Nein, nicht vor Angst bewahren, sich der Wahrheit stellen trotz Angst und sie dadurch überwinden.
Angst ernst nehmen und die Liebe zum Leben fördern. Anstatt uns vor lauter Angst voreinander das Leben zur Hölle zu machen. Sich gegenseitig geben was wir brauchen anstatt es uns gegenseitig zu verweigern.
Die krankhafte Angst wird man erst los wenn man sich dem Aussetzt und es erlebt was da Angst macht, durchgehen durch die Situation trotz Angst ist die einzige Möglichkeit sie zu überwinden.
Das sehe und erlebe ich genauso. Es ist das enge Tor zum Paradies.
Bewahren vor der Angst bei Erwachsenen hieße es ihnen abnehmen und sie können es selber nie.
Es bedarf aber des Mutes Angst zu benennen und auf die Realität hinzuweisen, um sie in Schach zu halten. Denn Angst kann, wie jedes Gefühl ansteckend sein. Sie sollte ernst und nicht tragisch genommen werden, aber eben auch nicht ausgelacht werden, das verträgt keine tief sitzende kindliche Urangst. Sie bedarf der Beschwichtigung und Beruhigung. Denn die Angst vor dem Tod bevor ein Mensch auch nur einmal selbstbestimmt gelebt hat ist enorm groß und weit verbreitet in dieser Gesellschaft.
Es ist eine Verdrängung die mit Sicherheit irgendwann als Krankheit in welcher Form auch immer zum Ausdruck kommt.
Und wer krank ist bedarf der Heilung.
Sich der eigenen Wahrheit durch Kritik und Prüfung von außen zu stellen ist eine gute Übung um die Angst vor Grausamkeit zu überwinden.
Von außen wie von innen zu stellen. Es gibt genügend die im Schwebezustand zwischen Panik nach oben zu dem ungestillten und schwer frustriertem Bedürfnis nach der Mutter, wegen zu frühem Abbruch einer guten Symbiose und der Verzweiflung nach unten auf diese Befriedigung endgültig verzichten zu müssen. Dazwischen gibt es die Versöhnung mit dem Augenblick und der Spannung dieser Gegensätze.
Die Versöhnung von Gegensätzen
Gleichheit und Verschiedenheit
Dauer und Augenblick
Befriedigung und Versagung
Stabilität und Stimulierung
Nähe und Distanz
(Helm Stierlin aus:
„Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen“ )
Kann Mensch die Natur überhaupt zerstören?
Selbstverständlich können wir das! Reichen Dir die letzten Weltkriege nicht und das Elend, was sie hervorgerufen haben? Ganz zu schweigen von den
Drohnenbomben die heute eingesetzt werden. Da kommt doch kein Mensch mehr nach, was da an Vertrauen ins Leben zerstört wird.
"Erst wenn wir den letzten Baum gerodet
und den letzten Fluss vergiftet haben,
werden wir merken, dass wir Geld nicht essen können"
Indianischer Spruch
ME, kann er nur partiell was kaputtmachen und sich selbst die Lebensgrundlage entziehen.
Ja klar wie Du auch partiell unsere Beziehung kaputt gemacht hast, in dem Du an der Behauptung festgehalten hast, dass Du meine Liebe nicht spüren kannst, anstatt mir zu glauben, dass da auch wenn Du nicht spürst Liebe vorhanden ist. Das ist Zerstörung von Glauben und Vertrauen und führt zur Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit und eben selbst gemachte Hölle.
Ich denke, es gibt Menschen, die zerstören, andere wiederum bauen auf und wieder andere erhalten!
Ja und es gibt Zeiten zu denen Du eben so wie die Menschen die Gelegenheit nutzen kannst eben selber diese Fähigkeiten bei Dir einzuüben, wenn Du das willst und beobachten kannst, was wann welche Wirkung hat und ob diese Wirkung Deiner Zufriedenheit entspricht.
Ganz im Sinne der hinduistischen Trinität Brahma, Wishnu und Shiva - schöpferisches, erhaltendes und zerstörendes Prinzip, die dafür sorgen, dass alles im Fluss bleibt!
Und da ich daran glaube, dass
Ich bin göttlich und okay und Du göttlich und okay bist!
Sehe ich lediglich meine Aufgabe darin, dem zerstörenden Prinzip so weit es mir möglich ist einen Riegel vorzuschieben und Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, dass die schleichende Pest durch den Glauben an das Geld und den Besitz zu Gunsten des reinen Seins innerhalb der Natur eingedämmt wird.
Ich fürchte nur das kapiert hier niemand außer mir.
Ja. Und um etwas kaputt zu machen, müsste erstmal klar sein wie es ist, wenn es nicht kaputt ist.
Hä? Was ist dass denn für eine idiotische Idee?
Kann ich jetzt davon ausgehen, dass bei soviel kaputt ist, dass Du gar keine Idee davon hast, das etwas heil sein könnte?
Das ist wirklich total kaputt.
Ist Grönland kaputt, wenn Eis darauf liegt oder ist es kaputt, wenn grünes Gras darauf wächst?
In Grönland hat dann ein Klimawandel stattgefunden, der alles weitere dann beeinflusst.
Gibt es einen Menschen, der das richtige statische Bild von der Welt kennt, um zu entscheiden was kaputt ist und was nicht?
Wie so Statik? So ein technischer Begriff?
Ich denke an Wachstum der Seele und seelische Gesundung. Aufzustehen und sich für die eigene Rechte einzusetzen. Da bleibt kein Raum und keine Idee von Statik, die kannst Du für den Bau einer Brücke gebrauchen und auch benutzen.