachdem ich es vor Jahren wegen unerträglicher unmotivierter Anfeindungen einer Schwachköpfin verlassen habe. Im Nachhinein kann ich das kaum verstehen, aber zu der Zeit waren es WORTE, die trafen, obwohl ich weder die Betreffende noch sie mich kannte.
Ich habe im Moment noch kein Gefühl für das Forum, wie es sich mir jetzt darstellt.
Aber vielleicht kommt das noch!
Ich lasse es auf mich zukommen.

Warum ich überhaupt in Foren schreibe? Gute Frage ...
Vielleicht einfach nur, weil es möglich ist?
Als es noch kein Internet gab, hat es kein Mensch vermisst, jetzt kann kaum jemand ohne es auskommen. Der Bedarf entsteht beim Angebot!
Ich schrieb und formulierte immer gern, schon in der Schule hätte ich am liebsten alle Fächer außer Sprachen und Deutsch abgewählt :zunge3: !

Ich würde gern die Gedichte Ecke wieder beleben. Aber meine damaligen Freunde machen sich leider rar ...
 
..............................In jedem Falle ist mir zumindest klar, dass meine Texte in erster Linie für mich waren/sind, eigentlich keinen Adressaten haben, lediglich ein Gedankenordungserlebnis für mich selber sind..........................Hat es eine Auswirkung auf die Welt „da draußen“? Das ist durchaus ernster gemeint, als sonst vom Krokodil gewohnt....................
Interessante Überlegungen.
Deiner Sicht möchte ich mich anschließen. Solange ich meine Auffassungen - hier - zur Anschauung und somit zur Diskussion bringe, tue ich das vermutlich, weil mich das Thema bewegt oder zumindest interessiert. Das hat also für mich eine Bedeutung. Ich habe Meine Vorstellungen, möchte aber auch die Sicht der anderen dazu erfahren. Das ist dann ein offener (und somit mitunter auch nützlicher) Prozess, der mich als Mitwirkenden aber auch als Suchenden charakterisiert.
Im anderen Falle, wenn nämlich meine Meinungsbildung abgeschlossen und evt. auch schon "verhärtet" ist, könnte es schnell passieren, dass es nur noch darum geht, meine Meinung durchzusetzen, also Recht zu haben.
Bedenllich wäre auch, wenn Plattformen (wie diese) zum Lebensinhalt werden (Familie, Heimat, Zeitfüller, Sinngeber), denn dann wäre ich abhängig und Abhängigkeiten (egal welche) sind einengend.
Geht es mir hauptsächlich um Beachtung und Anerkennung, bin ich schnell versucht, eine virtuelle Position zu "erarbeiten" und zu halten, indem ich immer wieder versuche (in der mir eigenen Art) zu beeindrucken.
Ob es eine Auswirkung auf ˋdie Welt da draußenˋ hat, kann ich bejahen, wenn ich es bescheiden betrachte.
Wenn ich mich öffne (d. h. nach innen und nach außen) und an mir "arbeite" wird mein Denken, Tun und Fühlen allmählich anders werden und mir auch eine andere Wahrnehmung (von außen) bescheren, die auch eine andere Resonanz mit sich bringt. Veränderungen im Innen bringen auch stets Verändrungen im Außen mit sich.
LG * Helmfried
 
In jedem Falle ist mir zumindest klar, dass meine Texte in erster Linie für mich waren/sind, eigentlich keinen Adressaten haben, lediglich ein Gedankenordungserlebnis für mich selber sind.

So sehe ich es auch, ich schreibe aus persönlicher Notwendigkeit. Das ist eine Art spiritueller Stoffwechsel, der da stattfindet. Wenn darüber hinaus noch jemand etwas mit dem Geschriebenen anfangen kann, ist das mein Geschenk an die Welt. :geschenk:
 
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