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Was ist Liebe?

Ich denke, es geht hier vielmehr um eine Art wissenschaftlichen Beweis. Und dann stellt sich die Frage, wie so ein Beweis aussehen könnte.
Ach!?-?
Wenn man nämlich behauptet, dass der Beweis nicht erbracht sei muss man so einen mögichen Beweis formulieren können, an dessen Nichtexistenz man die fehlende Beweisfohrung fest macht.
'Mensch', was für'ne Herausforderung aber, doch just für Dich?! Hm?
Na los, sie jetzt aber dann noch mal so richtig durchforsten, 'Deine' "Naturgesetze"! ( :D)
( :lachen: )
 
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Das hängt wohl von den Erwartungen der jeweiligen Person ab,
"Wissenschaftlich", ach ja?
aber ich glaube, der größte Liebesbeweis ist, wenn man jemanden genau so nimmt und lässt, wie er ist und ihn nicht einengt. Wobei ich es schon als eine Einengung empfinden würde, wenn jemand einen Beweis für die Liebe erwartet.
Hm 'ja schon, gewiss', aber warum und wozu das so ist - welchen Sinn das hat - ist eher nebensächlich, just bzw. auch hier, meinst Du jedoch?
 
Das hängt wohl von den Erwartungen der jeweiligen Person ab, aber ich glaube, der größte Liebesbeweis ist, wenn man jemanden genau so nimmt und lässt, wie er ist und ihn nicht einengt. Wobei ich es schon als eine Einengung empfinden würde, wenn jemand einen Beweis für die Liebe erwartet.
Richtig. Das Zauberwort ist "Erwartungen", die ja auf Gegenseitigkeit beruhen - sie in Rechte und Pflichten umzudeuten ist irr.
Ich kann die Erwartungen meines Gegenübers leider nicht mehr erfüllen - das ist für mich die Wahrheit, die sich in dem Wort Liebe verbirgt.
 
Gerade was Gefühle betrifft, gehe ich davon aus, dass die Wissenschaft nicht wirklich weiter helfen kann, um sie zu belegen, aber wenn man es tun wollte, würde ich annehmen, dass es durch die biologischen Auswirkungen beweisbar wäre, dass jemand liebt. Also, z.B. durch einen erhöhten Herzschlag oder durch äußere Merkmale, wie die Verhaltensweisen der Personen. Dazu könnte man ein echtes Lächeln nehmen, welches durch die Fältchen an den Augen von einem falschen Lächeln zu erkennen ist oder durch andere Gesten, wie der körperlichen Zuwendung, etc.
Was ich hieran für interessant, bemerkens- und somit auch festhaltenswert finde und halte, ist, dass demnach die "Gefühle", und diese ja wohl zweifelsfrei immateriell, also 'geistig', verursacht, "die biologischen", also 'materiellen, körperlichen', "Auswirkungen" auslöst, bewirkt, erzeugt...!
 
Wenn ich nicht gerne dazu bereit wäre, hätte ich es nicht geschrieben.
Um "noch (zusätzlich) klären" ging es da.
Aber ich bin davon ausgegangen, dass jeder, auch hier im Denkforum weis, was Gefühle sind, da man auch denken kann, wenn man (etwas) fühlt.
Hm, 'ne 'ziemlich optimistische' "Ausgangs"position. ;) Und, wäre jetzt 'erst so richtig gespannt' auf einen von Dir eröffneten Tread, "Was sind Gefühle?" :)
Aber, vielen Dank für den Hinweis, dass dies hier ein Denkforum ist, das wäre mir ja fast nicht aufgefallen. ;)
Och, 'dafür nicht'. ";)"
Die Frage nach dem Warum, es so etwas wie Liebe und Gefühle gibt, ist jedoch interessant,
Ja! Und, denn, es sind eigentlich die "Fragen"!
denn ich frage mich schon seit einer Weile, was die Menschen so unberechenbar macht, also ob es die Gefühle sind oder das Denken/der Verstand. Ich denke, dass Gefühle lebensnotwendig sind, um die Gefahren zu erkennen, um unsere Wahrnehmungen einzuordnen und zu verarbeiten und um mit anderen Menschen auszukommen. Würden wir das alles nur durch Denken tun, würden wir bestimmt nur sehr wenig von dem verstehen, was die zwischenmenschlichen Dinge betrifft.
'Äh... najo' - dazu frag ich jetzt hier erst einmal: Du stellst Dir 'Leben' überhaupt wie vor, wenn 'Mensch', und 'Leben', 'schon gleich immer' "berechenbar" wäre? Und/oder: es zwar mit "Gefühlen", aber ohne "Verstand/Denken"? - :)
 
Richtig. Das Zauberwort ist "Erwartungen",
Hm, "Zauberwort"? Keine, ist die Aufgabe!
die ja auf Gegenseitigkeit beruhen
Wieso das denn?? Jedenfalls 'gezwungenermaßen'?
- sie in Rechte und Pflichten umzudeuten ist irr.
Das ja, 'unbedingt'! Denn ist... Widerspruch! Naja, 'und', bzw. wegen, Aufgabenverweigerung. ;)
Ich kann die Erwartungen meines Gegenübers leider nicht mehr erfüllen -
Oh :( - ?
das ist für mich die Wahrheit, die sich in dem Wort Liebe verbirgt.
Nun, wie gesagt, eigentlich "verbirgt sich" da nichts... sollte jedenfalls nicht...
:)
 
Richtig. Das Zauberwort ist "Erwartungen", die ja auf Gegenseitigkeit beruhen - sie in Rechte und Pflichten umzudeuten ist irr.

Ja das ist eigentlich irr, aber es wird in Beziehungen tagtäglich genau so gelebt, was auch vielleicht der Grund für so viele Trennungen ist, oder zumindest einer der Gründe?!

Ich kann die Erwartungen meines Gegenübers leider nicht mehr erfüllen - das ist für mich die Wahrheit, die sich in dem Wort Liebe verbirgt.

Falls du mit deiner Wahrheit, die sich in dem Wort Liebe verbirgt, sagen möchtest, dass man das Gegenüber/den Partner auch oder gerade dann liebt, wenn er die Erwartungen nicht mehr erfüllen kann, kann ich dir nur zustimmen. Es wäre zwar besser, keine Erwartungen zu haben, aber davon kann sich wohl niemand freimachen.
 
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Ja, viele Menschen glauben tatsächlich, dass Eifersucht ein Zeichen oder Beweis dafür ist, dass jemand liebt, aber es ist m.E. doch eher so wie du schreibst, also dass jemand der sehr eifersüchtig ist, nur große Angst hat, den Partner zu verlieren und das bedeutet nicht unbedingt, dass er den Partner liebt, sondern ist vielmehr ein Zeichen seiner Unsicherheit und dem Bedürfnis den Partner "besitzen" zu wollen. Und das hat möglicher Weise gar nichts mit Liebe zu tun, sondern mit Habgier und der Angst vor dem Alleinsein.
Allein sein ist doch nicht schlimm,und Frauen gäbe es ja noch genug:dontknow:
 
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Was ich hieran für interessant, bemerkens- und somit auch festhaltenswert finde und halte, ist, dass demnach die "Gefühle", und diese ja wohl zweifelsfrei immateriell, also 'geistig', verursacht, "die biologischen", also 'materiellen, körperlichen', "Auswirkungen" auslöst, bewirkt, erzeugt...!


Mir ist natürlich klar, dass unser erhöhter Herzschlag und die anderen körperlichen Reaktionen, vom Gehirn gesteuert werden und biologische Vorgänge sind. Auch nachweisbare Stoffe wie die Hormone sorgen dafür, dass wir das Gefühl Liebe so empfinden, wie wir es tun. Vermutlich empfinden Frauen die Liebe sogar deshalb anders als Männer es tun und lassen sich weniger von ihren Hormonen leiten. Außer vielleicht in den ganz jungen Jahren, in denen die Hormone (noch) bei beiden Geschlechtern verrückt spielen. Also, die Liebe und Verliebtheit spielen sich zu großen Teilen im Hirn ab und sind wohl eine Zusammenspiel aus immateriellen, geistigen und biologischen Vorgängen, die durch starke Symphatie und Zuneigung einer Person gegenüber und den dazugehörigen, befürwortenden Bewertungskriterien im Hirn entstehen (können). Oder so ähnlich. ;)
 
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