Dass es im Winter keinerlei UV Strahlen gibt ist Quatsch. Da meine Quellen ohne Gegenquellen einfach nur dementiert werden, mache ich mir auch nicht die Mühe Quellen zu liefern
"Für die körpereigene Vitamin-D-Bildung ist die UV-B-Strahlungsintensität ausschlaggebend: bei zu niedrigen UV-B-Strahlungsintensitäten kommt die körpereigene Vitamin-D-Bildung zum Erliegen. Dies ist in Deutschland im Winter der Fall. Bei hohen UV-B-Strahlungsintensitäten – im Frühjahr, Sommer und Herbst - wird dagegen in kurzer Zeit eine ausreichende Menge an Vitamin D gebildet."
Bundesamt für Strahlenschutz
"Von Mitte Oktober bis Mitte März sind in unseren Breiten selbst zur Mittagszeit die Einfallswinkel der Sonnenstrahlen zu flach, um eine nennenswerte Vitamin D-Synthese zu stimulieren. Unsere übliche Ernährung kann dies nicht kompensieren, außer man äße täglich fetten Wildfisch. Wer deshalb in den Sommermonaten nicht genügend Vitamin-D-Reserven aufgebaut hat, um auch die längste Zeit des Winters mit 25VitD-Blutspiegeln von über 20 bis 30 ng/ml zu überstehen, ist eigentlich auf eine Ergänzung angewiesen."
Ärztezeitung.de
Auf Spitzfindigkeiten bezüglich "nicht messen können" gehe ich auch nicht ein
Es geht nicht um Spitzfindigkeiten, sondern um Weltbilder.
Wenn sich etwas nicht messen lässt, dann kann es dafür im Wesentlichen nur zwei Gründe geben:
1. Der Effekt folgt einer bislang unbekannten Physik.
2. Der Effekt ist zu gering, als dass er sich messen ließe.
zu 1.: Im Grunde gibt es überhaupt nur eine einzige Naturwissenschaft, und das ist die Physik. Alle anderen Naturwissenschaften sind entweder nur Spezialfälle anderer, oder komplexe Anwendungen der anderen:
Die Chemie ist ein Spezialfall der Physik, die Biologie ein Spezialfall der Chemie und die Psychologie ein Spezialfall der Biologie.
Eine bislang unbekannte Physik kann es natürlich geben, genauso wie es eine noch unbekannte Komplexität der bereits bekannten Physik geben kann. Eine bislang unbekannte Physik müsste sich allerdings in energetischen Größenordnungen bewegen, die außerordentlich klein sind. Nicht ohne Grund schießen deshalb Physiker Teilchen mit fast Lichtgeschwindigkeit im LHC aufeinander.
Eine bislang unbekannte Komplexität der bekannten Physik würde hingegen bedeuten, das bereits gut erforschte Prozesse innerhalb eines groben Rauschens dennoch ein Signal bilden. Möglich, aber nicht sonderlich wahrscheinlich.
zu 2.: Ein Effekt, der zu klein ist, als das er sich messen lässt - der hat auch keine Auswirkungen auf die Physik, und somit auch nicht auf uns. Biochemische Reaktionen bewegen sich in einem Bereich subtiler Gleichgewichte. Am Beispiel des Sehens lässt es sich darstellen. Es kann daher auch nur in einem Bereich von einer Wellenlänge des Lichtes von etwa 400-800 nm stattfinden, da die Chemie keine anderen Bereiche zulässt: Sinkt die Wellenlänge des Lichts unter 400 nm, dann werden durch die hohe Energie zuviele Verbindungen dauerhaft zerstört. Steigt die Wellenlänge des Lichtes über 800 nm, dann ist die Energie des Lichts zu schwach, um chemische Reaktionen zu bewirken.
Jeder Organismus braucht aber chemische Reaktionen, denn das ist das Betriebssystem, wie Sinnesreize funktionieren.
Ein nicht mehr messbarer Effekt kann auch nichts mehr verändern, denn er hat weder Einfluß auf die Physik, noch auf ihr Kind, die Chemie.
Der Geist spielt eine erhebliche Rolle. Er kann den Körper stark beeinflussen und auch beherrschen. Siehe indische Jogis oder Apnoetaucher.
Die schaffen mehr als 3 Min. Luft anhalten. Die Muscheltaucherinnen in (Japan?) werden sogar sehr alt.
In jeder Population gibt es einzelne Individuen, die im positiven wie negativen Sinne aus dem Mittelwert herausragen. Sehr oft folgen sie in ihrer Anzahl der Gausschen Normalverteilungskurve, einer Art Standard der Natur. Der Gausschen Normalverteilungskurve folgen so ganz unterschiedliche Dinge wie die Haltbarkeit von Batterien, der Intelligenzquotient und die Penislänge von Pornodarstellern.
Vielleicht werden nur diejenigen Jogis, Apnoetaucher oder Muscheltaucherinnen, die ohnehin schon solche herausragenden Eigenschaften haben und hatten, schon immer?
Wenn manche Aussagen, teils über Jahrzehnte kolportiert, denn überhaupt stimmen.
Noch in meiner Ausbildung hat man im Fach Ernährungswissenschaft gelehrt, Italiener, Griechen und Japaner würden besonders alt. Dies läge an ihrer gesunden Ernährung, bei Italiener und Griechen die mediterrane, bei Japanern eine fischreiche und fleischarme Ernährung.
Das haben wir alle ganz brav geglaubt ...
... bis wir vor einigen Jahren eines Besseren belehrt wurden.
Denn insbesondere in den Ländern Italien, Griechenland und Japan stellte man einen erheblichen Umfang an
Rentenbetrug fest. Nachkommen kassierten die Renten von ihren längst verstorbenen Vorfahren, und dies in so weiter Verbreitung und Umfang, dass dies bereits die Altersstatistiken verbog.
Da fragt sich dann ein japanischer Behördenmitarbeiter, wo lebt denn das Ehepaar mit der 109jährigen Frau und dem 110jährigen Mann? Er besucht das Ehepaar - um eine 80jährige Tochter vorzufinden, deren angeblich so hochbetagte Eltern schon vor Jahrzehnten verstorben sind.
Genau das passierte auch in Italien und Griechenland - und zwar in Größenordnungen von mindestens 50.000 - 100.000 Fällen und mehr, Dunkelziffer unbekannt.
Zumal die "mediterrane" Ernährung (= wenig Fleisch, viel Gemüse) auch keine ist. Denn teilweise wird in den südlichen Ländern Europas deutlich mehr Fleisch pro Kopf verzehrt, als hierzulande (Spanien vor allem, aber auch Italien).