AW: Wie könnte Geist sein?
Bezüglich der Kommentierung der vorangehenden Beiträge hielte ich es sogar für fatal, einer positiven Weltsicht, die man sich erst erarbeiten muss, auch noch automatisch eine positive Entstehung zuzuweisen, die einem dann ja sogar in den Schoß fallen müsste.
So einfach macht es uns die richtende Gottnatur in der Höchstform ihrer Wi(e)dersprüchlichkeit denn nun wirklich nicht.
Insofern kann ich Nicandra gut verstehen, schließlich sollte die Bewertung von der Entstehung der Gedankenräumlichkeit geistig strikt (in ihrer Richtungsdynamik) zu trennen sein.
Die Vermeidungsstrategie muss jeder entstehende Organismus immer zuerst im Frühstadium eines Lernens erfahren, nämlich im Rahmen einer (bewusst begrenzten) Einspruchsmöglichkeit.
Denn alles Leben entsteht aus dem Negativraum heraus und muss durch Lichtpunktspiegelung erst in den Positivraum "trans-formiert" (bzw. invertiert) werden, bevor eine "Ex-Version" (eine Kopie, die nach seinem Original strebt) daraus werden kann, die das Außerhälftige zu Recht der Vergangenheit zuschreibt und das Innerhälftige zu Recht dem (geistigen) Innehalten zwecks Zukunftsicherung als Wirkungselement dient.
Ach, wie könnte Geist doch tatsächlich so schockierend einfach "beweglich" sein, dass man auf den Gedanken kommen könnte, ihn auch technisch so (als *Tech-Nischenprodukt*) nachzuahmen, dass er halb Mensch halb Maschine ist.
Wir werden uns wohl oder übel damit abfinden müssen, dass "höheres und niederes Wissen" bezüglich der Funktionsweise des Geistes in die "falschen" Hände von "richtigen" Köpfen fallen wird - oder eben umgekehrt!
Bernies Sage