PhilippP
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Mein Mann erinnerte sich an das Salz und hatte es dabei. Ich nahm das Salz, mein Sohn war nach wenigen Minuten da und flutschte aus mir heraus, als wäre nichts gewesen.
Vielen Dank für deine sehr persönliche und eindrückliche Schilderung, die ich - das sage ich ganz deutlich - vollends respektiere und auch die Entscheidung, das besagte "Lama-Salz" in der Extremsituation eingenommen zu haben.
Ich entnehme deiner Schilderung aber auch, dass deine Skepsis diesem speziellen Salz gegenüber nicht allzu groß gewesen sein kann, da du bzw. ihr es sogar bei der Entbindung griffbereit gehalten habt. Selbst war ich bei der Entbindung meines Sohnes anwesend und muss sagen, dass ich mich wundere, wie die Menschheit so zahlreich auf der Erde herumstiefelt, wo die Prozedur der Geburt doch für viele Frauen so ein elendigliches Jammertal (es mag Ausnahmen geben) darstellt und das bis heute. Man muss hier als Frau vor allem auch psychologisch extrem viel Stärke zeigen und alles, was da (wie auch immer) hilft, innere Blockaden/Krämpfe ohne zusätzliche Gesundheitsgefährdung zu überwinden, kann nur nützlich sein.
Trotzdem bleibt es eine ganz persönliche Erfahrung und fußt auf einem ebenso persönlichen Hintergrund. Wenn es nicht das "Lama-Salz" gewesen wäre, dann vermutlich ein anderes "Präparat", das griffbereit für den Notfall parat gestanden hätte.