Der Glaube als Verstärker von Wissen dient seinem Nichtmissen im exakten Nichtwissen.
Denn jeder Glaube benötigt einen Freiraum in der Enthaltung, eine Enthaltung, die sich zugleich vollkommen enthält.
Philosophen verstanden sich bislang nicht darauf, die Unmöglichkeit der Existenz Gottes überzeugend zu beweisen und daran wird sich wohl auch nichts ändern.
Ich fürchte leider, Sie könnten damit Recht haben....
Aber selbst wenn Sie
nicht Recht hätten, dann wäre dies selbstverständlich noch lange
kein Unrecht!
Leider leben wir in einer Zeit des gedanklichen "
binär+binärrisch" steigerungsfähigen Umbruchs, wo man sich kaum noch die Mühe macht, in aller unbedingt alternativlos geforderten Rechtsstaatlichkeit zwischen Irrtum und Unrecht auch noch
schutzgesetzeszielkonform zu entscheiden,...etwa weil auch verlässliche Politik zunehmend zu einer unverbindlichen Religion zu verkommen scheint?
Ich frage mich, warum der ganz normale Mensch - zum Glück nur scheinbar (!) - so derart in eine logisch alternativlose
Schwarz-Weis-Philosophie eines
tertium non datur (=etwas Drittes gibt es nicht) in scheinbar
brutal vorgeistiger Sprachflachwichserei kreativloser Gedanken verstrickt ist:
Das ist doch nicht normal!
Also frage ich mich, warum diese Gedankeninstitute von
Philosophie und Logik als zweifelsfrei anerkannte
Substitute von Weisheit und Folgerichtigkeit die
EINE (universelle+universale)
DOPPEL-MÖGLICHKEIT einer
" Selbstwiderspruchsfreiheit Gottes "
in einem oxymoronisch (
infinitessimal unbestimmt)
erlaubten Funktionalismus der Parallelverschiebung... >>"
viel besser nicht" (!?) >>
nicht erkannt werden dürfen, sollen oder können...???
Ich glaube auch nicht, dass unser bisheriges Weltverständnis vollkommen auf den Kopf gestellt werden müsste , um die Entstehung von Religion in der gegenwärtig noch zu verstehenden
Begleitung von Proligion (
eines "futuralen Dafür-Glaubens") zusammen mit der nachvollziehbaren Entstehung von
richtungsvorgebender Neutralität unser bisherig gemeinsam erkanntes Weltenbilderverständnis wirklich so grundlegend verändern würde....
Schließlich sollte es uns allen um eine zukunftsverlässliche Grundfestigung eines jeden Glaubensverständnisses gehen, egal welchen Ursprungs.
Und kein Gläubiger sollte "wollen können", dass sich
Martin Luther zu seinem 500-jährigen Reformationstag in seinem Grabe herumdreht, angesichts der bevorstehenden Feierlichkeiten in 9 Tagen zum
31.Oktober 2017, der als ein einmaliger
bundesweiter Feiertag ausgerufen wurde, ohne auf die Glaubensbrüder der katholischen Mehrheit Rücksicht zu nehmen!
Entsteht so - durch einen (politisch zwangsverordneten) religiösen
Feiertag für alle - etwa der Glaube an EINEN Gott......in der Auferstehung durch einen nicht ernsthaft von allen Religionen nicht gefürchteten Halloween-Geist ....?
Bernies Sage (Bernhard Layer)