Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Das ist logisch völlig unmöglich, ganz gezielt an etwas nicht zu glauben, ohne das Gegenteil im Gegensatz doppelt herauszufordern! - Die Negation auf der Glaubensebene schiebt immer eine Sprachwiderstandsfläche vor sich her, die sich selbst durch Umbenennung zu umgehen versucht.
Die Plausibilität sollte immer als ein Instrument der Rhetorik verstanden werden und als absolutes Tabu für den Glauben innerlich akzeptiert werden. Denn Plausibilität ist allein der Wissensebene vorbehalten und hat auf der Glaubensebene gar nichts zu suchen!
Nein! Denn die Ebene des Glaubens hat mit der Ebene des Wissens keine gemeinsame Verdrängungskultur in der Wirklichkeit aufzuweisen, da diese Ebene von der Realität zeitlich und damit wahrnehmungstechnisch vorgedanklich zu trennen ist!
Die klassische Wissenschaft frägt ja auch immer nur nach den SEIN und nicht nach dem SOLLEN!
Du hast Dich aber mit Deinem Statement auf Nachfrage von Muzmuz hier ganz gezielt selbstverpflichtet " nicht an Gott zu glauben", willst Dir aber, so mein Eindruck, für deinen Glauben offen lassen, dass der Sprachbegriff » Gott « für Dich plausibel erscheinen müsste, um Deine Meinung ändern zu können.Ich bin keineswegs dazu verpflichtet, "ganz gezielt an etwas nicht zu glauben", nur weil ich nicht daran glaube.
Das ist aber jetzt nicht wirklich Dein Ernst? Du stellst einen Nichtglaubenszustand A einer Glaubenssache B "gegenüber" ? So funktioniert *Psychologistik* aber ganz gewiss nicht!...Also etwa einen Zustand A (Nichtglaube) gegenüber einer Sache B (Glaube) einzunehmen.
Beispiel: Wenn ich sage, dass es keinen Gott gibt, dann muss ich dies plausibel begründen. Logisch ist das nicht machbar, da man die Nichtexistenz einer Sache nicht nachweisen kann. Diese Aussage wäre somit unplausibel.
Plausibilität ist allein der Wissensebene vorbehalten und hat auf der Glaubensebene gar nichts zu suchen!
"Meine" Sichtweise existiert hier aber gar nicht, sondern nur die *biotive Sichtweise* und die ist hier in der Bezugnahme weder Subjekt noch Objekt zugehörig!Das ist deine Sichtweise.
Das tue ich auch!Ich sehe das anders.
.........und deshalb viele Kriege bis in die heutige Zeit hinein verursacht, obwohl jedermann klar sein muss, dass plausible Glaubenskriege völlig sinnlos sind!Glaube hat über Jahrtausende hinweg Plausibilität für sich in Anspruch genommen,......
...die Ebene des Glaubens hat mit der Ebene des Wissens keine gemeinsame Verdrängungskultur in der Wirklichkeit aufzuweisen, da diese Ebene von der Realität zeitlich und damit wahrnehmungstechnisch vorgedanklich zu trennen ist
Das Argumentum ad verecundiam zähle ich zu den Fehlschlüssen und diese bestätigen sich aktuell durch den Autoritätsverlust in Kirche und Staat wie von selbst.Auch hier wieder: Dies mag deine Meinung sein, tatsächlich hat der - nur als Beispiel - christliche Glaube bis vor wenigen Jahren selbstverständlich die Oberhoheit über das Wissen für sich in Anspruch genommen.
Die klassische Wissenschaft frägt ja auch immer nur nach den SEIN und nicht nach dem SOLLEN!
Das sehe ich auch so und diese meine Meinung habe ich auch schon gegenüber so manchen Autoritätspersonen zum Ausdruck gebracht, wie zum Beispiel hier in meinem Selbstzitat:Das ist ein klassisches Vorurteil gegenüber den Wissenschaften, das so einfach nicht haltbar ist.
Um nun im Vorhinein zu vermeiden, dass der so genannte naturalistische Fehlschluss, vom SEIN auf das SOLLEN zu schließen, keine Anwendung finden kann, darf zuerst gebotenermaßen vom SOLLEN auf das SEIN geschlossen werden.
Du hast Dich aber mit Deinem Statement auf Nachfrage von Muzmuz hier ganz gezielt selbstverpflichtet " nicht an Gott zu glauben", willst Dir aber, so mein Eindruck, für deinen Glauben offen lassen, dass der Sprachbegriff » Gott « für Dich plausibel erscheinen müsste, um Deine Meinung ändern zu können.
Plausibel und widerspruchsfrei ist aber die Aussage: < Einen Gott, den es nicht gibt, den gibt es, > wenn ich die Ortsvarianz in der Zeitkonstanz dabei einbringe oder die Zeitvarianz in der Ortskonstanz zu betrachten mich anschicke.
Ja, so ist es, das liegt in der Regel an der Regel einer Fehlerbehaftetheit von allem, - aber ja, so ist es auch nicht, wegen der Vollkommenheit einer möglichen Fehlerfreiheit durch exaktes Wissen, was ich aber nicht dadurch unbedingt qualitativ aufgewertet sehen möchte....Für dich ist Glaube und Plausibilität offenbar nicht vereinbar,
Das hast Du sehr schön gesagt, an Dir ist ja ein echter Diplomat verloren gegangen!Es gibt Dinge, die muss man glauben, da man nicht über die Möglichkeit verfügt, entsprechende Prüfungen (etwa auf Grund von Lebensumständen) zeitnah durchzuführen; so müssen wir etwa unseren Mitmenschen in vielen Fällen Vertrauen schenken. Als Kind glaubte ich an Gott, es war mir noch nicht möglich, selbständig die gelernten Glaubensinhalte kritisch zu prüfen. Offen lasse ich die Frage, ob ich an etwas glaube oder nicht, nur dann, wenn es die Lebensumstände nicht anders zulassen oder ich nicht kritisch genug bin, um Probleme zu erkennen.
Das darf man gerne positivistisch sehen, denn ohne den elementaren *Widerspruch als Immer-Wieder-Spruch* wäre die Entstehung von Leben undenkbar!"Varianzen" und "Konstanzen" hin oder her - für mich ist und bleibt das ein elementarer Widerspruch.
Es gibt Dinge, die muss man glauben, da man nicht über die Möglichkeit verfügt, entsprechende Prüfungen (etwa auf Grund von Lebensumständen) zeitnah durchzuführen; so müssen wir etwa unseren Mitmenschen in vielen Fällen Vertrauen schenken. Als Kind glaubte ich an Gott, es war mir noch nicht möglich, selbständig die gelernten Glaubensinhalte kritisch zu prüfen. Offen lasse ich die Frage, ob ich an etwas glaube oder nicht, nur dann, wenn es die Lebensumstände nicht anders zulassen oder ich nicht kritisch genug bin, um Probleme zu erkennen.
Jaaha...! - Sag' mal, nehme ich etwa Dein "unterhalte ich mich mit dir" nicht "trivial" genug? Oder warum weigerst Du Dich immer noch, über den Begriff hinaus auch die Bedeutung, ohne die es den gar nicht gäbe, in das aufzunehmen, von dem ich dachte, es handele sich um eine Diskussion?Genau in diesem trivialen Sinne verstehe ich den Begriff "nichts".
Der Begriff, ja, aber...Es ist ein sprachliches Hilfsinstrument,
...was alles gar nicht möglich wäre bzw. es gar nicht geben könnte, gäbe es die Bedeutung(en) (Nichts und Alles) nicht!um die temporäre oder dauerhafte Abwesenheit von etwas kenntlich zu machen. Aber nur deshalb, weil etwas gerade nicht verfügbar ist, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Abwesenheit mehr als lediglich eine gefühlte Leere beinhaltet/bedeutet.
Da würde ich erstmal sagen: 'Kommt ganz drauf an'. Und ich 'wage gleich' mal: 'Absolutes Nichts kann es nicht geben, denn sonst könnte es ja nicht einmal das geben'. Na, schlüssig oder nicht schlüssig? Oder: 'In Welt kann es nichts mit nur einer Seite geben, weil ihm sonst schon jegliche Möglichkeit zu seiner Definition fehlte'. Na? Oder, wie "schlüssig" ist für Dich überhaupt der 'Klassiker', diesbezüglich: 'Ich denke, also bin ich'. Hm'?Es ist immer recht schwierig, die Nichtexistenz von irgend etwas schlüssig behaupten zu wollen.
Na ja, mit "Ideen/Vorstellungen/Tätigkeiten/Ereignisse" meintest Du aber doch schon Deine eigenen, oder?Und etwas anderes habe ich auch nie behauptet.
Okay, wenn tatsächlich nicht - aber wieso dann (noch) "Selbstzweck"?Wieso sollte der von mir genannte Selbstzweck den Gesetzmäßigkeiten des Lebens enthoben sein?
Und wieso dann trotzdem noch "Platzhalter"?Er steht vielmehr als Platzhalter
Womit Du aber eigentlich zumindest erst einmal 'nur' für Dich selbst sprechen kannst, oder? Und v. w. "hochkomplexen Prozesse": Das Wesentliche zu kennen, nämlich Ziel und Sinn daraus von 'Leben' und dessen 'Welt' reicht 'erst einmal' mindestens, um sicher sein zu können, dass man sich nicht "enthoben" hat. Und die Details, wie "komplex" auch immer, ergeben sich dann 'fast von selbst', je nach momentanem "Prozess".für all jene hochkomplexen Prozesse, die wir (noch) nicht im Detail durchschauen.
Wieso "automatisch"? Denke, dass ich mir schon Mühe gemacht habe, es zu begründen, oder? Aber bitte, welche fändest Du denn "schöner", für unsere "Unterhaltung" hier?Das lässt meine These aber nicht automatisch zum "Blödsinn" werden (was für eine unschöne Bezeichnung für das Denken anderer);
Oh, ach ja? Wo, womit denn konkret, bitte?zudem habe ich einem weit konstruktiver Fragenden bereits den Selbstzweck (wie ich ihn verstehe) im Verlauf der Diskussion deutlich gemacht.
Und ich 'wage gleich' mal: 'Absolutes Nichts kann es nicht geben, denn sonst könnte es ja nicht einmal das geben'. Na, schlüssig oder nicht schlüssig?
Oder: 'In Welt kann es nichts mit nur einer Seite geben, weil ihm sonst schon jegliche Möglichkeit zu seiner Definition fehlte'.
Na? Oder, wie "schlüssig" ist für Dich überhaupt der 'Klassiker', diesbezüglich: 'Ich denke, also bin ich'. Hm'?
Womit Du aber eigentlich zumindest erst einmal 'nur' für Dich selbst sprechen kannst, oder?
Und v. w. "hochkomplexen Prozesse": Das Wesentliche zu kennen, nämlich Ziel und Sinn daraus von 'Leben' und dessen 'Welt' reicht 'erst einmal' mindestens, um sicher sein zu können, dass man sich nicht "enthoben" hat.
Wieso "automatisch"? Denke, dass ich mir schon Mühe gemacht habe, es zu begründen, oder? Aber bitte, welche fändest Du denn "schöner", für unsere "Unterhaltung" hier? Oh, ach ja? Wo, womit denn konkret, bitte?
Das machen wir doch alle fortwährend.
Pfeifendeckel! - Der Weisheit letzter Schluss gleicht einem ersten Gedanken ohne Stuss!..dass ich mir anmaße, hier und jetzt der Weisheit letzten Pfeifendeckel zu verkünden?
Bernies Sage schrieb:Pfeifendeckel! - Der Weisheit letzter Schluss gleicht einem ersten Gedanken ohne Stuss! Bernies Sage