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Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Ja. Das Leid von anderen mutwillig und rücksichtslos auszulösen, ist kein feiner Zug. Aber was bringt es, sich permanent anonymes Leid vor Augen zu halten und dadurch möglicherweise schwermütig oder griesgrämig zu werden?

S.g. 5Zeichen.

Das anonyme Leid macht mich nicht schwermütig oder griesgrämig. Ich werde aber sehr schwermütig und griesgrämig wenn erwachsene Menschen über ihre eingebildeten "intelligente Schöpfer" daherschwafeln. Und wollen mit dann auch noch andere mit Hilfe von möchtegerne-intellektuellen mit Fremdwörtern gespikten Wortschwallen von deren existenz überzeugen.

Haben einen imaginären Freund im Kopf und sind trotzdem Wahlberechtigt.

L.G. Belair57
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

....

Haben einen imaginären Freund im Kopf und sind trotzdem Wahlberechtigt.
....

:ironie: Das werde ich sofort dem Erfinder des Konzepts der "imaginären Zeit", dem emeritierten Physik-Professor aus Cambridge, Stephen W. HAWKING, :ironie: melden .... auch wenn er immer noch nicht in einem :ironie: Schwarzen Loch liegt ...äääähhhh..... sitzt....

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Eine sehr hohe Intelligenz die malträtierte und getöte Kinder ermöglicht/einrichtet.

Bilder, die verdeutlichen, dass es keine gleichzeitig sowohl allmächtige, wie weise als auch gütige übergeordnete Intelligenz aus menschlicher Perspektive gibt.



Für Psychopathen war das Leid anderer immmer schon eine verschwindende Größe.

Ja, und interessant, wie vom personalen "Ich", das geboren ist, zum verallgemeinerten Leid, das vernachlässigbar ist, gewechselt wird.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Für solche Kunstwerke z.B., muss man schon ein hoch kreativer Schöpfer sein !!!

121121_Dalou_Kinder.jpeg


Syrien-Massaker-Kinder-Leichen-Hula-Homs-.jpg

Was hat von Menschen verursachtes Leid mit der Frage nach Gott zu tun?
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Bilder, die verdeutlichen, dass es keine gleichzeitig sowohl allmächtige, wie weise als auch gütige übergeordnete Intelligenz aus menschlicher Perspektive gibt.

....

:ironie: Das werde ich sofort der Theodizee von Meister Gottfried Wilhelm LEIBNIZ und seiner Lehre von der "prästabilierten Harmonie" :ironie: melden ...:rollen:
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

5Zeichen,
diese Haltung setzt allerdings die Einsicht voraus, dass bestimmte Fragen
zu groß für dich sind, und dass es keinen Sinn ergibt,
krampfhaft nach einer Antwort auf solche Fragen zu suchen.

Genau an diesem Punkt scheitern aber sehr viele Menschen,
und verrennen sich in allerlei Spekulationen.

Dieses Scheitern ist aber nicht nur bei ungebildeten Individuen anzutreffen,
sondern in gleicher Weise auch bei (Natur-)Wissenschaftern, die zur Befriedigung
ihres Dranges nach Erkenntnis ("was die Welt im Innersten zusammenhält")
eine Grenze der Sinnhaftigkeit nicht akzeptieren wollen.

Alles Denkbare ist eine Glaubensfrage, es macht daher keinen Sinn, willkürlich eine Grenze zu ziehen, worüber nachzudenken sinnvoll ist und worüber nicht. Und das persönliche Verhältnis zum Absoluten ist mir sehr wichtig. Und nicht nur mir, sondern genauso mehreren Milliarden Menschen neben mir.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Abgesehen davon, ist mir aufgefallen, dass in diesem thread Formulierungen wie überzeugen oder krampfhaft nach einer Antwort suchen gefallen sind. Das sollen die Betreffenden bitte in einem anderen thread machen. Hier sollte es meiner Meinung nach eher um eine Auseinandersetzung mit reflektierten und begründeten Positionen zu einem philosophischen/theologischen Thema gehen, freilich weiß ich, dass manche User (K...., B.......) andere Interessen vertreten und gerne als Heckenschützen mitunter mit verdeckten persönlichen Angriffen bzw Unterstellungen (in gewohnter Weise) auffahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Alles Denkbare ist eine Glaubensfrage, es macht daher keinen Sinn, willkürlich eine Grenze zu ziehen, worüber nachzudenken sinnvoll ist und worüber nicht.

Es macht durchaus Sinn da die Dinge, über die man nachdenken kann unendlich zahlreich, die dafür verfügbare Zeit aber begrenzt ist. Ergo muss man irgendwie selektieren und jeder tut das tagtäglich auch unzählige Male.

Sinnlos aber ist der Versuch, eine allgemeingültige, definierte Grenze zwischen Nachdenkenswertem und Nichtnachdenkenswertem ziehen zu wollen.

lg,
Muzmuz
 
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