In der Wissenschaft gibt es haufenweise Erkenntnislücken und offene Fragestellungen,
'Hört hört!'
aber ein seriöser Wissenschaftler würde nie und nimmer verlangen, dass man an seine Thesen glaubt. Er würde sich stattdessen wünschen, dass sie möglichst viele andere Menschen nachvollziehen und dann dafür oder dagegen argumentieren (und dabei in der Tat Spaß haben!).
Ja ja, keine Frage! Nun wirklich nicht mehr, dass Du daran glaubst.
Nur weil ein Wort etwas bedeutet, heißt das nicht zwangsläufig, dass es eine konkret erfahrbare Entität verkörpern muss. Dieser Sachverhalt wird im Rahmen des Universalienproblems ausführlich behandelt.
Ja, geradezu 'herrlich' "ausführlich" - für Leute, die an sowas "Spaß" haben. Nur 'dumm' für Leute, wie ich hier, denen es überhaupt nicht um Begriffe ging und geht, sondern allein um
Bedeutungen! (Und hier immer noch um Nichts und Alles.) - Aber bitte, frag' ich mal so: Was ist, bedeutet 'Nichts' nun für Dich, in 'Deiner Welt'? Oder, ganz simpel: Wenn Du (z. B.) feststellst, 'mal wieder nichts Vernünftiges drin in der Glotze', "erfährst" Du das aber tatsächlich gar nicht? Oder 'höchstens' nur als ein "Wort", ja? Nun ja, dann...
Deshalb unterhalte ich mich mit dir auch schon seit Tagen und über mehrere Seiten hinweg: Weil ich nicht Willens bin, dich zu verstehen.
Ja, so ist nun, leider, tatsächlich mein Eindruck. Und es ist ja auch überhaupt nicht so, dass es nicht noch andere Gründe dafür gäbe, nicht wahr? Und ich sehe mich nun genötigt, einem davon zu zuneigen, nämlich dem dass Du das hier
"Sinn ist, wenn einen Ideen/Vorstellungen/Tätigkeiten/Ereignisse mit einem positiven Lebensgefühl erfüllen, das relativ konstant bleibt - also auch bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht - und als Selbstzweck vorliegt; das heißt, dieses Lebensgefühl ist sinnstiftend: Es ist einerseits auf Voraussetzungen angewiesen, wird aber nicht durch diese begründet."
unbedingt 'unter's Volk bringen' willst. Das Du ja, übrigens "über" genau 9 "Seiten hinweg", bisher, von allen Einwänden und kritischen Fragen offensichtlich völlig unbeeindruckt, wortgetreu "Dich selbst zitierend" einfach wiederholst, auf der 8. Seite...
Ach, und um meinerseits dieses Dein äh 'Wunschkonstrukt' noch abschließend zu bewerten: Es
wäre das Perpetuum mobile. Wenn auch 'nur' ein/das mentale/s. Also, und 'auf deutsch gesagt', völliger Blödsinn! Denn den "Selbstzweck" können wir uns zwar einbilden, aber lebensreal gibt es den überhaupt nicht. Und die "Voraussetzungen" bestimmt allein 'Leben' selbst bzw. dessen Gesetzmäßigkeiten sich ergebend aus seinem Ziel, und selbstverständlich "begründen" diese, und nur sie. Und nur dies er- und anerkannt und entsprechende Bemühung, kann's tatsächlich erwirken,
das "positive Lebensgefühl", und es
ist der Sinn. Und aber
absolut "konstant bleibend".