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Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Es ist sogar noch schlimmer, 20 Jahre vergeblich gekämpft und nie Niederlage noch immer nicht bewusst wahrgenommen, mach weiter...



es ist gar nichts vergeblich...auch an dir merkt man, dass die gemeine lese- und verständnisschwäche gar nicht so unverbreitet ist.


was ist denn an einer sinnvollen aufgabe, die 20 jahre währt, vergeblich???


naja, vielleicht kann ich mir mal therapeutenstunden leisten bei dir, würde zümpftig werden :)
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hi , der wirkliche Sinn dieses Lebens für die Menschheit (und damit auch für jeden Einzelnen) ist das Streben nach dem "wahren" Leben , das uns nur der
Schöpfer des Universums geben kann . Was sonst ?



das wahre leben, das ist eine definitionssache...und ob man da einen schöpfer drinnen sieht oder nicht, ist dafür nicht zwingend notwendig.


es gibt jede menge menschen, die gut für andere wirken und agnostiker/atheisten sind. ist einfach so. ein schöpferglaube macht nicht automatisch einen guten menschen - wärs so, würd die welt anders ausschaun, schon lange.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

das wahre leben, das ist eine definitionssache...und ob man da einen schöpfer drinnen sieht oder nicht, ist dafür nicht zwingend notwendig.


es gibt jede menge menschen, die gut für andere wirken und agnostiker/atheisten sind. ist einfach so. ein schöpferglaube macht nicht automatisch einen guten menschen - wärs so, würd die welt anders ausschaun, schon lange.

Hi , ohne Schöpfer gibt es keinen Sinn , und natürlich auch keine guten oder
bösen Menschen , denn dann ist es völlig egal , was man tut !
Nur gut , dass die Menschen das auch nicht begreifen , denn sonst würde diese
Welt noch viel furchtbarer ausschauen . Aber ich fürchte , das kommt auf die
Menschheit zu .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Hi , ohne Schöpfer gibt es keinen Sinn , und natürlich auch keine guten oder
bösen Menschen , denn dann ist es völlig egal , was man tut !
Nur gut , dass die Menschen das auch nicht begreifen , denn sonst würde diese
Welt noch viel furchtbarer ausschauen . Aber ich fürchte , das kommt auf die
Menschheit zu .


wenn es ohne schöpfer keinen sinn gäbe, wäre die logische folge, dass es mit dem schöpfer(glauben) für all jene einen sinn gäbe.

wäre dem so, hätten u.a. die pharmaindustrie, die brauereien, die schwätzerfraktion nicht ihre schönen, vielfach jährlich anwachsenden umsätze.

wenns für dich so ist, gut und schön...generalisieren läßt sich das nicht.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

wenn es ohne schöpfer keinen sinn gäbe, wäre die logische folge, dass es mit dem schöpfer(glauben) für all jene einen sinn gäbe.

wäre dem so, hätten u.a. die pharmaindustrie, die brauereien, die schwätzerfraktion nicht ihre schönen, vielfach jährlich anwachsenden umsätze.

wenns für dich so ist, gut und schön...generalisieren läßt sich das nicht.

Wer wirklich an den Schöpfer glaubt - auch für etliche halbrichtige(Religionen) -
für die gibt dieses Leben einen Sinn .

mit den Umsätzen von Pharmaindustrie , usw. hat das NULL zu tun !
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Wer wirklich an den Schöpfer glaubt - auch für etliche halbrichtige(Religionen) -
für die gibt dieses Leben einen Sinn .

mit den Umsätzen von Pharmaindustrie , usw. hat das NULL zu tun !



dein erster satz ist wieder aus der betonmühle der sorte, das IST so.


mit den umsätzen dieser abfederungsdinger hat das sehr viel zu tun, da deren produkte, deren geschwätz etc. leere füllen soll - vermeintlich - die es ja nach deinen ansagen bei schöpfergläubigen wegen automatischer sinneinlagerung nicht geben dürfte. und das ist eben auch nicht so.
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Es ist sicher ein interessanter Einwand, über den ich noch etwas nachdenken muss. Allerdings frage ich mich, inwieweit die Reihenfolge überhaupt eine Rolle spielen kann, wenn der Zustand nach Definition nicht deterministisch ist.

Es passiert also irgend etwas, und verändert einen Zustand, nun passiert
wieder irgend etwas und wieder verändert dies diesen Zustand. Das heißt doch nicht, dass es nun unwahrscheinlicher ist, das der neue Zustand wieder der alte ist, als dass er irgend ein anderer Zustand wäre?! Schließlich kann die Veränderung alles mögliche sein, und zwar in jedem Zufallsereignis, das ist wie Zahlen ziehen mit zurücklegen. Oder übersehe ich hier etwas, bzw. ich habe ihr Argument nicht ganz verstanden.

Hallo,
die einfachen statistischen Berechnungen gehen von einem Anfangszustand aus, der zu Beginn eines jeden Durchlaufes wieder eingenommen wird. In der Physik steht aber dieser Voraussetzung die Entropie und der Determinismus entgegen. Haben wir einen Ausgangszustand, dann ist dies ein besonderer Zustand, wenn er sich auch lediglich dadurch auszeichnet, von uns definiert zu werden.
Wird dieser verlassen, ist es idR nicht unmöglich aber unwahrscheinlich, dass er sich wieder von selbst einstellt.

Wieder ein einfaches, anschauliches Beispiel.
Nehmen wird ein ebenes, unendliches Raster an, und unsere Figur steht auf einem gewissen Feld, sagen wir auf dem Feld 0/0. Jede Sekunde bewegt es sich auf ein dem momentanten Ort angrenzenden Feld. An dieses Feld 0/0 grenzen die 8 Felder -1/-1, -1/0, -1/1, 0/-1, 0/1, 1/-1, 1/0, 1/1.
Jetzt definieren wir unser Ereignis als "die Figur bewegt sich von Feld 0/0 auf das Feld 0/1" und lassen die Figur so lange umhersausen, bis das Ereignis eingetreten ist.
Jetzt ist es klar, dass im 1. Schritt die Wahrscheinichkeit 1/8 beträgt, dass das Ereignis eintritt. Tritt das Ereignis aber nicht ein, dann ist es frühestens im dritten Schritt wieder möglich, dass das Ereignis eintritt. Und das auch nur dann, wenn sich die Figur im 2. Schritt wieder auf Feld 0/0 zurückbewegt. Tut sie das nicht (Wahrscheinlichkeit 3/8, falls sie auf -1/0, 0/-1, oder 1/0, Wahrscheinlichkeit 1/8 falls sie auf -1/-1, -1/1, 1/-1 oder 1/1 steht), wird es noch unwahrscheinlicher, dass sie sich bald wieder auf 0/0 hin bewegt. Jetzt muss schon eine ganze Zugkombination günstig sein, um die Figur wieder auf 0/0 zu bringen. Je mehr Zeit verstrichen ist, desto weiter weg wird die Figur "mit aller Wahrscheinlichkeit" sein und desto unwahrscheinlicher wird sie in einem folgenden, endlichen Zeitraum den Schritt von 0/0 aud 0/1 durchführen. In der Wahrscheinlichkeitsrechnung spricht man hier von "bedingten Wahrscheinlichkeiten".

Das Beispiel soll folgendes zeigen:
Im Lotto kann man davon ausgehen, dass der Zustand vor jeder Ziehung gleich ist, und somit die Chance für jede Kombination bei jeder Ziehung gleich groß ist.
In diesem Beispiel und in der Physik ist es aber nicht so. Hier ist der Ausgangszustand eines Durchlaufes der Endzustand des vorherigen Durchlaufes. Zufällig ist also nur das was während eines Durchlaufes passiert. Determiniert ist das, was dazwischen passiert. Da wir nun so lange zuschauen bis das Ereignis eingetreten ist, muss der Endzustand des vorherigen Durchlaufes aber ein ungünstiger gewesen sein.
Starten wir von einem neutralen Zustand und ist der Endzustand des ersten Durchlaufes ungünstig, so ist der Anfangszustand des zweiten Durchlaufes nicht mehr neutral sondern eben ungünstig. Jetzt sind die Möglichkeiten nicht mehr so wie früher günstig/ungünstig, sondern der Weg in Richtung Ereignis ist länger geworden als zuvor.
Das ist anders als im Lotto oder in Beispielen, die man für gewöhnlich in der Mathematikstunde betrachtet, weil dort das Ergebnis des vorherigen Ziehung/des vorherigen Durchlaufes keinen Einfluss auf die jetzige Ziehung/den jetzigen Durchlauf hat.

lg,
Muzmuz
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

dein erster satz ist wieder aus der betonmühle der sorte, das IST so.


mit den umsätzen dieser abfederungsdinger hat das sehr viel zu tun, da deren produkte, deren geschwätz etc. leere füllen soll - vermeintlich - die es ja nach deinen ansagen bei schöpfergläubigen wegen automatischer sinneinlagerung nicht geben dürfte. und das ist eben auch nicht so.

Beides unverständlich .
Es ist doch völlig klar , dass es ohne Existenz eines Schöpfers keinen wirklichen
Sinn des Lebens gibt , weil dann der Tod das ICH völlig auslöscht .

das unten ist doch völlig irrelevant - menschlicher Kleinkram .
 
AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

Beides unverständlich .
Es ist doch völlig klar , dass es ohne Existenz eines Schöpfers keinen wirklichen
Sinn des Lebens gibt , weil dann der Tod das ICH völlig auslöscht .

das unten ist doch völlig irrelevant - menschlicher Kleinkram .

Erzähl nicht so einen egoistischen Blödsinn.
 
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AW: Was spricht für und was gegen den Schöpferglauben?

...............

Es ist doch völlig klar , dass es ohne Existenz eines Schöpfers keinen wirklichen Sinn des Lebens gibt ,......

Schön für Dich. Dann vermagst Du Dir also auch die Existenz eines intelligenten Schöpfers wegzudenken, ohne dass der Unsinn des Lebens wirklich entfiele und fortbestünde? - Ja, ich glaube, dass Du das kannst, - aber nein, wissen muss ich es zu meinem Glück nicht.

Wäre der Unsinn nicht ebenso von der Existenz eines wirklichen Schöpfers abhängig?

Wenn Gott nun den wirklichen Sinn des Lebens strikt getrennt vom unwirklichen Sinn des Lebens geschaffen hätte, - wer sollte dann den ganzen Unsinn verantworten oder gar daraus lernen?

Was glaubt Du wohl, was Dir muzmuz in seinem überkanditelten Altruismus in der Vorhaltung von Egoismus in einschläfernder 'Pennetranz' zum Ausdruck zu bringen versucht? :)

Alles was „für und gegen“ in der Gleichwertigkeit des Glaubens spricht, ist völlig neutral, so wie zum Beispiel fünf Gebote und fünf Verbote in einem 10-er Pack zusammengewürfelt.

In dem Maße, in dem Neutralität dem Wissen zuträglich ist, könnte Neutralität dem Glauben abträglich sein. - Die Folgerungen hieraus überlasse ich den Denkern hier im Denkforum.

Bernies Sage
 
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