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Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

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AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

oh ja - so wie die "weibliche vorstellungskraft" über eine bestimmte kompaktheit und überschaubarkeit verfügt so ist ihr jenseits sozusagen schier grenzenlos.....


Wohingegen die männliche Vorstellungskraft schon alles "weiß", also restlos fertig ist! :lachen:
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Wohingegen die männliche Vorstellungskraft schon alles "weiß", also restlos fertig ist! :lachen:

wir schrieben von der vorstellungskraft - dies ist nicht gleich die vorstellung selbst sondern die fähigkeit bzw das potential sich etwas vorstellen zu können!
so wie das malen weisse leinwand benötigt auf welcher man die farben bzw bilder aufträgt so benötigt die vorstellung das nichts auf welcher sie entsteht...

nun - alles weiß bedeutet reichlich raum oder" nichts" für neue bilder/vorstellungen ...... das weibliche dagegen... alles vollgekritzelt mit hübschen bunten ikonen welche keinen raum für neue vorstellungen lassen.
Vorstellungskraft impliziert die bereitschaft sich etwas neues vorstellen zu wollen bzw das anderen verstehen zu wollen. es ist wie der schwamm welcher auf der tafel das nichts schafft.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

......

..........

Ich mag mir wohl ein Modell "konstruieren", das mittels Abstraktion dies beschaubar verdeutlicht, ich kann mir dies nur sequenziell vorstellen.

Auch schon gensequenziell? ...;)

......
Vielleicht anmerkend gefragt: - auch als fehlende Kenntnis des EINEN im Moment des SEINS im Zustand des ANDEREN? Mit anderen Worten: "Innen" und "Außen" - das GANZE - ist so (wie in der benannten Theorie differenziert) wohl für das INNEN - und das AUSSEN im systemischen Sinne von uns (Menschen, Humanoiden) "nur" (wechselhaft/getrennt) erfahrbar/erkennbar?

Ein hypothetischer(?) Gedanke: Wenn ich mittels der Fähigkeit, mich zu konzentrieren, ich als SEIENDES meinen Geist in die Lage versetzen kann, "BEWUSST-HEIT" zu erschaffen, um "BEWUSST - SEIN" ...
(mir selbst im Hinblick auf meine Umwelt)
... zu erlangen, trenne ich da vielleicht mein Leben im SEIN und mein Er-Leben im SO - SEIN?

Unbedingt! - Jedoch ist es Otto Normalbürger wohl schwer vermittelbar, dass das SEIN nicht 'an sich' erlebbar ist, - zumindest im 'exakten' Denken nicht:

Wäre die 'EXISTENZ einer BEWUSSTHEIT' nämlich ein 'Ding an sich',
dann wären wir ja genaugenommen davon - IM SEIN - so fort ausgeschlossen! - Ausgeschlossen? :D

Also sprach Bernie:

Im Augenblick des exakten Daseins entspricht das erlebbare Sosein in Wirklichkeit einem Dortsein im Fortsein der Gedanken,
was mit natürlich verzögerter Eigenwahrnehmung erklärt werden kann,
wobei es tatsächlich wissenschaftlich nachweisbar scheint,
dass die berühmte „Schrecksekunde“ nicht nur nachlaufend sein kann,
sondern auch einen negativen Vorlauf in der unmittelbaren Erwartungsdisposition zeigt,
sodass man (im Nachhinein) annehmen könnte, dass der Mensch ein „Täterwissen“ haben müsse
und daraufhin „Vorsatzhandlungen“ juristisch neu überdacht werden müssten,
was bereits eine interessante Diskussion über den so genannten freien Willen auslöste.

Zwischenfazit:
Das exakte SEIN steht im SELBST einem Nichterleben gleich, weil es in der absoluten Zeit zu stehen scheint
und das ER-LEBEN - im Denken als Veränderungsprozess - dabei einem WERDEN entspricht,
wozu die Erkenntnis eines Trennbereiches den Unterschied zwischen Optik und Haptik rational ermöglichen soll,
jedoch dabei auch die nicht zu unterschätzende Gefahr besteht,
dass in unserer modernen Zeit der Cyberspace-Entwicklung
gerade diese Trennung gar nicht sinnlich angestrebt werden soll!

Wenn in der Zukunft attraktive Richtungswahrnehmungen über sinnliche Referenzbegleiter in der Vorstellung gleich per Informationspaket – in der Quantelung als Wandelung - mitgeliefert werden, dann erlaubt es dies uns ebenso das Lernen zu (ver-)lernen wie man das Fürchten zu (ver-)lernen vermag......

......
Da komme ich zu der Frage, WIE ich es bio-physisch "schaffe", "Bewusstsein" oder "Geist" zu "er-schaffen". Das zum Beispiel kann ich mir (noch/momentan) nicht vorstellen.

Meine zynische Antwort lautet: Lass der Unterhaltungsindustrie noch ein wenig Zeit für diese Entwicklung -
und Du wirst alle Vorstellungen frei Haus geliefert bekommen!

Meine nachdenkliche Antwort lautet demgegenüber: Ich 'will' mir das Bewusstsein als BewusstEIN nicht selbst vorstellen
- aber definieren im Defilieren (als file, filet oder layer) schon eher -
denn wenn es (außerhalb) existiert, dann möge es sich bitte mir gerne
- zum Beispiel "als Sprachquanten-Filet-Welltchen" vorstellen und auf mich zukommen....damit ich es verspeisen oder einspeisen kann. :)

......
Dabei gehe ich wie schon angedeutet davon aus, dass Bewusstsein veränderlich auf "etwas" gerichtet ist, da ich im Moment meine Aufmerksamkeit auf etwas (Unbestimmtes, "alles") hin-lenke. Wenn ich nichts "suche", was (konkret) "anderes" soll/würde ich dann (inhaltlich) "finden"?

Das SEIN ist ungerichtet, solange Denken nicht ist. - Lass Dich finden und den Inhalt deiner Körperwelt sich selbst organisieren.

......
Interagiert dann meine "Suche" mit etwas, das ich (für mich) brauche? Wenn ich etwas Benötigtes suche (z.B. Essen, weil ich Hunger verspüre und Nahrung brauche), dann "finde" ich eigentlich , wenn ich weiß, was ich benötige. Wenn ich habe (z.B. Sättigung), was ich brauche (Nährstoffe), so stellt sich mir nicht die Frage nach dem Erhalt des Gesuchten, sondern der Möglichkeit in der Anwendung.

Mit anderen Worten: Ich müsste also Kenntnis von dem besitzen, was ich "suche" und im weiteren Sinne: wo ich es finde. Sonst würde ich meine Suche "ewig" fortsetzen müssen, wenn ich denn könnte, es sei denn, meine Ressourcen sind begrenzt und ich hätte (zu) wenig Zeit, um zu finden, was ich brauche.

Ja, diese Denkarbeit wird Dir nicht erspart bleiben.

Bernies Sage
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Bernies Sage schrieb:
Wäre die 'EXISTENZ einer BEWUSSTHEIT' nämlich ein 'Ding an sich',
dann wären wir ja genaugenommen davon - IM SEIN - so fort ausgeschlossen! - Ausgeschlossen? :D

Vielleicht verwechselst du Ausgeschlossen, mit Abgeschossen (Ich kann mir das gut vorstellen!)...:D
 
AW: Was liegt jenseits unserer Vorstellungen?

Das Verwechselte jenseits der Vorstellung und das Hand haben damit,ist das dies seits der Vorstellung welche es wert ist zu denken.Jenseits der Vorstellung ist alles schön und schlecht,jedoch hat das Zweite davon genau so ein vorgestelltes wie das Erste.
 
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