Er hat mich schon verstanden, nur gefällt ihm mein Ansatz nicht (nicht metaphysisch?), deshalb zickt er rum.
Das mag sein. Ich weiß es nicht.
Ich bin da ziemlich streng geworden, denn was Du hier jetzt betreibst ist Gedanken entreißen und interpretieren. Eine Form von vielen des Verrücktmachens.
Ich lege Wert darauf, dass jeder lernt sich klar auszudrücken und eben zu dem schwierigsten zu stehen und zu zugeben, etwas nicht zu wissen, zu nicht verstehen und nicht zu können.
Sein Einwand zu dem Selbstbezug (er nannte es Zirkelschluss), war aber okay. Man kann nunmal nichts mit sich selbst erklären.
Sollte jetzt für diese verwirrende Vokabel
Man nicht besser ein
ich stehen?
Ich kann nämlich auch nur jetzt mit Dir die genauen Begriffe klären, was ich darunter verstehe und wie es zum besseren Verständnis ausgedrückt werden kann.
Du meinst wohl, es wird entschieden, einfach was zu behaupten!
Klar genauso wie ich hier behaupte:
Ich bin göttlich und okay! und Du bist göttlich und okay
Da liegt dann Deine Entscheidung, ob Du es glaubst oder eben nicht.
Denn ob es grade regnet, KANN man nicht entscheiden!
Das stimmt. Wenn es regnet, dann regnet es und für den der es wahrnimmt ist es in dem Moment auch egal wer oder was den Regen verursacht hat.
Du kannst nur entscheiden, ob Du den Regen begrüßt und als wünschenswert ansiehst oder ablehnst. Ob Du jetzt weil es regnet zu Hause bleibst oder im Regen spazieren gehen willst, mit oder ohne Regenschirm oder entsprechender Bekleidung.
Das wird dann Realitätsbewältigung genannt.
rg