Sehr interessanter Beitrag!
Ich habe mich mal mit diesem Freund stark über sein Philosophie Studium unterhalten. Bei ihnen geht es primär darum, historische Philosophen zu zitieren, ihre Zitate zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Der Fokus liegt sehr an den Philosophen und wie Philosophie definiert wird.
Er selber vermisst das selbstständige Denken dabei. Sie philosophieren nicht, sie betreiben nur Analysen über die Philosophie.
Ich habe die wissenschaftliche Philosophie wohl damit verbunden.
Die Argumente mit dem "an Erfahrung scheitern", finde ich schon sehr interessant.
Mal wieder scheint es für mich aber mehr um Definitionen zu gehen, als um die Tatsache.
Ich denke gerne über meine Existenz nach und darüber, wie die Welt wohl funktionieren könnte (über die Wissenschaft hinaus, also generell). Es gibt Menschen, welche mehr oder weniger darüber nachdenken. Ich habe das Gefühl, dass es einen Typ Mensch gibt, welcher sich diese Fragen öfter stellt und sein Leben mehr danach richtet. Ich empfinde diese Menschen als "ähnlich" und das Gespräch mit ihnen verläuft "flüssiger". Ob das auch einfach nur Gleichgesinnte sind, mag sein. Ich definiere jetzt mal nicht.