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Hallo,
mit den Worten "Ich sterbe täglich" meint Paulus bzw. die möglicherweise unvollkommene Übersetzung der Originalaussage, dass es hier um eine regelmäßige, tägliche Praxis geht. Das ist Punkt eins, den Paulus hier betont und es zeigt mir, dass Paulus sehr viel Selbstdisziplin hatte, wie ein Sportler, der täglich trainiert! Das ist sehr wichtig um gute Fortschritte zu erzielen und ich gehe stark davon aus, dass er die auch gemacht hat ... bei dem Lehrer! Aber es erfordert eben auch ein richtiges Setzen von Prioritäten und das tatsächliche Anwenden dieser Praxis, denn Ablenkungen gibt es genug. Und das kann der Lehrer NICHT für den Schüler tun. Die Anwendung liegt in der Verantwortung des Schülers (= Apostels) selbst!
Punkt zwei ist das "Sterben" und es ist hier ein Prozess mit gleichem Ablauf gemeint, nämlich Meditation, Inversion, Kontemplation, in der Stille sitzen, Gebet mit Aufmerksamkeit usw. Was passiert denn während der Meditation? Wer selber täglich meditiert wird mit der Zeit feststellen, dass die sogenannten Sinnesströme nach innen zurückgezogen werden. Derzeit geht die komplette Seelenenergie über die 5 Sinne in die Außenwelt. Meditation ist ein Umkehrprozess ... ja ein Sterbeprozess, wenn man so will, aber bewerben sollte man einen Meditationskurs wohl mit anderen Worten *ggggg*
Das Zurückziehen der Sinnesströme ist z.B. über die Füße wahrnehmbar, wie sie sich nach oben hin zurückziehen, aus den Armen, bis hin zum Sitz der Seele, hinter und zwischen den beiden Augenbrauen. Wenn man wirklich konzentriert ist kann man an diesem Punkt das Körperbewusstsein übersteigen. Man spricht im Englischen auch von "dying while living", weil dieser bewusste Prozess des Zurückziehens der Sinnesströme beim Tod automatisch passiert. Der Unterschied ist aber, dass ein Mensch beim Tod gezwungen ist, den physischen Körper zu verlassen, während er bei der Meditation wieder "in den Körper zurück kommen" kann. Wir stellen uns das beim Meditieren irgendwie mit "Körper verlassen" vor und es fühlt sich auch so an, aber es ist in Wirklichkeit ein Frequenzwechsel, wie wenn man von einem Fernsehkanal auf einen anderen umschaltet. Der Kosmos existiert gleichzeitig auf verschiedenen Frequenzen.
Was ist das Ziel? Warum macht man so etwas Verrücktes überhaupt? Ich habe selber einen christlichen Hintergrund und es gibt verschiedenste Stellen in der Bibel, die besagen: Das Göttlich ist in dir! Ein materialistischer Mensch kann damit nichts anfangen, deswegen wird diese Passage dann mit: Das Göttliche ist bereits unter euch interpretiert, weil der Übersetzer Nüsse verstanden hat und kein Mann der Praxis war sondern ein Intellektueller *ggg* Es steht auch in der Bibel, dass man sich in ein stilles Kämmerchen zurückziehen soll ... kurzum. Die Urchristen waren Männer und Frauen die einer täglichen spirituellen Praxis nachgegangen sind ... und jaaa ... persönliche Erfahrungen des Göttlichen hatten. Und das ist es, worauf es ankommt. Die Praxis ist eine Notwendigkeit auf jedem spirituellen Pfad. Die ethischen Tugenden sind lediglich Grundvoraussetzung vor eine gute Meditation. Das ist die Basis, das Sprungbrett, auf das aufgebaut werden muss. Es reicht aber nicht aus, nur ein guter Mensch zu sein ... ich muss selbst die Erfahrungen des Göttlichen machen.
Im aktuellen Zeitalter haben wir alles vergessen, was bereits vor Zeitaltern bekannt war und so sehen wir uns hauptsächlich als körperliches Wesen, das gelegentlich spirituelle Erfahrungen machen kann. Die Wirklichkeit ist genau anders herum. Wir sind spirituelle Wesen mit einer körperlichen Erfahrung und es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo es darum geht, die spirituelle Reise ernsthaft aufzunehmen ... ein tiefes Sehnen nach Heimkehr, ein tiefes Verlangen nach Liebe und Einheit. Diesen Hilferuf aus freiem Willen aus der Tiefe der Herzens auszusenden ist die Grundvoraussetzung, auf den spirituellen Weg gestellt zu werden. Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf. Es ist sein Erbe. Und es gibt nichts Erfüllenderes als diesen Weg der Selbsterkenntnis zu beschreiten. Darüber hinaus muss die Notwendigkeit eines Lehrer/Mentor/Meister betont werden, der die Herausforderungen des Pfades bereits selbst bewältigt hat und Führung/Schutz geben kann. Das alles ist ein Pfad der Liebe zwischen der Liebenden (Seele) und dem Göttlichen (Bräutigam), so wie es in der Mystik gerne beschrieben wird. Es gibt nichts Vergleichbares in dieser Welt und es ist wohl so wie der Spruch: Liebe hat nur einen Anfang ... aber kein Ende. Die Belohnung von allem ist mehr, mehr, mehr und noch mehr ...
Was Paulus damit meinte, wissen wir nicht. Aber ich denke, manches, was er sagte, war einfach so daher gesagt.Hallo,
mit den Worten "Ich sterbe täglich" meint Paulus bzw. die möglicherweise unvollkommene Übersetzung der Originalaussage, dass es hier um eine regelmäßige, tägliche Praxis geht. Das ist Punkt eins, den Paulus hier betont und es zeigt mir, dass Paulus sehr viel Selbstdisziplin hatte, wie ein Sportler, der täglich trainiert! Das ist sehr wichtig um gute Fortschritte zu erzielen und ich gehe stark davon aus, dass er die auch gemacht hat ... bei dem Lehrer! Aber es erfordert eben auch ein richtiges Setzen von Prioritäten und das tatsächliche Anwenden dieser Praxis, denn Ablenkungen gibt es genug. Und das kann der Lehrer NICHT für den Schüler tun. Die Anwendung liegt in der Verantwortung des Schülers (= Apostels) selbst!
Punkt zwei ist das "Sterben" und es ist hier ein Prozess mit gleichem Ablauf gemeint, nämlich Meditation, Inversion, Kontemplation, in der Stille sitzen, Gebet mit Aufmerksamkeit usw. Was passiert denn während der Meditation? Wer selber täglich meditiert wird mit der Zeit feststellen, dass die sogenannten Sinnesströme nach innen zurückgezogen werden. Derzeit geht die komplette Seelenenergie über die 5 Sinne in die Außenwelt. Meditation ist ein Umkehrprozess ... ja ein Sterbeprozess, wenn man so will, aber bewerben sollte man einen Meditationskurs wohl mit anderen Worten *ggggg*
Das Zurückziehen der Sinnesströme ist z.B. über die Füße wahrnehmbar, wie sie sich nach oben hin zurückziehen, aus den Armen, bis hin zum Sitz der Seele, hinter und zwischen den beiden Augenbrauen. Wenn man wirklich konzentriert ist kann man an diesem Punkt das Körperbewusstsein übersteigen. Man spricht im Englischen auch von "dying while living", weil dieser bewusste Prozess des Zurückziehens der Sinnesströme beim Tod automatisch passiert. Der Unterschied ist aber, dass ein Mensch beim Tod gezwungen ist, den physischen Körper zu verlassen, während er bei der Meditation wieder "in den Körper zurück kommen" kann. Wir stellen uns das beim Meditieren irgendwie mit "Körper verlassen" vor und es fühlt sich auch so an, aber es ist in Wirklichkeit ein Frequenzwechsel, wie wenn man von einem Fernsehkanal auf einen anderen umschaltet. Der Kosmos existiert gleichzeitig auf verschiedenen Frequenzen.
Was ist das Ziel? Warum macht man so etwas Verrücktes überhaupt? Ich habe selber einen christlichen Hintergrund und es gibt verschiedenste Stellen in der Bibel, die besagen: Das Göttlich ist in dir! Ein materialistischer Mensch kann damit nichts anfangen, deswegen wird diese Passage dann mit: Das Göttliche ist bereits unter euch interpretiert, weil der Übersetzer Nüsse verstanden hat und kein Mann der Praxis war sondern ein Intellektueller *ggg* Es steht auch in der Bibel, dass man sich in ein stilles Kämmerchen zurückziehen soll ... kurzum. Die Urchristen waren Männer und Frauen die einer täglichen spirituellen Praxis nachgegangen sind ... und jaaa ... persönliche Erfahrungen des Göttlichen hatten. Und das ist es, worauf es ankommt. Die Praxis ist eine Notwendigkeit auf jedem spirituellen Pfad. Die ethischen Tugenden sind lediglich Grundvoraussetzung vor eine gute Meditation. Das ist die Basis, das Sprungbrett, auf das aufgebaut werden muss. Es reicht aber nicht aus, nur ein guter Mensch zu sein ... ich muss selbst die Erfahrungen des Göttlichen machen.
Im aktuellen Zeitalter haben wir alles vergessen, was bereits vor Zeitaltern bekannt war und so sehen wir uns hauptsächlich als körperliches Wesen, das gelegentlich spirituelle Erfahrungen machen kann. Die Wirklichkeit ist genau anders herum. Wir sind spirituelle Wesen mit einer körperlichen Erfahrung und es kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo es darum geht, die spirituelle Reise ernsthaft aufzunehmen ... ein tiefes Sehnen nach Heimkehr, ein tiefes Verlangen nach Liebe und Einheit. Diesen Hilferuf aus freiem Willen aus der Tiefe der Herzens auszusenden ist die Grundvoraussetzung, auf den spirituellen Weg gestellt zu werden. Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf. Es ist sein Erbe. Und es gibt nichts Erfüllenderes als diesen Weg der Selbsterkenntnis zu beschreiten. Darüber hinaus muss die Notwendigkeit eines Lehrer/Mentor/Meister betont werden, der die Herausforderungen des Pfades bereits selbst bewältigt hat und Führung/Schutz geben kann. Das alles ist ein Pfad der Liebe zwischen der Liebenden (Seele) und dem Göttlichen (Bräutigam), so wie es in der Mystik gerne beschrieben wird. Es gibt nichts Vergleichbares in dieser Welt und es ist wohl so wie der Spruch: Liebe hat nur einen Anfang ... aber kein Ende. Die Belohnung von allem ist mehr, mehr, mehr und noch mehr ...
Bevor man sich Gedanken darüber macht, was Paulus gemeint haben könnte, sollte man sich darüber Gedanken machen, was von den Aussagen dieses Mannes zu halten ist. Paulus soll überzeugt gewesen sein, noch zu LEBEN, wenn Jesus sein laut Matth. 16, 27+28 zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht abhält. Dazu sollten die TOTEN auferweckt werden:Hallo,
mit den Worten "Ich sterbe täglich" meint Paulus bzw. die möglicherweise unvollkommene Übersetzung der Originalaussage, dass es hier um eine regelmäßige, tägliche Praxis geht. Das ist Punkt eins, den Paulus hier betont und es zeigt mir, dass Paulus sehr viel Selbstdisziplin hatte, wie ein Sportler, der täglich trainiert!
Ich sage doch, Paulus hatte sich allerhand eingebildet, was mit der Wahrheit nichts zu hatte und hat.Bevor man sich Gedanken darüber macht, was Paulus gemeint haben könnte, sollte man sich darüber Gedanken machen, was von den Aussagen dieses Mannes zu halten ist. Paulus soll überzeugt gewesen sein, noch zu LEBEN, wenn Jesus sein laut Matth. 16, 27+28 zu Lebzeiten noch einiger seiner Jünger angekündigte LETZTE Gericht abhält. Dazu sollten die TOTEN auferweckt werden:
"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thes. 4, 15-17)
Auch hier sagte Paulus sinngemäß, dass er noch LEBT, wenn die Posaunen zum Letzten Gericht erschallen:
„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.“ (1. Kor. 15, 51+52)
Paulus irrte sich wie alle Weltuntergang-Angsterzeuger ;-)
Irgendwie mussten die Religionsmacher ja Wege finden, um auf den Armutsgeboten Jesus und seiner Forderung, allen Besitz mit den Armen zu teilen und auf seiner Forderung an die Verkünder seiner Lehre, diese wie Brüder zu verkündigen (Matth. 23, 8+9), die rkK aufgebaut werden, die reichste, diktatorischste und scheinheiligste Religionsorganisation der Erde!Ich kenne den alten Glauben an die "Wiederauferstehung des Körpers" (= carnis resurrectionem, siehe Wiki), der noch im altrömischen Glaubensbekenntnis und im darauffolgenden apostolischen Glaubensbekenntnis enthalten war Ich halte das für ein Produkt der materialistischen Strömungen, die sich in der Kirche letztendlich durchgesetzt haben. Was nach dem Tod zu passieren hat, war von zentraler Bedeutung für die Kirche und die Menschen, die es zu überzeugen galt! Deshalb hat man bei diesen Zeilen nichts dem Zufall überlassen! *ggg* Und es steht nicht umsonst im alten Glaubensbekenntnis. Das sind die Grundsäulen, über die sich die zentralen Köpfe ihren Kopf zerbrochen haben (autsch).
Es ist leider überall dasselbe. Sobald das Licht der großen Heiligen erlischt, beginnt der Kampf um die Macht und Nachfolge innerhalb der Organisation. Und die Degeneration der Lehren ist nicht aufzuhalten. Bin kein Paulus-Kenner, aber wenn er sagt:
"Richtet euren Sinn auf das, was oben ist, nicht auf das Irdische!" (Kol. 3,2)