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Was ist Sinn ......

Es gehört sehr viel dazu, dies zu erkennen und dennoch (oder gerade deshalb) zufrieden und harmonisch leben zu können. Nicht wenige Menschen gehen selbstverständlich davon aus, dass ihre Ideen allgemeingültig sein müssten und halten alle für borniert, die das nicht einsehen möchten.

Ich zitiere mich: "Sinn ist, wenn einen Ideen/Vorstellungen/Tätigkeiten/Ereignisse mit einem positiven Lebensgefühl erfüllen, das relativ konstant bleibt - also auch bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht - und als Selbstzweck vorliegt; das heißt, dieses Lebensgefühl ist sinnstiftend: Es ist einerseits auf Voraussetzungen angewiesen, wird aber nicht durch diese begründet."

Und der Kreis wäre wieder geschlossen.
Ja klar, und das perpetuum mobile kriegen wir auch noch hin und 'Leben' ist eigentlich 'ne Juxveranstaltung, was denn sonst... und wer das nicht einsehen möchte, der ist eigentlich borniert, na klar.
 
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Hm, ohne jeglichen Glauben? Also ob ich das nun glauben soll... Aber, sei's drum, 'Hauptsache, ihr habt Spaß!'

In der Wissenschaft gibt es haufenweise Erkenntnislücken und offene Fragestellungen, aber ein seriöser Wissenschaftler würde nie und nimmer verlangen, dass man an seine Thesen glaubt. Er würde sich stattdessen wünschen, dass sie möglichst viele andere Menschen nachvollziehen und dann dafür oder dagegen argumentieren (und dabei in der Tat Spaß haben!).

Ach nein? Wie aber hast Du dann den Teilsatz da just überhaupt 'erschaffen' können, so ganz ohne die beiden Bedeutungen?

Nur weil ein Wort etwas bedeutet, heißt das nicht zwangsläufig, dass es eine konkret erfahrbare Entität verkörpern muss. Dieser Sachverhalt wird im Rahmen des Universalienproblems ausführlich behandelt.

Ja, dass Du so gut wie gar nichts verstanden hast :( , das habe nun ich 'voll' verstanden. Und aber auch, dass Du dass offensichtlich auch gar nicht willst.

Deshalb unterhalte ich mich mit dir auch schon seit Tagen und über mehrere Seiten hinweg: Weil ich nicht Willens bin, dich zu verstehen.
 
In der Wissenschaft gibt es haufenweise Erkenntnislücken und offene Fragestellungen,
'Hört hört!'
aber ein seriöser Wissenschaftler würde nie und nimmer verlangen, dass man an seine Thesen glaubt. Er würde sich stattdessen wünschen, dass sie möglichst viele andere Menschen nachvollziehen und dann dafür oder dagegen argumentieren (und dabei in der Tat Spaß haben!).
Ja ja, keine Frage! Nun wirklich nicht mehr, dass Du daran glaubst.
Nur weil ein Wort etwas bedeutet, heißt das nicht zwangsläufig, dass es eine konkret erfahrbare Entität verkörpern muss. Dieser Sachverhalt wird im Rahmen des Universalienproblems ausführlich behandelt.
Ja, geradezu 'herrlich' "ausführlich" - für Leute, die an sowas "Spaß" haben. Nur 'dumm' für Leute, wie ich hier, denen es überhaupt nicht um Begriffe ging und geht, sondern allein um Bedeutungen! (Und hier immer noch um Nichts und Alles.) - Aber bitte, frag' ich mal so: Was ist, bedeutet 'Nichts' nun für Dich, in 'Deiner Welt'? Oder, ganz simpel: Wenn Du (z. B.) feststellst, 'mal wieder nichts Vernünftiges drin in der Glotze', "erfährst" Du das aber tatsächlich gar nicht? Oder 'höchstens' nur als ein "Wort", ja? Nun ja, dann...
Deshalb unterhalte ich mich mit dir auch schon seit Tagen und über mehrere Seiten hinweg: Weil ich nicht Willens bin, dich zu verstehen.
Ja, so ist nun, leider, tatsächlich mein Eindruck. Und es ist ja auch überhaupt nicht so, dass es nicht noch andere Gründe dafür gäbe, nicht wahr? Und ich sehe mich nun genötigt, einem davon zu zuneigen, nämlich dem dass Du das hier
"Sinn ist, wenn einen Ideen/Vorstellungen/Tätigkeiten/Ereignisse mit einem positiven Lebensgefühl erfüllen, das relativ konstant bleibt - also auch bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht - und als Selbstzweck vorliegt; das heißt, dieses Lebensgefühl ist sinnstiftend: Es ist einerseits auf Voraussetzungen angewiesen, wird aber nicht durch diese begründet."
unbedingt 'unter's Volk bringen' willst. Das Du ja, übrigens "über" genau 9 "Seiten hinweg", bisher, von allen Einwänden und kritischen Fragen offensichtlich völlig unbeeindruckt, wortgetreu "Dich selbst zitierend" einfach wiederholst, auf der 8. Seite...

Ach, und um meinerseits dieses Dein äh 'Wunschkonstrukt' noch abschließend zu bewerten: Es wäre das Perpetuum mobile. Wenn auch 'nur' ein/das mentale/s. Also, und 'auf deutsch gesagt', völliger Blödsinn! Denn den "Selbstzweck" können wir uns zwar einbilden, aber lebensreal gibt es den überhaupt nicht. Und die "Voraussetzungen" bestimmt allein 'Leben' selbst bzw. dessen Gesetzmäßigkeiten sich ergebend aus seinem Ziel, und selbstverständlich "begründen" diese, und nur sie. Und nur dies er- und anerkannt und entsprechende Bemühung, kann's tatsächlich erwirken, das "positive Lebensgefühl", und es ist der Sinn. Und aber absolut "konstant bleibend".
 
Ich habe in meinem Leben noch nicht einen Moment an die Wissenschaft geglaubt,

Was heißt es, "nicht an die Wissenschaft zu glauben" ? Nicht an Gott zu glauben kann heißen dass man nicht glaubt, dass Gott existiert. Oder dass es zwar einen gegen kann, er/sie aber nicht so ist oder heißt wie es eine bestimmte Religion behauptet.
Da ich nicht annehme, dass du an der Existenz der Wissenschaft zweifelst....was genau meinst du mit deinem Unglaubensbekenntnis ?
 
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Wahres Wissen vermag als ‚Unglaubensbekenntnis‘ positioniert zu werden,
sobald das BewusstSEIN im BewusstEIN ‚nahezu exakt‘ erkannt IM Erden.

Wahre logische Folgerungen aus dem Bewusstsein ‚doppelt‘ zu ziehen,
bedeutet sowohl die innere als auch die äußere Sichtweise zu bemühen.

Über das Unendliche, das Universum und die Welten
vermögen Giordano Bruno und seine Weltanschauung als Vorbild zu gelten.

Bernies Sage

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Aber bitte, frag' ich mal so: Was ist, bedeutet 'Nichts' nun für Dich, in 'Deiner Welt'? Oder, ganz simpel: Wenn Du (z. B.) feststellst, 'mal wieder nichts Vernünftiges drin in der Glotze', "erfährst" Du das aber tatsächlich gar nicht? Oder 'höchstens' nur als ein "Wort", ja? Nun ja, dann...

Genau in diesem trivialen Sinne verstehe ich den Begriff "nichts". Es ist ein sprachliches Hilfsinstrument, um die temporäre oder dauerhafte Abwesenheit von etwas kenntlich zu machen. Aber nur deshalb, weil etwas gerade nicht verfügbar ist, bedeutet das noch lange nicht, dass diese Abwesenheit mehr als lediglich eine gefühlte Leere beinhaltet/bedeutet.

Denn den "Selbstzweck" können wir uns zwar einbilden, aber lebensreal gibt es den überhaupt nicht.

Es ist immer recht schwierig, die Nichtexistenz von irgend etwas schlüssig behaupten zu wollen.

Und die "Voraussetzungen" bestimmt allein 'Leben' selbst bzw. dessen Gesetzmäßigkeiten sich ergebend aus seinem Ziel, und selbstverständlich "begründen" diese, und nur sie.

Und etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Wieso sollte der von mir genannte Selbstzweck den Gesetzmäßigkeiten des Lebens enthoben sein? Er steht vielmehr als Platzhalter für all jene hochkomplexen Prozesse, die wir (noch) nicht im Detail durchschauen.

Das lässt meine These aber nicht automatisch zum "Blödsinn" werden (was für eine unschöne Bezeichnung für das Denken anderer); zudem habe ich einem weit konstruktiver Fragenden bereits den Selbstzweck (wie ich ihn verstehe) im Verlauf der Diskussion deutlich gemacht.
 
Da ich nicht annehme, dass du an der Existenz der Wissenschaft zweifelst....was genau meinst du mit deinem Unglaubensbekenntnis ?

Ich glaube nicht an Gott. Das bedeutet aber nicht, dass ich die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter leugne, sondern ich meine damit, dass ich solche Vorstellungen (diejenigen jedenfalls, die mir gut genug bekannt sind) nicht für plausibel halte. Ich wüsste nicht, weshalb ich darin mehr als eine menschliche Erfindung/Fantasie sehen sollte.

Wollte ich also an Gott glauben, so müsste ich diesen Anspruch auf Plausibilität aufgeben. Die Wissenschaft verkörpert für mich eben diesen Anspruch, deshalb macht es für mich schlicht und ergreifend keinen Sinn zu sagen, dass man an sie glaubt.

Wer behauptet, dass ein Wissenschaftler an die Wissenschaft glaubt, hat in aller Regel gar nicht verstanden, was Wissenschaft eigentlich ist.
 
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Ich glaube nicht an ..(.....)
Das ist logisch völlig unmöglich, ganz gezielt an etwas nicht zu glauben, ohne das Gegenteil im Gegensatz doppelt herauszufordern! - Die Negation auf der Glaubensebene schiebt immer eine Sprachwiderstandsfläche vor sich her, die sich selbst durch Umbenennung zu umgehen versucht.
Das bedeutet aber nicht, dass ich die Existenz eines Gottes oder mehrerer Götter leugne, sondern ich meine damit, dass ich solche Vorstellungen (diejenigen jedenfalls, die mir gut genug bekannt sind) nicht für plausibel halte.
Die Plausibilität sollte immer als ein Instrument der Rhetorik verstanden werden und als absolutes Tabu für den Glauben innerlich akzeptiert werden. Denn Plausibilität ist allein der Wissensebene vorbehalten und hat auf der Glaubensebene gar nichts zu suchen!

Ein plausibler Glaube wäre gleichbedeutend mit "Quatsch hoch drei" in einer (schier) unmöglichen *Dreimaldrei-Einigkeit in der Neundimensionalität*. - Und damit kenne ich mich aus! :D

Wollte ich also an Gott glauben, so müsste ich diesen Anspruch auf Plausibilität aufgeben.
Nein! Denn die Ebene des Glaubens hat mit der Ebene des Wissens keine gemeinsame Verdrängungskultur in der Wirklichkeit aufzuweisen, da diese Ebene von der Realität zeitlich und damit wahrnehmungstechnisch vorgedanklich zu trennen ist!

Denn wer auf der Suche nach einer Religion ist, mit welcher er etwas anfangen kann, der sollte wissen, dass dann auch ein Anderer mit seinem Glauben etwas anfangen möchte und mit diesem Eingeständnis begibt er sich (ohne unmittelbare Not) in eine gewaltige Abhängigkeit.

Der wahre Glaube ist jedoch immer absolut und ganz persönlicher Natur, dabei in seiner Urwesenhaftigkeit dogmatisch und ewig beliebig begründbar.

Und dieser Dogmatismus als Glaubensatz vermag keine anderern Glaubensätze zu verdrängen, weil alle Religionen im Kern auf einen Ursprung - in die Zukunft hinein – (wieder) zurückgeführt werden können, sodass sie aus der Gegenwart heraus und in die Gegenwart hinein doppelt wirken, egal in welcher Zeit man gelebt haben wird.

Wer behauptet, dass ein Wissenschaftler an die Wissenschaft glaubt, hat in aller Regel gar nicht verstanden, was Wissenschaft eigentlich ist.
Die klassische Wissenschaft frägt ja auch immer nur nach den SEIN und nicht nach dem SOLLEN!

Insofern 'ist' klassische Wissenschaft durch Übereinstimmung von Vorstellung und 'Nach(t)stellung' - man gestatte mir hier diese drastische Kritik - statisch krankhaft durch stümperhafte Selbstbelobigung einer " Quasi-Proberechnung im sich selbst zeigen " (= als NULL!) eines quod erat demonstrantum (q.e.d.) für mich überhaupt nicht plausibel, wenn bei einer umfassenden Beobachtung 'nichts' (= 0) übrig bleibt und der Beobachter sich dabei auch noch wahrheitsgetreu und wahrhaftig 'abziehen muss', damit das 'aufgehende' Ergebnis auch noch stimmt!

Bernies Sage
 
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