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Was ist Sinn ......

Wenn ich automatisch davon ausgehe, dass das absolute Nichts als absolutes Nichts dennoch etwas sein müsse und damit nicht sich selbst als absolutes Nichts sein kann, hebe ich mein angenommenes absolutes Nichts schon im Vorfeld auf, da ich versäumt habe zu definieren, was dieses angenommene absolute Nichts als solches ausmacht. Für mich ist diese Schlussfolgerung somit sinnfrei.
Was ich befürchtet habe, weil ich das nun wohl musste. So wie jetzt des Weiteren, dass Du glaubst, Du hättest sie nun endgültig "schlüssig" wegbekommen, die Bedeutung 'Nichts'. Und nicht nur aus dieser "Unterhaltung"?
Wieso sollte es überhaupt etwas mit nur einer Seite geben?
Mit der gleichen "Schlüssigkeit" (und "Sinnfreiheit") könnte kann ich nun einfach gegenfragen: Wieso nicht? Oder: Wieso mit zweien? - Was Dir nun auch genügt?
Nicht sehr schlüssig. Es gibt hier haufenweise gute Sekundärliteratur, wo du dich diesbezüglich kundig machen könntest.
Du schlussfolgerst also, ich hätte Dich mit meiner Frage um diese Auskunft gebeten, ja? Gar, weil ich sie nötig hätte? Würdest Du mir das bitte wenigstens halbwegs schlüssig nun mal begründen?
Das machen wir doch alle fortwährend.
Oder glaubst du etwa, dass ich mir anmaße, hier und jetzt der Weisheit letzten Pfeifendeckel zu verkünden?
Nein, ich "glaube", dass Du Dich davor scheust, den überhaupt mal anzuliften, geschweige denn mutig drunter zu gucken - warum auch immer...
Ich verstehe den Punkt nicht. Für mich ist es viel eher ein Problem, davon auszugehen, das Wesentliche der Welt zu kennen
... na ja, sag' ich doch.
als zum Umstand ehrlich und offen zu stehen, dass man jeweils immer nur bestmöglich versuchen kann, die Zusammenhänge (und oftmals auch nur aus eigener Sicht für selbige) zu verstehen.
Okay, aber was verstehst Du an "Ziel" nicht bzw. daran, dass dessen Kenntnis alles "Versuchen" mindestens ganz erheblich erleichtert oder erleichtern würde? - Bzw., warum schließt Du diese Kenntnis fast kategorisch aus? - Bzw., worin siehst Du eigentlich das Problem, diese zu erlangen?
Ich denke du bist selbst dazu in der Lage, dir angemessene(re) Begriffe auszusuchen.
Ach, Dir fällt also auch kein "angemessenerer" ein? Na, dann ist doch alles gut, diesbezüglich. ;) Zwecks eben klarer und eindeutiger Artikulation, in einer Diskussion. :)
 
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dass Du glaubst, Du hättest sie nun endgültig "schlüssig" wegbekommen, die Bedeutung 'Nichts'. Und nicht nur aus dieser "Unterhaltung"?

Was ich getan habe: Mein Verständnis der Bedeutung von "Nichts" erklärt und deine Behauptung, die Bedeutung von Nichts lasse den Schluss zu, dass Nichts in der Welt vorhanden sei, kritisiert.

Mit der gleichen "Schlüssigkeit" (und "Sinnfreiheit") könnte kann ich nun einfach gegenfragen: Wieso nicht? Oder: Wieso mit zweien? - Was Dir nun auch genügt?

Es ist evident, dass es kein Ding mit nur einer Seite (was immer das genau bedeuten mag) gibt. Hier besteht also eine Nachweispflicht; vor allem dann, wenn man versucht, etwas, das empirisch nicht nachweisbar ist, in einer auf Empirie basierenden Schlussfolge zu verwenden.

Jeder, der einen Grundkurs in Logik besucht hat, sollte wissen, dass man mit logischen Schlüssen keine empirische Wahrheit begründen kann. Man kann lediglich Begründungen/Aussagen, die sich auf die empirische Ebene beziehen, auf ihre (formale) Folgerichtigkeit prüfen.

Du schlussfolgerst also, ich hätte Dich mit meiner Frage um diese Auskunft gebeten, ja? Gar, weil ich sie nötig hätte? Würdest Du mir das bitte wenigstens halbwegs schlüssig nun mal begründen?

Weil mir scheint, dass du (wie es viele tun) die Rolle der Logik überbewertest bzw. missverstehst (siehe vorherige Antwort).

... na ja, sag' ich doch. Okay, aber was verstehst Du an "Ziel" nicht bzw. daran, dass dessen Kenntnis alles "Versuchen" mindestens ganz erheblich erleichtert oder erleichtern würde? - Bzw., warum schließt Du diese Kenntnis fast kategorisch aus? - Bzw., worin siehst Du eigentlich das Problem, diese zu erlangen?

Ganz einfach: Wenn man davon ausgeht, die Wahrheit gefunden zu haben, stellt man sofort jeglichen Versuch ein, dies weiterhin kritisch zu prüfen. Man wird zwangsläufig zum Dogmatiker, daran führt in diesem Fall kein Weg vorbei.
 
Was ich getan habe: Mein Verständnis der Bedeutung von "Nichts" erklärt
Aach, was Du tatsächlich "getan" und mir "erklärt" hast, ist, dass Du Dich weigerst, meinen Versuch zu begleiten, logisch gedanklich, wenigstens an die Grenze von Allem - aber oh, den Begriff darf ich ja wohl auch nicht verwenden, muss Dir ja dann auch zu irreal sein - also von 'Universum(?)' zu gelangen! Und noch 'gerade eben so' darüber hinaus zu lugen.
Ja, was nach 'Deiner' 'Wissenschaft' unmöglich ist, nicht wahr? Und woran sie ja auch alle letztlich scheitern, all die ach so 'exakt wissenschaftlichen' 'bombastischen' materialistischen Theorien, oder? Eben an der Frage, was da sei, da außerhalb von... und woher, woraus es entstanden sei. Bzw., ja natürlich, aus dem 'unendlich kleinen Punkt' - der zwar faktisch nichts als Nichts sein kann, aber dies natürlich nicht sein darf, denn kann ja gar nicht 'gehen', Materie aus Nichts, nach 'der Wissenschaft'.

Und 'geht' ja auch tatsächlich nicht, 'mit Materie', niemals. Aber selbstverständlich darfst und kannst Du weiter glauben und geduldig darauf hoffen und warten, dass sie Dir doch noch was anderes ausrechnen als Nichts, 'Deine' 'Wissenschaftler'.
und deine Behauptung, die Bedeutung von Nichts lasse den Schluss zu, dass Nichts in der Welt vorhanden sei, kritisiert.
Nun ja, dazu sage ich nun hier nur noch: Dass man sie dort sehen und anfassen könne, die Bedeutung, "behaupte" auch ich nicht. -
Es ist evident, dass es kein Ding mit nur einer Seite (was immer das genau bedeuten mag) gibt. Hier besteht also eine Nachweispflicht; vor allem dann, wenn man versucht, etwas, das empirisch nicht nachweisbar ist, in einer auf Empirie basierenden Schlussfolge zu verwenden.
Nun ja, dass es auch hier darum ging, über das rein Empirische hinauszudenken, es so möglichst von allen Seiten zu beleuchten, um so möglichst alles darüber zu erfahren - ist nun wohl auch 'eher' überflüssig noch zu "erklären".
Jeder, der einen Grundkurs in Logik besucht hat, sollte wissen, dass man mit logischen Schlüssen keine empirische Wahrheit begründen kann. Man kann lediglich Begründungen/Aussagen, die sich auf die empirische Ebene beziehen, auf ihre (formale) Folgerichtigkeit prüfen.
Womit Du mir nichts als einmal mehr bestätigt hast, dass es unbedingt richtig war und ist, um solche "Grundkurse" 'größte Bögen zu machen'.
Weil mir scheint, dass du (wie es viele tun) die Rolle der Logik überbewertest bzw. missverstehst (siehe vorherige Antwort).
Tja, und mir "scheint" da die Frage, wie man überhaupt darauf kommen kann, "die Rolle der Logik" überhaupt "überbewerten" zu können!
Ganz einfach: Wenn man davon ausgeht, die Wahrheit gefunden zu haben, stellt man sofort jeglichen Versuch ein, dies weiterhin kritisch zu prüfen. Man wird zwangsläufig zum Dogmatiker, daran führt in diesem Fall kein Weg vorbei.
Äh... hast Du das auch aus 'nem "Grundkurs"? Ich jedenfalls habe auch um den 'einen großen Bogen gemacht'. Und nein, das muss überhaupt nicht "zwangsläufig" so "werden". Bei mir jedenfalls wird fast ununterbrochen "weiterhin kritisch geprüft", das kannst'e mir glauben, oder auch lassen.
In einem allerdings gibt's tatsächlich absolut nix mehr zu "prüfen", da ist 'inzwischen mehr als reichlich' "geprüft" worden: Dass 'Leben' seinen Sinn hat; und alles andere davon abhängt. Jou, diesbezüglich bin ich tatsächlich "Dogmatiker" - wenn Du darauf so bestehst. Und, aber, das ist auch gut so! - Und mir können alle anderen, die praktisch 'ihr ganzes Leben' damit verbringen, vergeuden für mich, nach 'ihrem richtigen' zu suchen, nur aufrichtig leid tun.
 
PhilippP schrieb:
Jeder, der einen Grundkurs in Logik besucht hat, sollte wissen, dass man mit logischen Schlüssen keine empirische Wahrheit begründen kann. Man kann lediglich Begründungen/Aussagen, die sich auf die empirische Ebene beziehen, auf ihre (formale) Folgerichtigkeit prüfen.

Und weshalb wissen Tiere, trotzdem was effektiver für sie ist?

 
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