Bernies Sage
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Wie frei ist der menschliche Wille?
Könner und Gönner müsste man sein, um beiden Seiten in etwa zur Hälfte (ungleichermaßen) Falschheit anzudichten.
Solange die alteingesessenen Wissenschaften wie besessen noch immer nur nach dem SEIN im tertium non datur fragen und nicht nach dem SOLLEN, scheinen diese Wissenschaften gar nicht legitimiert zu sein, nach dem Willen und seiner Freiheit als etwas Drittes hinterfragen "zu dürfen".
Gerade die revolutionär anmutenden Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften lassen Raum für Hoffnung, aber eben auch ganz neue Gefahrenfelder erkennen.
Die Freiheit des menschlichen Könner-und Gönnerwillens scheint abhängig von einer "dritten" Gehirnhälfte.
Die Grundlage des Willens ergibt sich und vergibt sich aus der Überbestimmtheit einer Latenz von dreieiniger Wahrnehmungszeit.
Aus der Latenzzeit eines Deltas in Gedankenwegegabelungen fügen sich Ereignishorizont, Erfahrungshorizont und Erkenntnishorizont zu einer Vorstellung von "Welt und Wille" zusammen.
Der menschliche Wille ist weder Illusion noch vorherbestimmt. Er vereinnahmt und verausgabt sich in einem deiktischen Zentrum eines angeberischen Herzeigenfunktionalismus ohne Zeiger.
Der Wille ist frei im Rahmen des beschränkt Denkbaren einer Bestimmung von Mustererkennung (Struktur) und Lochhaftigkeit (Strukturfreiheit).
Bernies Sage (Bernhard Layer)
Nein, beide Seiten haben eben keine guten Argumente, weil 100% nicht gut (in der Wertung) ist, aber immerhin "GUT" (in der Materie) sein könnte.Mir ist aufgefallen, dass es bei der Frage nach der Freiheit des Willens fast nur Hardliner gibt, die entweder sagen: - der menschliche Wille ist zu 100% frei oder - der freie Wille ist eine 100%ige Illusion. Beide Seiten haben gute Argumente.
Könner und Gönner müsste man sein, um beiden Seiten in etwa zur Hälfte (ungleichermaßen) Falschheit anzudichten.
Solange die alteingesessenen Wissenschaften wie besessen noch immer nur nach dem SEIN im tertium non datur fragen und nicht nach dem SOLLEN, scheinen diese Wissenschaften gar nicht legitimiert zu sein, nach dem Willen und seiner Freiheit als etwas Drittes hinterfragen "zu dürfen".
Gerade die revolutionär anmutenden Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften lassen Raum für Hoffnung, aber eben auch ganz neue Gefahrenfelder erkennen.
Die Freiheit des menschlichen Könner-und Gönnerwillens scheint abhängig von einer "dritten" Gehirnhälfte.
Die Grundlage des Willens ergibt sich und vergibt sich aus der Überbestimmtheit einer Latenz von dreieiniger Wahrnehmungszeit.
Aus der Latenzzeit eines Deltas in Gedankenwegegabelungen fügen sich Ereignishorizont, Erfahrungshorizont und Erkenntnishorizont zu einer Vorstellung von "Welt und Wille" zusammen.
Der menschliche Wille ist weder Illusion noch vorherbestimmt. Er vereinnahmt und verausgabt sich in einem deiktischen Zentrum eines angeberischen Herzeigenfunktionalismus ohne Zeiger.
Der Wille ist frei im Rahmen des beschränkt Denkbaren einer Bestimmung von Mustererkennung (Struktur) und Lochhaftigkeit (Strukturfreiheit).
Bernies Sage (Bernhard Layer)