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Sehr interessanter Beitrag!
Ich habe mich mal mit diesem Freund stark über sein Philosophie Studium unterhalten. Bei ihnen geht es primär darum, historische Philosophen zu zitieren, ihre Zitate zu analysieren und daraus Schlüsse zu ziehen. Der Fokus liegt sehr an den Philosophen und wie Philosophie definiert wird.
Er selber vermisst das selbstständige Denken dabei. Sie philosophieren nicht, sie betreiben nur Analysen über die Philosophie.
Ich habe die wissenschaftliche Philosophie wohl damit verbunden.
Die Argumente mit dem "an Erfahrung scheitern", finde ich schon sehr interessant.

Mal wieder scheint es für mich aber mehr um Definitionen zu gehen, als um die Tatsache.
Ich denke gerne über meine Existenz nach und darüber, wie die Welt wohl funktionieren könnte (über die Wissenschaft hinaus, also generell). Es gibt Menschen, welche mehr oder weniger darüber nachdenken. Ich habe das Gefühl, dass es einen Typ Mensch gibt, welcher sich diese Fragen öfter stellt und sein Leben mehr danach richtet. Ich empfinde diese Menschen als "ähnlich" und das Gespräch mit ihnen verläuft "flüssiger". Ob das auch einfach nur Gleichgesinnte sind, mag sein. Ich definiere jetzt mal nicht. :cool:
 
Ja, wenn Du Dir sicher bist, dass Deine Glaubwürdigkeit nicht darunter leidet ?!

Zeili

Es braucht mir doch niemand zu glauben.

Inspiration, Anregung zu eigenen Gedanken, Zustimmung oder Kopfschütteln kann doch jeder Text bewirken, egal von wem er verfasst wurde, ob von einem 66 jährigen Schriftsetzer oder einer 19 jährigen Dachdeckerin.
 
Es braucht mir doch niemand zu glauben.

Inspiration, Anregung zu eigenen Gedanken, Zustimmung oder Kopfschütteln kann doch jeder Text bewirken, egal von wem er verfasst wurde, ob von einem 66 jährigen Schriftsetzer oder einer 19 jährigen Dachdeckerin.
Nichts gegen Inspiration und/oder Anregung zu eigenen Gedanken, aber ohne Glauben gibt's immer nur Monologe und keinen Dialog oder gar eine Diskussion.

Man kann auch glauben, ohne religiös zu sein - nur umgekehrt geht es nicht.
 
Nichts gegen Inspiration und/oder Anregung zu eigenen Gedanken, aber ohne Glauben gibt's immer nur Monologe und keinen Dialog oder gar eine Diskussion.

Warum denn, Zeilinger? Wir können uns doch unterhalten, streiten oder gegenseitig loben, ohne das geringste über einander zu wissen. Ich muss nicht einmal glauben, dass Du wirklich meinst was Du sagst, um darauf zu antworten.
 
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Nichts gegen Inspiration und/oder Anregung zu eigenen Gedanken, aber ohne Glauben gibt's immer nur Monologe und keinen Dialog oder gar eine Diskussion.

Man kann auch glauben, ohne religiös zu sein - nur umgekehrt geht es nicht.

Ich glaube an die Kraft und dessen Geist im Menschen.
Etwas tiefgründiger und schon wäre alles gut. :D
 
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