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Was ist Sinn ......

Deshalb heiligt Intuition die Mittel. Intuition vereint das spontane Gefühl mit der Vorsicht, die aus reflektierten Erfahrungen resultiert.
Also, nur weil du eine Frau bist, musst du es uns Männern nicht unter die Nase reiben, dass ihr Frauen in der Beziehung uns gegenüber im Vorteil seid…:)

Die Mittel der Frauen haben es auch bitternötig geheiligt zu werden…:D
 
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Ich denke, die zuvor schon bemühte Bastel-Metapher verträgt sich damit bestens.
Habe ich verstanden, dass Du das denkst. Nun bitte Du, dass das für mich jedoch ganz und gar nicht so ist! Denn wenn ich mir was bastele, dann ist das etwas, was ich will und/oder brauche, also nach meinen Vorstellungen und/oder Bedürfnissen. Also absolut gegensätzlich zum Suchen und Finden und Bedenken nach und von dem was wirklich ist und wie es ist.
Das entspricht auch nicht meiner Annahme. Ein sinnstiftendes Lebensgefühl - siehe meinen ersten Beitrag hierzu - ist unter anderem davon abhängig, dass es bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht.
Was nach meiner Erfahrung und Kenntnis jedoch nicht nur völlig unmöglich ist, sondern gegenteilig ein solches Gefühl überhaupt erst durch entsprechendes Erfahren, Denken und Handeln zustande kommen kann und kommt; und somit durch Letzteres, jedoch geändert, warum und wie auch immer, jederzeit positiv oder negativ beeinflusst werden kann und wird.
Beispiel: Es erfüllt mich mit einem Gefühl der Zufriedenheit, wenn ich denkerisch aktiv bin, Ideen entwickle und wieder verwerfe, daran schraube und drehe; nicht zuletzt: Mit anderen Menschen darüber spreche. Das regt an und setzt neue Energien frei. Warum das so ist, weiß ich nicht. Nicht allein die jeweiligen Resultate meines denkerischen Bemühens erzeugen das sinnstiftende Lebensgefühl, sondern primär das denkerische Tun selbst.
Ja klar, so ist es. Und das ist ja auch gut, und schön so. Oder? :)
Und wenn ich versuchen darf, 'da ein wenig auszuhelfen' ;) : Der Grund dafür ist, dass 'Leben' Bewegung, Entwicklung bedeutet, und es von uns deshalb immer 'verlangt', alles, was uns in ihm 'so in die Quere' kommt, immer erst einmal anzunehmen und uns damit auseinanderzusetzen... Und je besser uns das in seinem Sinne gelingt, um so besser auch für uns. Einschließlich unserer Gefühle natürlich. Aber, umgekehrt genauso natürlich auch...
Wer sich auf den "Common-Sense" beruft, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
Tja, wenn Du meinst? Muss dir aber sagen, dass mich solche Abgrenzungen und Bezeichnungen für welche 'Richtungen' auch immer höchstens 'am Rande' vielleicht mal interessieren. :)
 
Man könnte es auch als ein erhebendes Lebensgefühl aus niederen Beweggründen bezeichnen…

Das sind doch anerzogene Vorurteile der kleinen Leute.

Ein sinnstiftendes Lebensgefühl - siehe meinen ersten Beitrag hierzu - ist unter anderem davon abhängig, dass es bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht.

Haß und Gier widerstehen in der Regel über Generationen allen bewußten Zugriffen, wie ja gerade wieder einmal das Beispiel des aufkommenden Fremdenhasses zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn wenn ich mir was bastele, dann ist das etwas, was ich will und/oder brauche, also nach meinen Vorstellungen und/oder Bedürfnissen. Also absolut gegensätzlich zum Suchen und Finden und Bedenken nach und von dem was wirklich ist und wie es ist.

Meine denkerische Bastelei versucht nach bester Möglichkeit, das, was ist, in den Blick zu nehmen. Jedenfalls immer dann, wenn es einen irgendwie gearteten Wahrheitsanspruch verfolgen soll, was allerdings in der Regel der Fall ist.

Was nach meiner Erfahrung und Kenntnis jedoch nicht nur völlig unmöglich ist, sondern gegenteilig ein solches Gefühl überhaupt erst durch entsprechendes Erfahren, Denken und Handeln zustande kommen kann und kommt; und somit durch Letzteres, jedoch geändert, warum und wie auch immer, jederzeit positiv oder negativ beeinflusst werden kann und wird.

Meine bisherige Lebenserfahrung lehrte mich, dass man weit weniger Möglichkeiten hat, das eigene Fühlen willentlich zu kontrollieren oder zu lenken, als man gemeinhin meint und in unserer Gesellschaft oftmals recht selbstverständlich angenommen wird. Es gibt Zeiten, da geht es mir einfach gut und andere Zeiten, da ist dies leider nicht der Fall. Es lassen sich freilich immer irgendwelche Gründe benennen, aber eigentliche Auslöser oder/und klare Gegenmittel scheinen nicht in Sicht.

Der Grund dafür ist, dass 'Leben' Bewegung, Entwicklung bedeutet, und es von uns deshalb immer 'verlangt', alles, was uns in ihm 'so in die Quere' kommt, immer erst einmal anzunehmen und uns damit auseinanderzusetzen... Und je besser uns das in seinem Sinne gelingt, um so besser auch für uns. Einschließlich unserer Gefühle natürlich. Aber, umgekehrt genauso natürlich auch...

Richtig. Aber ob jemand über größere oder kleinere Problemlösungskompetenzen verfügt, respektive sich in einem stabilen sozialen Umfeld befindet oder nicht, das liegt oftmals nicht in der Hand des Individuums. Leider.
 
Ich denke, die zuvor schon bemühte Bastel-Metapher verträgt sich damit bestens.



Das entspricht auch nicht meiner Annahme. Ein sinnstiftendes Lebensgefühl - siehe meinen ersten Beitrag hierzu - ist unter anderem davon abhängig, dass es bewusstem/willkürlichem Zugriff widersteht.

Beispiel: Es erfüllt mich mit einem Gefühl der Zufriedenheit, wenn ich denkerisch aktiv bin, Ideen entwickle und wieder verwerfe, daran schraube und drehe; nicht zuletzt: Mit anderen Menschen darüber spreche. Das regt an und setzt neue Energien frei. Warum das so ist, weiß ich nicht. Nicht allein die jeweiligen Resultate meines denkerischen Bemühens erzeugen das sinnstiftende Lebensgefühl, sondern primär das denkerische Tun selbst.



Wer sich auf den "Common-Sense" beruft, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Gibt es denn eine sichere Seite wenn Kategorien vertauscht werden:dontknow:
 
Also, nur weil du eine Frau bist, musst du es uns Männern nicht unter die Nase reiben, dass ihr Frauen in der Beziehung uns gegenüber im Vorteil seid…:)

Die Mittel der Frauen haben es auch bitternötig geheiligt zu werden…:D

Lassen wir halt einen Mann zu Wort kommen, um Intuition zu definieren und ihre Funktion einschließlich ihrer Grenzen für ALLE Menschen geschlechtsunabhängig zu erklären ;):

 
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Lassen wir halt einen Mann zu Wort kommen, um Intuition zu definieren und ihre Funktion einschließlich ihrer Grenzen für ALLE Menschen geschlechtsunabhängig zu erklären ;):
Sag ich doch: Männer und Frauen passen zwar nicht zusammen, aber sie brauchen einander.

Mir bleibt also nichts anderes übrig, als mich auf die Intuition meiner Frau zu verlassen, weil sie mir komplett fehlt. Immerhin gönnt mir meine Frau das Gefühl, dass meine Entscheidungen auch meine sind…;)
 
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