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Mir fiel gerade vorhin die Idee ein

Ich würde gerne wissen, was genau das ist, eine einfallende Idee. Ist es die Gier eines menschlichen Geistes, der Gehalt einer Idee oder einfach nur ein mysteriöser Zufall? Noch ein Grund, sich hier zu tummeln, manch einem Griesgram könnt ich so zum Troll werden. Zugegeben, es nervt, wenn der Ast, auf dem man sitzt, auch von anderen angesägt wird.
 
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Ich würde gerne wissen, was genau das ist, eine einfallende Idee. Ist es die Gier eines menschlichen Geistes, der Gehalt einer Idee oder einfach nur ein mysteriöser Zufall? Noch ein Grund, sich hier zu tummeln, manch einem Griesgram könnt ich so zum Troll werden. Zugegeben, es nervt, wenn der Ast, auf dem man sitzt, auch von anderen angesägt wird.

Am Anfang ist es ein neuer Raum mit und ohne Traum.
Gier kam mit dem Geld (Herrschaft-Knechtschaft)
Oberfläche reibt sich, Geist befreit dich.
Tiefe in einem Raum zu erfahren ist eine neue Erfahrung, die Oberfläche verlässt.
 
Sehr interessanter Beitrag!
Ich habe mich mal mit diesem Freund stark über sein Philosophie Studium unterhalten. Bei ihnen geht es primär darum, historische Philosophen zu zitieren, ihre Zitate zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Der Fokus liegt sehr an den Philosophen und wie Philosophie definiert wird.
Er selber vermisst das selbstständige Denken dabei. Sie philosophieren nicht, sie betreiben nur Analysen über die Philosophie.
Ich habe die wissenschaftliche Philosophie wohl damit verbunden.
Die Argumente mit dem "an Erfahrung scheitern", finde ich schon sehr interessant.

Mal wieder scheint es für mich aber mehr um Definitionen zu gehen, als um die Tatsache.
Ich denke gerne über meine Existenz nach und darüber, wie die Welt wohl funktionieren könnte (über die Wissenschaft hinaus, also generell). Es gibt Menschen, welche mehr oder weniger darüber nachdenken. Ich habe das Gefühl, dass es einen Typ Mensch gibt, welcher sich diese Fragen öfter stellt und sein Leben mehr danach richtet. Ich empfinde diese Menschen als "ähnlich" und das Gespräch mit ihnen verläuft "flüssiger". Ob das auch einfach nur Gleichgesinnte sind, mag sein. Ich definiere jetzt mal nicht. :cool:


selber denken muss man nicht studieren - dass sollte man als mensch von hause aus können und tun.☺ also auch studenten neben und während ihres studiums - niemand wird sie daran hindern und wenn sie es unterlassen ist es ihre entscheidung.
was man nicht von hause aus kann oder kennt sind spezielle methoden und terminologien welche sich in der philosophischen tradition quasi als denkströmungen entwickelt haben. so hat jede denkschule ihre eigenen nuancen in den begriffen als sozusagen eigenes sprachspieldialekt. so betrachtet der unbedarfte leser einen philosophischen fachtext im normalfall aus seiner eigenen umgangssprachlichen terminologie was natürlich zu unverständlichkeiten führt.
die summe dieser terminologien in ihren differenzierungen ist die eigentliche substanz der philosophie und damit das rohmaterial für eigenes denken. und jemand welcher sich mehr austauschen möchte statt sich in reibereien über die einzige richtige sicht zu erschöpfen sollte sein material kennen.
 
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